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Paranoide Persönlichkeitsstörung

I

IlkaCorinna

Gast
Joo, und es gibt immer Leute, die genau bei so einem Partner lange bleiben.

Ich vermisse ein wenig Selbstreflektion in eurem Dialog. ;)



Darkside

..dann hättest Du diesen Thread vielleicht vom Anfang an lesen sollen..
Und ich glaube, es steht oft genug geschrieben, wie man sich dabei fühlt und verhält. Vllt. hast Du aber auch nie mit dieser "Sorte" Mensch zu tun gehabt und kannst das alles dementsprechend nicht nachvollziehen. Hätte mir auch schlecht vorstellen können, dass es solche Verhaltensmuster gibt, wäre ich nicht mit so jemandem zusammen gewesen. Ist nicht böse gemeint. Aber es ist, wie es geschrieben steht.
Und mehr Selbstreflektion als die Wort- und Machtlosigkeit und der Versuch, immer wieder alles retten zu wollen und immer wieder jegliche Schuld auf sich zu nehmen, ist bei dieser Erfahrung nicht möglich.
LG
 

atmega

Aktives Mitglied
Ich frage mich allerdings, was du "sehr gut kennst"? Das Festhalten an der Hoffnung, um dann irgendwann von der Realität eingeholt zu werden?
Naja, zuerst mal war(und ist) es so dass ich machen konnte was ich wollte alles was ich gemacht hatte wurde wieder zerstört. Diese Person braucht Hilfe das ist klar, es kann sogar sein dass diese Person das irgendwie weiß.

Es ist häufig so (manchmal nur ein mal die Woche, manchmal fast täglich) dass irgend ein Streitgespräch angefangen wird, die Beschuldigungen kommen entweder vor uralten Vorfällen oder einfach aus dem nichts.
Es wird sich dann stundenlang über schwachsinnige Dinge unterhalten die eigentlich nebensächlich sind, diese Person aber sehr zu beschäftigen scheinen.

Wenn man sich wirklich sehr viel Mühe gibt (und das habe ich wirklich gemacht) und sich diesen sinnlosen Diskusionen nicht einfach so stellt und der Person mit anderen Dingen konfrontiert (eigene Probleme die meiner Ansicht nach der Auslöser sind) , diese Probleme anspricht und nach Antworten Fragt, dann blockiert diese Person und spricht von irgend etwas anderem. (blockt also ab)

Mal ein Beispiel:
Es gab viele Fälle in denen diese Person irgend eine Art von Hilfe für die Lösung irgend eines Problems (meiner wegen Dach decken) gesucht hat.
Man hat sich dann rein gekniet und eine Lösung erstellt wie es am preisgünstigsten, qualitativ hochwertigsten und intelligentesten geht. Als Belohnung bekommt man dann irgend welche Argumente als Ausrede dass es so wie ich mir vorstelle nicht geht.
Jetzt bringt man eindeutige Argumente und wiederlegt alle Behauptungen (die wirklich nur aus der Luft gegriffen waren) , jetzt ist der Punkt angekommen an denen diese Person sich nicht mehr "wehren" kann (sie denkt dass du sie damit angreifen willst) und wird wütend.

Wie handhabe ich das momentan:
Ich gehe jetzt immer einfach aus dem Zimmer, mit dem Verweis darauf dass er wieder ein Streitgespräch anfachen will.

Wenn er so tut als ob er unbedingt Hilfe braucht kann er das alleine lösen, wär ja auch blöd den ganzen Aufwand zu treiben damit man dann wieder von der Person angegriffen wird. (weil man ja jetzt wieder mal recht haben will und vorschriften macht ... jedenfalls nach dem Denken dieser Person)


Also ich halte nicht daran fest dass sich da noch irgend etwas ändert, es hat schon extrem viel Nerven gekostet und ummengen an Zeit und es hat nichts, rein gar nichts gebracht!

