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Samenspende bereuen

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Sicher wird es Kinder geben, die sich schwer damit tun. Andere sind dem Spender dankbar,weil er ihnen ein Leben als Wunschkind ermöglicht hat, anderen ist es total egal und wieder andere unterscheiden ganz klar zwischen Erzeuger und Vater. Ich denke nicht, dass ein Pauschalurteil für alle Spenderkimder gefällt werden kann.

TE, du hast eine Entscheidung getroffen und die Konsequenzen nicht bedacht/bedenken können. Du kannst jedem davon abraten und dagegen sein. Aber steiger dich nicht so hinein im Dinge, die du nicht mehr ändern kannst. Du bist der Erzeuger vieler Kinder, aber nur Vater von einem - deinem Sohn. Konzentriere dich auf ihn.
 
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Portion Control

Urgestein
Durch nachfragen. Das braucht dich nicht zu irritieren, wenn man sich mit dem Thema nicht beschäftigt dann weiß man es nicht besser. Nach dem neuen Spenderregistergesetz ab 2018 ist es sogar so, dann man je Geburt einen Brief geschickt bekommt wo das dann mitgeteilt wird.
Also dann verstehe ich echt diese ganze Spenderszenerie nicht. Möchte man mit einem Brief erreichen, dass sich der Spende das Geburtsdatum des Kleinen im Kalender notiert, sodass dieser jährlich an ihn Denken kann und weiss, jetzt geht er in die KITA, jetzt wird er eingeschult, Heute wird er 18.
Möchte man damit am Besten noch unnötige Vatergefühle beim Spender erzeugen?

Widerlich und perfide finde ich das. Und mit "anonym" hat das für mich allmählich auch nichts mehr zu tun. Die Samenspende sollte abgeschafft werden, wenn das wirklich alles zutrifft was du beschreibst.
 
A

Anna21

Gast
Also dann verstehe ich echt diese ganze Spenderszenerie nicht. Möchte man mit einem Brief erreichen, dass sich der Spende das Geburtsdatum des Kleinen im Kalender notiert, sodass dieser jährlich an ihn Denken kann und weiss, jetzt geht er in die KITA, jetzt wird er eingeschult, Heute wird er 18.
Möchte man damit am Besten noch unnötige Vatergefühle beim Spender erzeugen?

Widerlich und perfide finde ich das. Und mit "anonym" hat das für mich allmählich auch nichts mehr zu tun. Die Samenspende sollte abgeschafft werden, wenn das wirklich alles zutrifft was du beschreibst.
Ich glaube nicht das man solche Benachrichtungen bekommt,wenn man sie nicht will.

Als Spender hat man auch kein Recht Informationen über die Kinder zu bekommen,das ist nur umgekehrt möglich,wenn die Kinder den Spender kennenlernen wollen und das finde ich schon richtig,denn die Kinder wollen vielleicht auch mal wissen wer denn nun der "echte" Vater ist.

Über solche Dinge sollte man sich als Spender von Anfang an klar sein und nicht erst spenden und dann jammern.

Wenn das abgeschafft wird,wird es unzählige Paare geben,die keine Kinder bekommen können,weil der Mann vielleicht krankheitsbedingt oder warum auch immer nicht kann.

Wozu führt das ? Davon provitiert vermutlich der Menschenhandel,weil manche Leute sonst keine Möglichkeit sehen legal ein Kind zu bekommen und sich dann auf illegale weise ein Kind aneignen oder die Sache mit Leihmütter die man privat bezahlt und am Ende gibt es Streit weil die Mutter das Kind doch behalten will oder irgendwelche anderen illegalen Praktiken.

Soweit ich weiß wird ein Spender vor seiner Spende auch aufgeklärt,so das er später kaum behaupten kann er hätte das alles nicht gewusst und wem Anonymität so extrem wichtig ist und der ein Problem damit hätte,wenn irgendwann ein Kind vor der Tür steht,der sollte es einfach sein lassen,es ist wie ein Blutspende schließlich freiwillig.
 

mik74

Mitglied
Also dann verstehe ich echt diese ganze Spenderszenerie nicht. Möchte man mit einem Brief erreichen, dass sich der Spende das Geburtsdatum des Kleinen im Kalender notiert, sodass dieser jährlich an ihn Denken kann und weiss, jetzt geht er in die KITA, jetzt wird er eingeschult, Heute wird er 18.
Möchte man damit am Besten noch unnötige Vatergefühle beim Spender erzeugen?

Widerlich und perfide finde ich das. Und mit "anonym" hat das für mich allmählich auch nichts mehr zu tun. Die Samenspende sollte abgeschafft werden, wenn das wirklich alles zutrifft was du beschreibst.
Die Spende ist nicht anonym.
Für den Spender sind Kinder und Wunscheltern anonym. Für die Wunscheltern sind die Spender anonym. Für das Kind jedoch ist der Spender nicht anonym. Das Kind kann am Register Anfragen und bekommt dann über die Meldebehörde die aktuelle Anschrift und den Namen mitgeteilt.

