Hallo liebes Forum,
vielleicht erst mal zu mir: ich bin 23 Jahre alt, Studentin und bin seit fast 2 Jahren mit meinem Freund, 26 J. und Student, zusammen.
Meine Geschichte beginnt im April 13, als ich herausbekam, dass mein Freund seit einem halben Jahr im Internet auf livestrip-Seiten unterwegs ist und dafür ca 100-200 € / Monat von unserem gemeinsamen Geld ausgegeben hat. Da wir zu dieser Zeit in eine neue Wohnung gezogen sind, hat das Geld natürlich sehr gefehlt. Ich habe die Kosten größtenteils übernommen und ihm das Geld geliehen. Ich war damals sehr verletzt, vor allem auch, weil ich das Gefühl hatte, dass er mich finanziell im Stich lässt. Er schuldete mir damals ein paar hundert Euro, die er mir allerdings sofort zurückzahlte, als das alles ans Licht kam. Es war dann auch alles in Ordnung, wir haben darüber gesprochen und ich habe kein Problem damit, wenn er Pornos ansieht / sich befriedigt. Er hat mir damals versprochen, dass nichts dahinter ist und er mit keinen fremden Frauen sexuellen Kontakt über das Internet hat. Im Juni 13 gingen von unserem Konto hohe Beträge für seine Handyrechnung ab. Das ist mir eigentlich auch nur aufgefallen, weil wir am Ende dieses Monats Geldprobleme hatten und uns zusammengesetzt haben und anhand unserer Kontoauszüge besprechen wollten, wo wir ein wenig sparen können. Ich hab mich daraufhin nach einigen Tagen dazu hinreissen lassen, jetzt doch einmal zu schauen, ob er seine Versprechen hält. Leider habe ich dabei dann eine geheime Mailadresse gefunden, auf die alle Pornoseiten-Mails gingen. Er war nach wie vor auf diversen Live-Chat-Sex-Seiten und bezahlte die Mädls dafür, dass sie über Webcam keine Ahnung was machten. Ich habe ihn gebeten, dass er ein paar Nächte auszieht, damit wir beide mit Abstand über diese Sache nachdenken können. In dieser Zeit ist er, ohne es mir zu sagen, zum Arzt und hat mit diesem über seine Probleme gesprochen. Dieser hat ihm eine Überweisung zur Psychotherapie geschrieben. Dort hat er nun bis Weihnachten auch 30 Gesprächstherapiestunden bekommen, um diese Porno- und Zahlsucht zu überwinden. Mittlerweile hatte er dort 2 Stunden, von denen er auch sagt, dass es ihm sehr gut gefällt und er das Gefühl hat, dass es ihm viel bringt. Er möchte für sich und auch für uns diese Sache in den Griff bekommen und sagt, dass eine große Last von ihm fällt, seit ich sein „Geheimnis“ kenne und wir zusammen etwas dagegen tun. Ich versuche, ihn zu unterstützen. Ich habe meinem Freund auch gesagt, dass ich mich nicht trennen werde, falls er doch noch einmal einer dieser Mädls erliegen sollte. Allerdings kam ich nun diese Woche gegen Mitternacht nach Hause und habe ihn bei der Selbstbefriedigung erwischt. Ihm war es sehr sehr peinlich, mir nicht. Allerdings habe ich gemerkt, dass es ihm wirklich extrem unangenehm war und habe ihn gefragt, wieso. Er meinte dann, dass er möglicherweise auf Seiten war, die mich stören, aber „gar nicht so schlimm sind“. Er hat wohl versucht, sich bei joyclub anzumelden (das ist ein Sex-Chat und Sex-Forum). Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte und habe ihm gesagt, dass ich eigentlich nicht möchte, dass er auf Sexchatseiten ist, genauso wie er nicht möchte, dass ich darauf bin. Mehr habe ich nicht gesagt, denn es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden.
Es ist nicht leicht für mich, die Situation richtig einzuschätzen. Ich will ihn natürlich unterstützen, er ist mein Partner und ich möchte niemanden verlassen, wenn er ein Suchtproblem hat. Andererseits will ich mich natürlich nicht verarschen lassen. Für seine 2 Therapiestunden hat er auch große Fortschritte gemacht und unsere Beziehung ist sehr schön.
Vielleicht kommen euch zu meiner Geschichte ja spontan Gedanken, Geschichten, Meinungen in den Sinn, die ihr mit mir und dem Forum teilen wollt. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Ich wünsch euch einen schönen Abend,
mooie
vielleicht erst mal zu mir: ich bin 23 Jahre alt, Studentin und bin seit fast 2 Jahren mit meinem Freund, 26 J. und Student, zusammen.