Was noch typisch für solche Personen ist:
Wenn man nicht da ist winseln sie förmlich nach einen (selbst bekommt man das nicht mit) aber das tun sie nur deshalb weil sie wissen dass es dann wenn man wieder zusammen ist wieder genau so sein kann wie es vorher war.
Man hört erst dass man scheinbar "gemocht" wird und dass diese Person einen vermisst und dann wenn man wieder da ist geht es von vorn los, der ganze Stress.

Es hat zu lange gedauert bis ich eingesehen habe dass ich gegen eine Mauer renne. Jedes mal wenn man versucht hat das Problem was diese Person hat zu lösen wurde man angegriffen und hat durch diese Person Probleme bekommen.
Am besten man macht nichts, das ist wirklich das beste. (Ich hätte nie gedacht dass ich so denke ... einen Menschen einfach so aufgeben, aber es ist so als wär man eine Orange und diese Person ein Felsbrocken, wenn man das Problem lösen möchte muss du dich an den Felsbrocken drücken und ihn ein Stück verschieben.)

Ich bin derjenige der am meisten gekämpft hat, es war mir ganz wichtig und ich bin deshalb richtig traurig und es tut so weh wenn man daran denkt dass man es nicht "reparieren" konnte.
 
I

IlkaCorinna

Gast
Herrlich.

Besser kann man mangelnde Selbstreflektion kaum umschreiben. :)

Was sind denn die Gründe, dass ihr das habt mit euch machen lassen? Wo war euer Verstand, wo euer Selbstwertgefühl?
Ich finde es nicht normal, und es zeugt auch kaum von einem gesunden Selbstbild, wenn man bereit ist, immer wieder Schuld auf sich zu nehmen, obwohl man wissen kann, dass man unschuldig ist.



Darkside
..Nun, sieht ganz so aus, als hättest Du mit dieser Sorte Mensch noch keine Bekanntschaft geschlossen. Ich wünsche dir, dass das auch so bleibt.
Muss sich für einen Außenstehenden auch nicht nachvollziehen lassen können.
Warum man das mit sich hat machen lassen?
Weil man ziemlich verliebt und bescheuert war.
Und weil man immer die Hoffnung hatte, mit der Zeit würde derjenige sein Verhalten schon erkennen. Dem war nicht so, dem wird wahrscheinlich auch nie so sein und ich verzichte auf jegliche Bekanntschaft mit Menschen, die nur annähernd dieses Verhaltensmuster an den Tag legen.
Soviel dazu.
Alles Gute.
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Darkside: wenn ich versuche-mich in Deine Betrachtensweise hineinzuversetzen, mag deine aufgestellte Frage sogar, durchaus seine Berechtigung haben...

...die Antwort auf Deine Frage heisst schlicht und ergreifend...

"HOFFNUNG"...

...außerdem-wenn einem ein Mensch wichtig ist oder egal durch welche Umstände wichtig geworden ist, dann lässt man auch mehr mit sich "geschehen"-wie im Normalfall! Und man hinterfragt dann auch viel mehr...eben weil man Hoffnung hat-dass alles besser wird...
...man sagt nicht ohne Grund:

"die Hoffnung stirbt zuletzt!"...

...auch ich habe schon viel mit mir geschehen lassen...Du würdest das wohl auch als "selten dämlich"-einfach "dumm" bezeichnen...

...aber wenn s um Gefühle/Emotionen oder was auch immer geht-lässt sich einfach nicht nach dem "Kopf" entscheiden. Wäre das möglich....das wäre zu schön-um wahr zu sein.

Es gibt eben Dinge-die lassen sich schlecht erklären. Von außen betrachtet stellt sich duchaus diese Frage...ja-von AUßen...
Klaro...das hab ich schon so verstanden...und das Argument hat -wie gesagt..seine Berechtigung!

