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Religiöse Unterschiede zukünftig ein Problem?

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Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich denke auch, dass Du nicht rumspekulieren solltest und google mal in Ruhe lassen solltest und Dich auf ihn selbst und auf Eure Beziehung konzentrieren solltest.

Rede mit ihm, gucke, wie es sich entwickelt, vielleicht wird er in 6 Monaten Buddhist oder wie auch immer. Es kommt doch auf die Essenz des Glaubens an: Gutes tun, Nächstenliebe, Toleranz.

Bilde Dir Deine eigene Meinung und lass Dich nicht so beeinflussen. Es gibt in jeder Glaubensrichtung - ob religiöser, politischer oder sonstiger Art - Fanatiker. Aber das ist nicht die Mehrheit.
 

unbeleidigte Leberwurst

Aktives Mitglied
er hat nämlich über das letzte halbe Jahr(so lange kennen wir uns noch gar nicht) über seine Ex-Freundin zum Christentum gefunden.
Da würde ich allerdings ins Grübeln kommen.
Zu einer Religion kommt man in der Regel nur, wenn man von klein an indoktriniert wird oder später so labil ist, dass man in irgendetwas einen Halt sucht.

Kurz gesagt stimmt mit Deinem Freund etwas nicht.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Es gibt viele gründe, religiös zu werden, die nichts mit Indoktrination oder Labilität zu tun haben.
So wie manche Menschen ihre Ansichten ändern, die Partei ändern, den Partner ändern etc. etc., so gewinnen sie auch neue Gedanken, Ideen und ja, manche kommen aufgrund einer Krise zur Religion.

Wir kennen den Freund nicht und können uns kein Urteil erlauben, wie er tickt. VIele suchen den Sinn des Lebens und da ist Religion eine Möglichkeit.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Da würde ich allerdings ins Grübeln kommen.
Zu einer Religion kommt man in der Regel nur, wenn man von klein an indoktriniert wird oder später so labil ist, dass man in irgendetwas einen Halt sucht.

Kurz gesagt stimmt mit Deinem Freund etwas nicht.
Bei manchen ergibt sich das, im Laufe der Fragerei, die man ans Leben stellt. Ich bin sehr religiös, aber mit kirchlichen Dingen hat das eher weniger zu tun. Das ist, wie wenn ich etwas entdeckt hätte, das sehr stimmig ist für mich. Das kam erst sehr spät so, ich hasste diese Predigten, die bei Feierlichkeiten angesagt waren. Also die Kirche selbst war mir nie ein Platz, wo ich mich wohlfühlte, oder wohlfühle. Die ist nicht "schuld", dass ich Gottvertrauen habe.

Das ist etwas, das man ja beim Reden ( ich meine bezüglich des Threads) heraussuchen und finden kann, was diesen Mann bewegt, was ihn interessiert, anzieht an dieser Sache, für die er seit einem halben Jahr ein Faible hat. Was mag er so bei den Christen, warum will der ausgerechnet dort hin?
 

Buntehäsin

Aktives Mitglied
Die Videos sind wichtiger in Deiner Entscheidung, als die Aussage Deines Freundes?
Ja dann musst Du Dich trennen, die Menschen aus dem Video müssen es ja wissen, hmh?
 

Daoga

Urgestein
Es gibt viele gründe, religiös zu werden, die nichts mit Indoktrination oder Labilität zu tun haben.
So wie manche Menschen ihre Ansichten ändern, die Partei ändern, den Partner ändern etc. etc., so gewinnen sie auch neue Gedanken, Ideen und ja, manche kommen aufgrund einer Krise zur Religion.

Wir kennen den Freund nicht und können uns kein Urteil erlauben, wie er tickt. VIele suchen den Sinn des Lebens und da ist Religion eine Möglichkeit.
Oder es hat ihn zufällig ein Bekannter mitgenommen und ihm hat die Atmosphäre gefallen. Wenn er vielleicht in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist, wo Religion nie Thema war, war das Neuland für ihn. Warum sollte man das nicht erforschen und schauen, wo der Weg hinführt?
Wissen wir alles nicht. Kannst nur Du herausfinden, @blablabl , indem Du fragst.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ja, das mag sein @Daoga

Ich meine einfach, dass jemand - egal wann er zum Glauben findet - nicht fantatisch sein muss oder komisch oder was auch immer.

Einfach den Menschen kennenlernen, Gespräche u.a. über Religion führen, TE, und dann gucken ob es passt oder nicht. Und manche Atheisten sind auch irgendwann gläubig geworden.

Man weiß nie, was passieren wird.
 

Daoga

Urgestein
Es gibt geborene Atheisten - die in einem nichtreligiösen Umfeld aufwuchsen und für die Religion daher einfach nie ein Thema war - und es gibt überzeugte Atheisten, die meistens religiös aufgewachsen sind und sich irgendwann aus eigener Entscheidung vom Glauben befreit haben.
Nur von den ersteren lassen sich manche zum Glauben bringen, aber die letzteren kehren nie mehr zum Glauben zurück, das ist für die eine Phase, die sie erfolgreich hinter sich gelassen haben.
Und dann gibt es noch eine dritte Gruppe, die nie wirklich atheistisch war, sondern nur von einem Glauben zum anderen gewechselt ist.
Aber alles in allem wächst die Zahl der Atheisten stetig, die wenigen die sich zum Glauben bekehren gleichen die Verluste durch Austritt und Wegsterben der alten Gläubigen nicht aus, und auch innerhalb der Religionsgemeinschaften schlägt der Geburtenrückgang zu.
Deswegen kann man sich als Atheist relaxt zurücklehnen, auch wenn einer meint, gläubig sein zu müssen - einer unter wenigen. Macht das Kraut nicht fett, soll er doch, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Da kann unsereiner voll tolerant sein.
 
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