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Rassismus - Wut und Traurigkeit

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G

Gelöscht 120756

Gast
Dann leidest du unter den gewaltbereiten jugendlichen Moslems. Nicht unter den Medien.
hast du Videos zu den Ausschreitungen gesehen? Privatvideos?
hast du mit Tätern gesprochen?
Ich schon.
Das waren keine Minderheiten.
Der Großteil WAR muslimisch, männlich, gewaltbereit.
(Btw: Genau wie in der Sylvesternacht 2015/16. Man sollte Fakten nicht schönreden, sondern mit ihnen arbeiten.)
Ich kenne die Täter nicht! Ich komme aus einer sehr großen libanesischen Familie. Von uns war keiner an Silvester-Ausschreitungen beteiligt. Ich wüsste das garantiert.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Kein Mensch hat deine Familie bezichtigt.
Klar ist es blöd, als Moslems wiederholt bad news über muslimische Jugendliche zu lesen.
Ich würde das als Aufforderung nehmen, meine Jungs in den Griff zu kriegen.
Ich schäme mich auch fremd, wenn ich von Besoffenen auf Malle lese, die meine Landsmänner sind.
Aber da kann die Presse nichts für.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
Das sind nicht „unsere Jungs“. Was kann ich oder meine Familie denn dafür?
Das sind darüber hinaus keine Libanesen. Was kann der Libanon denn dafür?
 

_cloudy_

Urgestein
Von Libanesen clans hört man leider so gut wie nur richtig schlimmes.

Und warum? Weil sie nicht abgeschoben werden dürfen (ich hoffe inzwischen schon).

Wie die jahrelange Autokauf Geschichte wo sie Autos kauften und dann den Verkäufer aufs schlimmste bedrohen.
Die Polizei hat Anzeigen nicht einmal aufgenommen!
Den armen Libanesen könnte eine schwere Strafe drohen.
Dann lieber uns bedrohen den Kopf abzuhacken und mehr.

Ich weiß nicht ob das dann rassistisch ist. Aber ich würde mit keinem Libanesen den ich nicht näher kenne irgendwelche Geschäfte machen.

Viele arabische Muslime sind auch extrem judenfeindlich.

Und bei Messerstechern muss man auch nicht erst fragen, ist leider so.

Ganz allgemein wären nicht so viele Bürger gegen muslimische männlichen Zuwanderer wenn Kriminelle konsequent abgeschoben werden würden.

Hier in München erlebe ich keinen Rassismus und aber auch kein auffällig schlechtes Benehmen von irgendeiner Gruppe.
 

Soley

Aktives Mitglied
Ich finde es ganz schlimm für Menschen, die hier geboren wurden und aufgewachsen sind.

Sie fühlen sich als Deutsche, haben sogar ab der dritten Generation automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft erworben.
Aber leider bleiben sie in Deutschland trotzdem immer "die" Ausländer und im Herkunftsland ihrer Eltern "die" Deutschen mit dem Nazi Stempel.

Also ich habe das mehrfach gehört und diese Menschen fühlen sich nirgends zugehörig. Es ist wirklich sehr traurig.

Das fängt schon damit an, dass sich ein solcher Mensch, wenn er sich über etwas aufregt, direkt als südländisch temperamentvoll abgestempelt wird, obwohl selbiges Temperament auch ein Deutscher haben kann.

Oder auch schon gehört: Einer, der im Ausland zu Besuch war, hat sich im Restaurant Salat bestellt. Dort ist es üblich, sich diesem selber zu würzen. Dem Menschen ist aus Versehen zu viel Essig in den Salat gefallen und sofort wurde der ausgelacht mit Sprüchen wie: "Man merkt dass du deutscher bist!" Wohlgemerkt derselbe Mensch, der in Deutschland Ausländer ist.

Wo ich beim Thema bin. Ich empfinde Rassismus im Ausland noch viel, viel schlimmer als hier.
 
G

Gelöscht 120756

Gast
@_cloudy_
Die „Libanesenclans“ sind größtenteils keine ethnischen Libanesen.

Finde traurig, dass du mit mir keine Geschäfte machen würdest, weil ich nämlich sehr fair bin. Ich würde nie Menschen bedrohen. Ich würde nicht mal einen übervorteilen, denn das könnte ich nicht.

Ich kriege gleich ein schlechtes Gewissen, wenn ich denke, dass ich jemanden übervorteilt habe.
 

_cloudy_

Urgestein
@_cloudy_
Die „Libanesenclans“ sind größtenteils keine ethnischen Libanesen.

Finde traurig, dass du mit mir keine Geschäfte machen würdest, weil ich nämlich sehr fair bin. Ich würde nie Menschen bedrohen. Ich würde nicht mal einen übervorteilen, denn das könnte ich nicht.

Ich kriege gleich ein schlechtes Gewissen, wenn ich denke, dass ich jemanden übervorteilt habe.
Lieber Binni..

Ich habe extra geschrieben "die ich nicht kenne".

Mit dir wäre es mir ein Vergnügen!:)
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Mediale Berichterstattung ist irgendwie so ein Thema für sich.

Es gibt sicherlich problematisches Verhalten, das mit sozialen, kulturellen und religiösen Prägungen in Verbindung steht. Clan-Kriminalität existiert, ist so. Es bringt nichts, das zu ignorieren oder schönzureden. Als problematisch, eindimensional und teilweise auch plump empfinde ich den medialen Diskurs oft trotzdem.

In manchen Fällen ist es auch schlicht nicht relevant, zu erwähnen, welche Staatsangehörigkeit ein*e Täter*in hat, vor allem, wenn es sich um eine individuelle, einzelne Straftat handelt. Steht in einem Artikel dann sowas wie (Achtung, Beispiel!) "Tschetschene (28) bricht Nachbar die Nase" oder "Afghane (41) überfällt Späti" lässt das darauf schließen, dass die gesamte Tat, das Verbrechen, die Gewaltätigkeit damit zu tun hat, dass der Täter Tschetschene/Afghane/whatever ist. Was in Wahrheit kein Mensch wissen kann. In vielen Fällen hat es vermutlich keinerlei Relevanz, vielleicht lebt der vermeintliche Tschetschene oder Iraker oder Albaner schon Jahrzehnte in Deutschland und ist viel mehr "deutsch" als etwas anderes? Auch das weiß man nicht. Trotzdem wird so berichtet. Nie würde jemand titeln "Deutscher (28) bricht Nachbar die Nase" oder "Berliner (41) überfällt Späti".
Deswegen frage ich mich in solchen Einzelfällen, welchen Zweck und Mehrwert so eine Information haben soll, außer Emotionen anzufachen? Ich sehe keinen und frage mich, warum das oft so gemacht wird. Ist eine Person nicht in erster Linie Mensch und erst auf zweiter oder dritter Ebene Angehöriger einer Nationalität?
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Der Diskussionsverlauf und die Reaktionen von @BinNichtWertlos zeigen auch ganz gut, wie sensibel und komplex das Thema der "emotionalen Sippenhaft" ist und wie schwierig es ist, sich von empfundener "Kollektivschuld" abzugrenzen.
Ich kann gut nachvollziehen, dass das nicht immer gelingt und es auch schwer ist emotionslos und sachlich zu diskutieren ohne in eine Verteidigungshaltung zu rutschen.
 
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