Mal folgendes Gedankenspiel: Nehmen wir an, in unserrer gesellschaft gäbe es breite und umfassende Hilfen für menschen mit Behinderungen. Also eine Frau, die ein behindertes baby zur Welt bringt, müsste sich um nichts Sorgen machen: Sie wüsste, sie würde finanziell auf allen Ebenen bekaommen was sie für das Kind braucht. Ihr würde kompetentes Pflegepersonal und die entsprechende Ausrüstung, die evtl nötig ist bezahlt werden und wenn sie mal nicht mehr ist, wüsste sie das Kind auch gut versorgt. Wie viel mehr Frauen würden sich dann doch dazu entscheiden, das behinderte Kind zu bekommen...
Auch wenn sie es wüssten.
Es ist nicht (allein) die Behinderung und es ist nicht der Fakt, dass man die Behinderung ablehnt, dass Frauen diesen Schritt gehen sondenr es ist das Wissen der unglaublich hohen emotionalen und finanziellen Belastung die weit über das Stemmbare hinausgeht: Zumindest bei den meisten Frauen. Solange das so ist, und Eltern behinderter Kinder praktisch garkeine Hilfe bekommen, kann man es niemandem verübeln, dass er diese Entscheidung treffen muss und eben oftmals sich für den Abbruch entscheiden MUSS. ich schreibe bewusst MUSS; denn was soll man machen, wenn man die nötigen Ressourcen (finanziell und emotiona) nicht HAT. Man kann einem Kind nicht geben, was man nicht hat.
Auch wenn sie es wüssten.
Es ist nicht (allein) die Behinderung und es ist nicht der Fakt, dass man die Behinderung ablehnt, dass Frauen diesen Schritt gehen sondenr es ist das Wissen der unglaublich hohen emotionalen und finanziellen Belastung die weit über das Stemmbare hinausgeht: Zumindest bei den meisten Frauen. Solange das so ist, und Eltern behinderter Kinder praktisch garkeine Hilfe bekommen, kann man es niemandem verübeln, dass er diese Entscheidung treffen muss und eben oftmals sich für den Abbruch entscheiden MUSS. ich schreibe bewusst MUSS; denn was soll man machen, wenn man die nötigen Ressourcen (finanziell und emotiona) nicht HAT. Man kann einem Kind nicht geben, was man nicht hat.