Aber....wie sagt man so schön "Theorie und Praxis" unter einen Hut zu bringen-ist immer schwer..-die Theorie wäre in diesem Fall.."den Verstand" walten zu lassen...die Praxis....dass das nicht geht-weil Emotionen uns oft n Strich durch die Rechnung machen. Ja...Emotionen-...die Hoffnung auf Besserung...und manchmal ist es auch ne Form von Machtlosigkeit und Angst...-die hinterlich sein können-in unserem Handeln...
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
heißt es nicht Liebe macht blind? Menschen hängen oft Illusionen an....jeder Mensch lebt in seiner eigenen Logik und die von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist oft sehr sehr verdreht...dennoch sehr logisch auf ihre spezielle Art und Weise und manchmal derart abgeschottet dass man nur schwer dagegen ankommt. Das habe ich hautnah an meiner damals psychotischen Schwester erlebt..war echt faszinierend. Sie litt u.a. an einem Verfolgungswahn und sah die Ärzte in den Büschen hocken etc...schräg...aber ein biochemisch im Ungleichgewicht befindliches Hirn denkt halt oft schräg. Hier habe ich viel von den Fachärzten gelernt...wie realitätstraining aussieht z.B und wie man Einfluss auf die Patienten nehmen kann....um die schräge Logik wieder realistischer werden zu lassen...mit Medis und mit Worten, Kommunikation.

Zum Thema Hoffnung: es ist ein Unterschied realistische Hoffnungen zu haben oder Illusionen, unrealistischen Hoffnungen an zu haften.
ein Grund warum Frauen so viel aushalten und Dulden ist sicherlich die Erziehung viel zu erdulden und aus zu halten...Mädels werden direkt von Anfang an auf Geduld, zurückstellen der eigenen Bedürfnisse, also eine servile Art hin sozialisiert. Brave Mädels die sich erziehungsgemäß verhalten anstatt sich kritisch ggü diesen Vorgaben zu verhalten (Pubertät ist da an sich der richtige Zeitpunkt für) sind natürlich dann oft leicht die Benachteiligten

Jeder Mensch hat Herz und Verstand..aber viele bilden ihren Verstand nicht sehr aus...grad Frauen wurden ja an sich drauf getrimmt eher gefühlsbetont zu sein...das klassische Rollenbild der kleinen naiven (dummen?) gefühlsduseligen Maid...immer noch der Renner unter den Trado-Männern. Viel Herz und wenig Verstand macht Frauen leichter beherrschbar. Also um das ein für alle Male klar zu stellen: auch Frauen haben Verstand und manchmal sogar einen der den vieler Männer sogar übertrifft ;) Wenn man im Alltag mal aufmerksam beobachtet wird man oftmals gewahr dass kluge und verstandbetonte Frauen oft vielerorts immer noch gewisse Irritationen hervorrufen...Mein sachlich-analytischer und kühler Stil irritiert auch hier im Forum so manchen oder manche...weil es oft nicht ins klassische Rollenverständnis von Mann und Frau passt. Trotz Emazipation, Alice Schwarzer und Angela Merkel (die glaube ich gar nicht so sehr als Frau wahrgenommen wird und sehr männlich wirkt) herrst in vielen Köpfen immer noch Mittelalter.

Also ich sage dazu: Frauen, steht zu euren Verstand und hört auf immer nur brav gefühlsbetont durchs Leben zu wackeln..um aufrecht gehen und im Leben seine Frau stehen zu können braucht man den Verstand und Vernunft etc...Gerade in Lebenskrisen oder Beziehungskrisen oder bei solchen Entscheidungen ob man mit einem uneinsichtigen und Therapie verweigerndem psychisch Kranken ne Beziehung führen kann oder nicht sollte der Verstand ein Wörtchen mit zu reden haben....wenn da das mitleidige Herz zu laut wummert entscheidet man oftmals ungünstig, haftet zu sehr gefühlsbetont Illusionen und unrealistischen Hoffnungen an, verplempert viel zu viel Zeit mit sowas.

