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Samenspende bereuen

Ich finde es echt gut das du uns davon erzählst, denn ganz ehrlich, ich habe mir nicht vorstellen können das man damit Probleme haben könnte. Ständig wird von Abtreibungen ect. gesprochen, wo es ja um lebensverneinung geht. Aber so wie du es erzählst, auf so einen Gedanken wäre ich nicht gekommen. ich musste mich aber auch nie damit auseinandersetzen. Das ist schon ein interessantes Thema. Es tut mir wirklich Leid für Dich das es Dir mit Deinem Tun nicht mehr gut geht. Aber die Menschen die durch Dich ein Kind bekommen haben sind sicher um vieles erleichtert. Was ein Kind für Probleme mit sich bringt merkt man ja so erst wenn man ein eigenes hat. Da braucht auch keiner was sagen von wegen ....ja aber meine Schwester, beim meinem Bruder.....erst wirklich beim eigenen. Liegt wohl daran weil alle Menschen anders ticken und auch alle Kinder. Auch wenn es für Geld war, Du hast die Menschen zu Ihren Glück verholfen, was alle beteiligten daraus machen, dafür kannst Du nichts. Und wenn du selber nicht mehr klar damit kommst, geh in eine Therapie bevor dich das ganze zerfrisst. Denke an deinen Sohn der Dich kennt und als zufriedenen Papa braucht.
Um es zu erzählen darum geht es. Das hilft mir das Problem zu verarbeiten und ich denke ich kann Männern welche interessiert sind damit weiterhelfen, eben so Wunscheltern. Es gibt so viele Kinder die im Heim aufwachsen müssen und die sich eine Familie wünschen. Denkt doch bitte erst einmal an eine Adoption.
 
Kannst du denn konkretisieren, was deiner Meinung nach den Kindern angetan wird?
Setze dich in die Lage eines Kindes. Möchtest du als Spenderkind aufwachsen? Möchtest du von deinen Wunscheltern möglicherweise sogar mehrere Jahre angelogen werden bis es irgendwann rauskommt? Das stürzt jedes dieser Kinder in eine Identitätskrise.
Weitere Infos dazu findest du auf www.spenderkinder.de
Dort kannst du auch mit Spenderkindern in Kontakt treten. Lass am besten die Kinder für sich selbst sprechen was sie für Probleme damit haben. Darüber zu urteilen wenn man nicht selbst betroffen ist, ist immer etwas schwer.
 
Es belastet dich, das kann ich verstehen. Man kann es aber auch so sehen, dass du deinem "Auftrag" gerecht wurdest und deine Gene weitergegeben hast. Auf etwas unübliche und unnatürliche Weise eben, was vielleicht zu dem unbehaglichen Gefühl führt.
Letztlich sind wir alle nur Opfer unserer Gene, wir sind nichts anderes als komplexe Reproduktionsmaschinen.
 
Was mich irretiert ist , woher weist du überhaupt , das schon 10 Kinderr gezeugt worden. Du bekommst doch sicher kein Bescheid von der Samenbank . Also das wäre alles andere, als Anonym .
 
Du machst aus meiner Sicht ein Problem, wo keines ist. Du kannst also nicht auf Unterhalt belangt werden. Ist doch schön für dich. Hör bitte auf, mit deinen Samenspendern über deinen "Nachwuchs" ständig von dir als "Vater" zu reden. Das ist ja schon fast krankhaft.

Du hast damals Samen gespendet, nicht aus Not, nicht unter Zwang. Du kannst ja im Nachhinein dieses System ablehnen.

Und jetzt hier etwas zu konstruieren, dass die durch Samenspende gezeugten Kindern einen Schaden fürs Leben haben (alle?) finde ich komplett daneben. Du hast eine Meinung, das mag ja sein. Aber jedes ungewollt geborene, abgeschobene Kind ist schlimmer dran als jedes Wunschkind, das wie auch immer geboren wird.

Du solltest dir mal überlegen, was bei dir das eigentliche Problem ist? Du konstruierst dir theoretische, wirtschaftliche Probleme, die wahrscheinlich nie auftreten. Dann bezweifle ich doch stark, dass es Kinder gibt, die den Samenspender finden möchten. Der ist kein "Vater", der hat für Geld mal rasch seinen Samen gespendet. Das war's.

Doch ich kann noch belangt werden. Das Gesetz gilt erst seit Juli 2018. Sowie auch alle anderen Spender vor diesem Termin.

Das ist nicht nur meine Meinung. Das ist auch die Meinung der Betroffenen Kinder welche nun erwachsen sind.

Ich spreche von Vater genauso wie es der Gesetzgeber tut. Der spricht auch vom biologischen Vater. Was soll daran falsch sein?
Wenn dir das nicht gefällt oder du ein Problem damit hast dann musst du dich an den Gesetzgeber wenden. Tut mir leid.
 
Was mich irretiert ist , woher weist du überhaupt , das schon 10 Kinderr gezeugt worden. Du bekommst doch sicher kein Bescheid von der Samenbank . Also das wäre alles andere, als Anonym .

Durch nachfragen. Das braucht dich nicht zu irritieren, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt dann weiß man es nicht besser. Nach dem neuen Spenderregistergesetz ab 2018 ist es sogar so, dann man je Geburt einen Brief geschickt bekommt wo das dann mitgeteilt wird.
 
Es belastet dich, das kann ich verstehen. Man kann es aber auch so sehen, dass du deinem "Auftrag" gerecht wurdest und deine Gene weitergegeben hast. Auf etwas unübliche und unnatürliche Weise eben, was vielleicht zu dem unbehaglichen Gefühl führt.
Letztlich sind wir alle nur Opfer unserer Gene, wir sind nichts anderes als komplexe Reproduktionsmaschinen.
Ja genau, durch eingreifen des Menschen in die Natur.
 

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