Schaffe Fahrschule nicht

Nicht aufgeben? Du bist eine Gefahr für die Allgemeinheit! Hör auf und Fahr Bus und Bahn. Du bist schlichtweg untauglich für den Strassenverkehr. Unglaublich, dass jeder glaubt, den Führerschein mit Gewalt erlangen zu müssen. Nach 50 Stunden sollte Schluss sein und zwar endgültig.

Ich kannte eine, die hat x Jahre gebraucht. Hat irgendwann geklappt.

Eines Tages hat die Gas mit Bremse verwechselt und ist durch die Scheibe in die Bäckerei. Ein Wunder, dass niemand gestorben ist. Dann ist sie zu schnell in die Kurve über den Bordstein und 30m durch die Luft in den Fluss rein.

Mit der nächsten Karre ist sie in Poller reingeballert.

Jetzt geht sie zu Fuß, hoffentlich für immer.

Letztes Jahr ein anderer, der auch kein Auto fahren konnte, in den Gegenverkehr rein. Alle tot.

Natürlich "muß" niemand den Führerschein machen und es ist auch okay, die Prüfung nicht zu bestehen. Aber in deinem Fall sehe ich durchaus ein paar Stellschrauben, an denen man etwas verändern könnte.

Hier wurde ja schon gesagt, daß du dir einen Fahrlehrer suchen sollst, der dich nicht anschreit. Ich halte das auch für sehr wichtig. Des Weiteren: Machst du einen Automatikführerschein? Dazu würde ich dir dringend raten. Dann mußt du dich zumindest schon einmal nicht mehr auf das Schalten konzentrieren. Später kann man dann immer noch "aufstocken", damit man Gangschaltung fahren darf. Viele Fahrschulen bieten mittlerweile auch Fahrsimulatoren an. Vielleicht wäre das etwas für dich? Dort kann man nach Lust und Laune Dinge ausprobieren, ohne daß das Konsequenzen hätte.

Ich mußte damals auch unzählige Fahrstunden belegen, weil ich massive Probleme mit der Gangschaltung hatte. Was soll ich sagen? Später fuhr ich einen Lkw mit Doppel-H-Schaltung. Es gehört manchmal ein bißchen Biß zum Leben dazu. Und Leute, die einen motivieren dran zu bleiben. Du schaffst das auch, da bin ich mir ganz sicher!
Viel Glück 🍀

Ich würde weitermachen. Mir ging es ähnlich vor vielen Jahren, hatte auch einen Fahrlehrer der sehr genervt von mir war. Theorie war auch kein Problem. Aber die Innenstadt um so mehr. Alles so unübersichtlich, so ein Durcheinander. Autobahn und vor allem Landstraße war nicht das Problem.

Das Einparken fand ich auch nicht schwer. Genau das kannst du auf dem Verkehrsübungsplatz üben, alles andere eher nicht. Vielleicht noch mit angezogener Handbremse über einen kleinen Hügel fahren,
genau das musste ich dann auch in der Prüfung. Das war schon die zweite praktische Prüfung und ich war schon Anfang 30. Dennoch ich bin sehr froh, dass ich den Führerschein habe, auch wenn ich danach nur wenige Male Auto gefahren bin.

Vielleicht fragst du mal, ob du wieder zu dem 1. Fahrlehrer wechseln kannst. Oder du redest mal mit ihm, dass er dich nicht so anschreien soll.

Den Führerschein brauchst du für alles mögliche und du hast schon sehr viel Geld investiert.

Ich find die Frage nicht so leicht zu beantworten.

Ich war seinerzeit auch ein schrecklicher Fahrschüler, sehr ängstlich, hatte vor jeder Fahrstunde Angst. Ich bin da zwar überraschend gut durch die Prüfung gekommen, danach aber viele Jahre aus Angst nicht gefahren.

Erst als ich meine Frau kennengelernt habe, allgemein im Leben etwas sicherer wurde, da habe ich mich getraut. Mir ihr geübt, erst auf einem Parkplatz, dann sonntags im Gewerbegebiet. Mittlerweile fahre ich sicher und fast gerne, aber immer noch und nur Automatik, und Einparken wird auch nicht mehr meine Stärke. Aber sicher fahre ich und ich fühle mich auch sicher und Beifahrer:innen auch.

Geh mal in dich und überlege, ob du eine Chance siehst, deine Probleme abzustellen. Woran liegt es denn, dass du bestimmte Sachen nicht kannst?

Hinterfrag aber auch mal, ob das mit dem Fahren unbedingt sein muss. Viele Menschen behaupten einfach, es ginge "auf dem Land" nicht anders, informieren sich aber auch gar nicht über die Möglichkeiten. Wenn es Busse und oder Bahnen gibt, dann kann man im Verbund mit einem Fahrrad sehr viel ohne Auto schaffen.

tonytomate meinte:

Du bist eine Gefahr für die Allgemeinheit! Hör auf und Fahr Bus und Bahn. Du bist schlichtweg untauglich für den Strassenverkehr. Unglaublich, dass jeder glaubt, den Führerschein mit Gewalt erlangen zu müssen. Nach 50 Stunden sollte Schluss sein und zwar endgültig.