In Sachen SElbstwertgefühl sind viele Frauen leider auch oft (erziehungsbedingt) unter entwickelt und hier hilft wirklich nur kontinuierliche Aufbauarbeit und auch Selbstreflexion. Man sollte also immer ein wenig in kritisches Auge auf sich selber halten..insbesondere auch bei der Partnerwahl. Die Biologie und die Instinkte sind natürlich mächtig...aber der Wille gut zu leben, glücklich zu sein, ein genussvolles und möglichst konfliktarmes Leben zu führen kann mächtiger sein. Mag sein dass einem bei gewissen Kerlen der Sabber im Mund zusammenläuft und die Ovarien kreischen ...der Riechlappen genetische Kompatibilität wahrnimmt, die Emotionalität überströmt (sprich wir uns verlieben) und man sich dem gerne hingeben würde...allerdings kommt glaube ich dennoch irgendwann immer ein wacherer Moment in dem man auch wieder klarer sehen kann und sollte und ggf. erkennen sollte dass so mancher Prinz eher ne Kröte ist.

@ Sissy73: Emotionen können einem keinen Strich durch die Rechnung machen sofern der Verstand trainiert genug ist und die Bahnen zwischen der Limbik (Zentrum der Emotionen) und dem Neokortex (Sitz des Verstandes) solide ausgebaut sind...das ist reine Trainingssache. Man kann seinen Verstand, seinen Intellekt trainieren. Ist natürlich Arbeit und es ist weitaus einfacher mädchenhaft zu seufzen und zu sagen: da sind meine Emotionen viel zu mächtig und ich unterliege ihnen ständig immer wieder. Zu sagen: es geht nicht anders, ich kann es einfach nicht anders ist ein totschlagargument gegen Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten...mit so eine Art Denken deckelt und boykottiert man sich selbst. Zwar sind neurophysikalisch die Emotionen immer schneller als neokortikale Vorgängen (also Verstandesvorgänge) aber bei ausreichend entwickelten Bahnen (sprich wenn man gewohnheitsmäßig mal nachdenkt und reflektiert etc.)wird der Verstand schneller. Wenn man in sein Denken auch sowas wie regelmäßige Selbstreflexion einbaut kann man damit ein wenig mehr Kontrolle über seine Emotionen erlangen...niemals die totale Kontrolle das ist klar und auch gar nicht nötig. Ein wenig Kontrolle reicht da oft an sich...aber viele Mädels versagen sich wohl auch die indem sie sich auf ihre Rolle der rein gefühlsmäßig gesteuerten Frau (eher Kindfrau) festnageln.

Das Gefühl der Machtlosigkeit ist oft typisch weiblich und v.a. nur dann in zu häufigem Maße vorhanden wenn man Macht nie ausübt und nicht gewohnt ist Macht aus zu üben...Mädels, die ewig Mädels bleiben...von Papis Hand zum Freund, Ehemann weitergereicht werden und immer von Männern beherrscht oder gelenkt wurden fühlen sich natürlich generell machtlos und kennen nix anderes als dieses Gefühl. Dabei ist Macht zu fühlen ein viel geileres Gefühl....hi hi.... Machlosigkeit ist ihr antrainierter weiblicher Urzustand den sie nur überwinden können indem sie anfangen Herrin ihres eigenes Lebens zu werden...selbst Entcheidungen treffen, Selbstbestimmung aus üben...damit ist das Gefühl der Machtlosigkeit an sich rasch ad acta gelegt...in den allermeisten Fällen...es gibt natürlich immer auch mal Ausnahmesituationen in denen sich auch der selbstbewussteste Mensch ein wenig machtlos fühlen kann..kurzfristig.
Wer sich stets willfährig vom Gefühl der machtlosigkeit überrollen läßt ohne dass dann irgendwann der planende und organisierende Verstand wach wird um die Kontrolle über das eigene Leben wieder zu gewinnen der ist natürlich in gewissen Lebenssituationen ziemlich gearscht....aufgeschmissen.

Jeder Zustand: der der fremdbestimmten Kindfrau oder der der unabhängigen Frau hat seine Vor- und Nachteile..Vorteile der Kindfrau ist dass sie sich selbst über nix Gedanken machen braucht, sich keinen Kopp über Entscheidungen machen muss und das von anderen erledigen läßt...jedoch zum dem Preis sich stark abhängig zu machen und viele Freiheiten zu verlieren. Es ist glaube ich sone Art Bequemlichkeit die viele Frauen dazu verleitet lieber abhängig und machtlos zu bleiben. Denn Unabhängigkeit und Macht ist stets mit Verantwortung verbunden..einer Verantwortung die sich viele Frauen ggf. nicht zutrauen oder zumuten wollen?