Meine Geschichte beginnt im April 13, als ich herausbekam, dass mein Freund seit einem halben Jahr im Internet auf livestrip-Seiten unterwegs ist und dafür ca 100-200 € / Monat von unserem gemeinsamen Geld ausgegeben hat. Da wir zu dieser Zeit in eine neue Wohnung gezogen sind, hat das Geld natürlich sehr gefehlt. Ich habe die Kosten größtenteils übernommen und ihm das Geld geliehen. Ich war damals sehr verletzt, vor allem auch, weil ich das Gefühl hatte, dass er mich finanziell im Stich lässt. Er schuldete mir damals ein paar hundert Euro, die er mir allerdings sofort zurückzahlte, als das alles ans Licht kam. Es war dann auch alles in Ordnung, wir haben darüber gesprochen und ich habe kein Problem damit, wenn er Pornos ansieht / sich befriedigt. Er hat mir damals versprochen, dass nichts dahinter ist und er mit keinen fremden Frauen sexuellen Kontakt über das Internet hat. Im Juni 13 gingen von unserem Konto hohe Beträge für seine Handyrechnung ab. Das ist mir eigentlich auch nur aufgefallen, weil wir am Ende dieses Monats Geldprobleme hatten und uns zusammengesetzt haben und anhand unserer Kontoauszüge besprechen wollten, wo wir ein wenig sparen können. Ich hab mich daraufhin nach einigen Tagen dazu hinreissen lassen, jetzt doch einmal zu schauen, ob er seine Versprechen hält. Leider habe ich dabei dann eine geheime Mailadresse gefunden, auf die alle Pornoseiten-Mails gingen. Er war nach wie vor auf diversen Live-Chat-Sex-Seiten und bezahlte die Mädls dafür, dass sie über Webcam keine Ahnung was machten. Ich habe ihn gebeten, dass er ein paar Nächte auszieht, damit wir beide mit Abstand über diese Sache nachdenken können. In dieser Zeit ist er, ohne es mir zu sagen, zum Arzt und hat mit diesem über seine Probleme gesprochen. Dieser hat ihm eine Überweisung zur Psychotherapie geschrieben. Dort hat er nun bis Weihnachten auch 30 Gesprächstherapiestunden bekommen, um diese Porno- und Zahlsucht zu überwinden. Mittlerweile hatte er dort 2 Stunden, von denen er auch sagt, dass es ihm sehr gut gefällt und er das Gefühl hat, dass es ihm viel bringt. Er möchte für sich und auch für uns diese Sache in den Griff bekommen und sagt, dass eine große Last von ihm fällt, seit ich sein „Geheimnis“ kenne und wir zusammen etwas dagegen tun. Ich versuche, ihn zu unterstützen. Ich habe meinem Freund auch gesagt, dass ich mich nicht trennen werde, falls er doch noch einmal einer dieser Mädls erliegen sollte. Allerdings kam ich nun diese Woche gegen Mitternacht nach Hause und habe ihn bei der Selbstbefriedigung erwischt. Ihm war es sehr sehr peinlich, mir nicht. Allerdings habe ich gemerkt, dass es ihm wirklich extrem unangenehm war und habe ihn gefragt, wieso. Er meinte dann, dass er möglicherweise auf Seiten war, die mich stören, aber „gar nicht so schlimm sind“. Er hat wohl versucht, sich bei joyclub anzumelden (das ist ein Sex-Chat und Sex-Forum). Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte und habe ihm gesagt, dass ich eigentlich nicht möchte, dass er auf Sexchatseiten ist, genauso wie er nicht möchte, dass ich darauf bin. Mehr habe ich nicht gesagt, denn es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden.
Es ist nicht leicht für mich, die Situation richtig einzuschätzen. Ich will ihn natürlich unterstützen, er ist mein Partner und ich möchte niemanden verlassen, wenn er ein Suchtproblem hat. Andererseits will ich mich natürlich nicht verarschen lassen. Für seine 2 Therapiestunden hat er auch große Fortschritte gemacht und unsere Beziehung ist sehr schön.
Vielleicht kommen euch zu meiner Geschichte ja spontan Gedanken, Geschichten, Meinungen in den Sinn, die ihr mit mir und dem Forum teilen wollt. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Ich wünsch euch einen schönen Abend,
mooie