Ich hoffe, ich darf hier meine Frage auch stellen, denn es geht um die gleiche Thematik, und dafür will ich keinen eigenen Thread aufmachen.
Ich bin weiblich, 27, und seit etwa 1.5 Jahren mit meinem Freund, 29, zusammen. Ich will ihm jetzt keine Pornosucht unterstellen. Die Situation ist folgende. Fakt ist, er hat um die 1000GB an Pornos, verteilt auf 4 externe Festplatten. Wenn ich zuhause bin, dann schaut er sich keine Pornos an. Zurzeit ist es so, dass ich vor ihm von der Arbeit zuhause bin, und somit hat er eigentlich auch gar nicht die Zeit dazu, sich alleine Pornos zuhause anzusehen.
Manchmal ist es aber auch so, dass ich übers Wochenende nicht da bin. Und dann hat er mir schon erzählt, dass er sich dann immer täglich, meistens mehrmals, Pornos ansieht. Das musste ich dann erstmal auf mich wirken lassen.
Der springende Punkt ist nämlich der, er hat mit mir irgendwie nie richtig Sex. Er kommt eigentlich fast nie auf mich zu. Meistens ist das eine einseitige Geschichte, die von mir ausgeht. Er liegt meistens nur da. Außerdem hat er ständig die Augen geschlossen, und er hat mir auch schon manchmal erzählt, dass er an erotische Szenen denkt, die er in der Vergangenheit erlebt hat.
Ich habe ihn dann mal gefragt, ob er denn die Pornos lieber hat, oder wenn wir es gemeinsam tun. Da musste er erstmal nachdenken, und meinte dann so, dass er darauf keine Antwort hat.
Ist das normal? Muss ich das akzeptieren?
Bald wird es so sein, dass ich später als er zuhause bin. Habe jetzt das Bedenken, dass er sich dann immer seine Pornos ansieht.
Ich habe ihn schon oft darauf angesprochen. Er reagiert immer äußerst extrem, also abweisend und laut. Häufig stellt er die Beziehung in Frage.
Bitte um Hilfe... mir geht es nicht gut. Auch, weil ich keine starke Frau bin.