Tyra

ich persönlich bin für mich froh ab der Pubertät gesagt zu haben: SCheiss auf die Traditionen und Erziehung, ich zieh lieber mein eigenes Ding durch. Die damalige Punker-Anarchophase hat mir da sehr gut getan und war sone Art Befreiung aus ungesunden hemmenden Konventionen. Wichtig war dabei natürlich dass ich nicht zu weit anarchistisch abgedriftet bin sondern halt mit Herz und Verstand...immer selbstkritisch. Ne gewisse Grundehrlichkeit sich selbst ggü ist dabei wichtig.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
I

IlkaCorinna

Gast
Hi Ilka,


ich finde, du machst es dir einfach ein wenig zu leicht, wenn du schreibst






Das ist ein Totschlagargument so nach dem Motto: "Auf so jemandem MUSS man ja hereinfallen."

Das ist Blödsinn. Am Ende bist DU erstmal hereingefallen, und es gab keinen ZWANG dazu. Das hast du ganz alleine gemacht.

Es wird Strukturen in deinem Charakter geben, die sowas begünstigen - oder wie erklärst du dir das?
? Es ging hier nicht um's "auf ihn hereingefallen zu sein", sondern darum, dass du meintest, hier würde nicht genug Selbstreflektion herrschen. Ich denke, eine tagtägliche kritische Auseinandersetzung mit sich selber und dem eigenen Verhalten sollte dafür ausreichend sein. Das "Totschlagargument" sollte dir dabei nur klarmachen, dass du, wenn du mit so jemandem nie zusammen warst, keine Ahnung von der Hilflosigkeit und dem Gefühl dahinter haben kannst.
Außerdem habe ich nie bestritten, dass ich blöd genug war, dies lange genug mitzumachen. Und ich habe auch, so denke ich, oft genug betont, dass ich seitdem keinerlei Wert mehr auf die Bekanntschaft mit dieser Art Mensch lege.
Ich möchte mich hier nicht dauernd wiederholen und für etwas rechtfertigen müssen, das ich schon lange selber erkannt habe.
Alles Gute
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Hi Sissy,

Was ist denn das für ein verdrehtes Weltbild?

Mir ist eigentlich egal, WER versucht, mich zu terrorisieren. Und wenn ich mit der entsprechenden Person das Bett teile, dann fliegt sie bei chronischem Fehlverhalten ganz schnell aus selbigem.

Wenn man jemanden mag, dann muss man im Gegenteil überhaupt nichts mit sich geschehen lassen.



Es ist möglich.

Es erfordert nur eine gewisse psychische Härte.


Darkside
Ja Darkside...ich denke auch, dass Dir sowas nicht passieren könnte.....in diesem Zusammenhang könnt ich mir wirklich -Deine Denkweise betreffend...ein Beispiel nehmen...alles andere als zu meinem Schaden....
-vielleicht könnte ich mir auch eine solche psychische Härte aneignen...nach außen hin....bin ich auch soweit, dass ich "hart bleibe"-aber in der Form-dass ich suggeriere, dass mir eben alles am "A..." vorbeigeht...-nur ...es ist mir eben doch nicht alles egal...auch wenn s danach aussieht...ich bin nur "machtlos"...
Zwischenzeitlich sag ich mir auch..."warum mit jemandem überhaupt Umgang pflegen...wenn man mehr Schaden davonträgt"...das Problem ist nur, dass die Person nicht "IRGENDJEMAND" für mich ist....diese "Denkenshürde" hab ich noch nicht ganz übersprungen.. leider...