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Das unterstreiche ich doppelt und dreifach. Solche Leute werden niemals, NIEMALS ein Fahrzeug beherrschen und werden ihr Leben lang eine Gefahr für die anderen sein. Sie sollten noch nicht einmal ein Mofa oder ein E-Bike fahren dürfen.

erfolgloserfahrschueler meinte:

Vor allem mit Autobahn und Landstraßen habe ich Problem, manchmal kann ich die Spur nicht richtig halten, biege komisch ab, bzw kann nicht auf mehrere sachen auf einmal achten da alles so schnell geht und Einparken will auch nicht richtig klappen

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Und genau das ist das Mindeste, was von einem Verkehrsteilnehmer erwartet wird. Wenn ich die Knöpfe eines Kochherdes nicht verstehe und bei drei Pfannen auf dem Herd nervös werde, sollte ich mich vom Kochen fernhalten.

Meine Schwester hat uns einmal durch Zürich gefahren. Sie war völlig verunsichert und ich musste für sie gucken, ihr sagen welche Spur sie nehmen muss, ob die Spur frei ist, usw. und sie tuckerte trotzdem nervös mit 30 Km/h herum. Alle Autofahrer waren genervt wegen ihr, weil sie den Verkehr aufhielt. Als ich sie anmotzte, dass das doch wirklich nicht schwer sei, sie müsse einfach nur den Schildern "Transit" folgen schrie sie mich an: "Ich kann doch nicht fahren und gleichzeitig gucken." Ach, wirklich???!!!

tonytomate meinte:

Eines Tages hat die Gas mit Bremse verwechselt

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So ein tattriger, unkonzentrierter Fahrer hat mich aus diesem Grund mal umgenietet, während ich auf dem Radweg mit Vortrittsberechtigung fuhr. Ich werde nie wieder Miniröcke oder kurze Hosen tragen können... Zumindest habe ich dafür gesorgt, dass ihm der Fahrausweis entzogen wurde.

tonytomate meinte:

Nicht aufgeben? Du bist eine Gefahr für die Allgemeinheit! Hör auf und Fahr Bus und Bahn. Du bist schlichtweg untauglich für den Strassenverkehr. Unglaublich, dass jeder glaubt, den Führerschein mit Gewalt erlangen zu müssen. Nach 50 Stunden sollte Schluss sein und zwar endgültig.

Ich kannte eine, die hat x Jahre gebraucht. Hat irgendwann geklappt.

Eines Tages hat die Gas mit Bremse verwechselt und ist durch die Scheibe in die Bäckerei. Ein Wunder, dass niemand gestorben ist. Dann ist sie zu schnell in die Kurve über den Bordstein und 30m durch die Luft in den Fluss rein.

Mit der nächsten Karre ist sie in Poller reingeballert.

Jetzt geht sie zu Fuß, hoffentlich für immer.

Letztes Jahr ein anderer, der auch kein Auto fahren konnte, in den Gegenverkehr rein. Alle tot.

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Sag mal, gehts noch?

Die gefährlichsten Autofahrer sind übrigens nicht die Angsthasen sondern, die die keine Angst haben und zur Selbstüberschätzung neigen und meinen, sie hätten ihr Auto bei 200 Sachen oder knappen Überholmanövern noch gut im Griff.

@erfolgloserfahrschueler
Horche dich mal ein wenig um, welcher Fahrlehrer gute Kritiken hat. Es wird sicher auch welche geben, die dich nicht anschreien.
Was ich noch empfehlen kann ist Automatik. Ich bin/ war auch ein ängstlicher Fahrer, aber seit mein Mann und ich ein Automatikauto haben, komme ich besser mit dem Fahren klar. Ich kann mich besser auf den Verkehr konzentrieren und habe nicht noch dieses nervige Geschalte, was für mich als Anfänger und Wenigfahrer immer ein Problem war. Getriebe ist eh ein Auslaufmodell, damit sollte man sich als Fahrschüler nicht mehr quälen müssen.

Fahrschule ist nicht mehr wie ein Geschäftsmodell, ich würde Dir dringend empfehlen eine Fahrschule auf dem Land aufzusuchen, dort schafst bestimmt die Fahrerlaubnis zu bekommen. Das hat nichts mit können zu tun, sondern wie in Videospielen mit Wiederholungen, finde man sollte alle Erwerbslosen als Fahrschullehrer einsetzen, dass würde die Kosten enorm senken...

Irgendwie hat mir der Beitrag hier kaum weitergeholfen viele hier sagen, genau wie mein Fahrlehrer, dass ich nicht zum fahren geeignet bin und lieber aufgeben sollte während andere sagen ich soll es weiter versuchen. 🤔
Automatik fahre ich schon, heute kann man mit B197 den Großteil der Fahrstunden auf Automatik machen, aber einige auch auf schalt, das hat bei mir wahrscheinlich auch viel zusätzlich gekostet. Ich bin auch bisschen spät dran, erst mit 20 angefangen, während Klassenkameraden das bereits mit 17 machten

Also nach so vielen Stunden darf man schon erwarten, dass du richtig abbiegst und das Auto in der Spur halten kannst. Das schnellere Straßen und Fahrten dann noch nervös machen und unangenehm sind, ist vielleicht noch okay.

erfolgloserfahrschueler meinte:

Ich werde während der ganzen Stunden angeschrien, mir wird gesagt, bestimmt verhalte ich mich im privaten Leben genauso wie im Verkehr etc..

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Das geht ja überhaupt nicht. Auf diese Art und Weise bewirkt der Fahrlehrer, dass du dir nichts zutraust, und dann klappt auch nichts.
Such dir einen Fahrlehrer, der einfühlsamer ist.