Grund ist dass es ein Millionengeschäft ist. Es geht nicht um die Kinder oder um die Familien. Das sollte jedem klar sein.
 
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mik74

Mitglied
Du bist nicht unterhaltspflichtig.

Mache doch nun aus dieser Sache kein Problem.
Du hast vielen Wunschkindern ein Leben geschenkt.
Du bist Jurist oder Juristin? Oder was macht dich da so sicher? Aktuell
Ich glaube nicht das man solche Benachrichtungen bekommt,wenn man sie nicht will.

Als Spender hat man auch kein Recht Informationen über die Kinder zu bekommen,das ist nur umgekehrt möglich,wenn die Kinder den Spender kennenlernen wollen und das finde ich schon richtig,denn die Kinder wollen vielleicht auch mal wissen wer denn nun der "echte" Vater ist.

Über solche Dinge sollte man sich als Spender von Anfang an klar sein und nicht erst spenden und dann jammern.

Wenn das abgeschafft wird,wird es unzählige Paare geben,die keine Kinder bekommen können,weil der Mann vielleicht krankheitsbedingt oder warum auch immer nicht kann.

Wozu führt das ? Davon provitiert vermutlich der Menschenhandel,weil manche Leute sonst keine Möglichkeit sehen legal ein Kind zu bekommen und sich dann auf illegale weise ein Kind aneignen oder die Sache mit Leihmütter die man privat bezahlt und am Ende gibt es Streit weil die Mutter das Kind doch behalten will oder irgendwelche anderen illegalen Praktiken.

Soweit ich weiß wird ein Spender vor seiner Spende auch aufgeklärt,so das er später kaum behaupten kann er hätte das alles nicht gewusst und wem Anonymität so extrem wichtig ist und der ein Problem damit hätte,wenn irgendwann ein Kind vor der Tür steht,der sollte es einfach sein lassen,es ist wie ein Blutspende schließlich freiwillig.
Doch die Benachrichtigung steht so im Gesetz und daher wird es gemacht.

Als Spender wird man leider nicht offiziell beraten. Nur von den Ärzten die natürlich das Sperma zum Geldverdienen brauchen. Interessenskonflikte vorprogrammiert.
Die Spender sind teilweise jung, in den 20ern. Die lassen sich da leider noch viel erzählen!

Es bleibt immer noch die Adoption.

Wie gesagt, die Unternehmer der Samenbank erzählen nur das notwendigste und reden alles schön. Das sollte meiner Meinung nach reguliert werden und eine Beratung sollte unabhängig erfolgen. Nicht vom Unternehmer selbst der ja nur damit Geldverdienen möchte.

Du vergleichst eine Samenspende wie mit einer Blutspende?
 
Zuletzt bearbeitet:

mik74

Mitglied
Auch die Kinder sind glücklich hör auf Sachen zu erfinden die nicht stimmen.
Die Kinder sind
Sicher wird es Kinder geben, die sich schwer damit tun. Andere sind dem Spender dankbar,weil er ihnen ein Leben als Wunschkind ermöglicht hat, anderen ist es total egal und wieder andere unterscheiden ganz klar zwischen Erzeuger und Vater. Ich denke nicht, dass ein Pauschalurteil für alle Spenderkimder gefällt werden kann.

TE, du hast eine Entscheidung getroffen und die Konsequenzen nicht bedacht/bedenken können. Du kannst jedem davon abraten und dagegen sein. Aber steiger dich nicht so hinein im Dinge, die du nicht mehr ändern kannst. Du bist der Erzeuger vieler Kinder, aber nur Vater von einem - deinem Sohn. Konzentriere dich auf ihn.
Dem Spender dankbar ist eher nicht der Fall.
Genauso wenig wie Kinder eines Vergewaltigers diesem dankbar sein müssen.

Mich ärgert vor allem die schlechte Beratung durch die Samenbank, dass dabei nie auf das Kind eingegangen wurde. Und alle rechtlichen Konsequenzen heruntergespielt wurden.
Dass die psychische Verfassung nicht kontrolliert wird und dass schlichtweg einfach der Spender verarscht wird.
 

mik74

Mitglied
Die Kinder sind noch nicht da sie sind nur einen Samen.
Meine Güte du tust so als ob Samenspende das größte Verbrechen überhaupt ist.
Ist es nicht und nicht jedes Kind bekommt dafür ein Knacks bleib mal auf dem Teppich der Realität.
Und deshalb soll man vor einer Zeugung nicht an die Kinder denken? Man hat die Absicht Kinder zu zeugen aber denkt nicht an die Kinder. Jeder denkt nur an sich selbst.
 

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