Okayo...aber erfreulich, dass Du mit einem solchen "Panzer" durchs Leben gehen kannst...hätte ich den-würde alles an mir "abprallen"...könnte mir niemand mehr was anhaben...ja-den würd ich mir auch gerne "anziehen"...aber...irgendwann wird er auch so "undurchlässig" werden....das hoff ich einfach!!!
Bin auf einem guten Weg...
....zumindest in der Form, dass ich mir das "krampfhafte" mich wehren-abgewöhnt habe...wozu auch-gegen was?
Wir sprechen eh ne unterschiedliche Sprache...und da wird nie ein Verständnis und gegenseitiges "sich verstehen" möglich sein!
Warum dann überhaupt sich noch aufregen...kostet nur Nerven...und am Ende..ist man eh keinen Schritt weiter!
Diskussionen bringen auch nix...drum-Abstand und gut!
Abstand-so gut es eben geht!
Und wenn s mal nicht geht...sich auf keine Diskussion einlassen...einfach alles zum einen Ohr reinlassen und zum anderen wieder raus!!!
Bei gewissen Atacken reagiere ich dann oft noch so, dass ich n schönen Tag wünsch...mich umdrehe und gehe...
...und wenn mir dann was "nachgerufen" wird..."hör" ich einfach nicht zu...und geh meiner Wege..

...auf Streit hab ich absolut keinen Bock mehr...

...den hab ich noch in Kauf genommen-als ich noch die Hoffnung hatte-was ändern zu können...
...aber die Hoffnung ist schon lange weg...es gibt für solche Menschen keinerlei Hoffnung...entweder man schaut zu....wie sie sich selber zerstören....oder eben weg...
...egal-für welche Variante man sich entscheidet...verhindern kann s eh niemand...
dafür müssten sie erkennen, dass sie DRINGEND PSYCHOLOGISCHE HILFE bräuchten....erkennen, dass irgendwas nicht richtig "tickt"-sorry...meine Ausdrucksweise...aber ist so!
Aber...eine solche Erkenntnis käme ja einem Schuldeingeständnis gleich...von daher...
Es gibt auch Momente-da denk ich..."wenns nicht krank ist...dann kann alles nur aus einer gewissen Boshaftigkeit heraus passieren!"...aber...wenn jemand boshaft ist...dann ist er ja auch auf der anderen Seite oftmals NUR AUF seinen Vorteil bedacht. Aber das kann ich in meinem Fall-wie ich s erlebe....nicht behaupten. Im Gegenteil...es wird ja eh alles getan..um sich ein schlechtes Gefühl zu verschaffen.
Vielleicht steckt in solchen Menschen ja auch so ein Gefühl von "Sehnsucht"...aber nicht nach Liebe...sondern nach Unglück...-nach CHAOS...nach Streit-nach..."ZERSTÖRUNG"...wobei dieses selbstvernichtende Verhaltetn sie selber extremst mitnimmt...sie leiden sehr darunter...unter dem -was sie sich selber zunichte machen...
...aber sie scheinen ja leiden zu wollen...-keine Ahnung!

Egal...-es ist einfach alles egal...man kann s ihnen eh nicht Recht machen...weil sie ja eh nur "Ungerechtigkeiten" erfahren...

Auf der anderen Seite...haben solche Menschen auch wieder ihre guten Seiten...doch doch...

...ich bin ja schon sehr oft bis aufs Blut früher-von dieser Person "in Schutz" genommen worden...gegen all das Böse...
...weiss nur nicht-vor was man mich beschützen wollte...
wahrscheinlich vor all dem Schlechten!

Nervig war nur, dass ich nie um Hilfe gebeten hatte...im Gegenteil...ich wäre mündig genug gewesen...meine Entscheidungen ganz alleine für mich zutreffen...
...aber auch diese Fähigkeit-hat man mir aberkannt!

Weiss nicht-ob ich dankbar hätte sein müssen dafür...vielleicht!
Aber sowas wie "Dankbarkeitsempfinden" hab ich auch nicht dafür empfunden...leider...

Ok...das war s...

lg.Sissy
 
I

IlkaCorinna

Gast
...ich bin ja schon sehr oft bis aufs Blut früher-von dieser Person "in Schutz" genommen worden...gegen all das Böse...
...weiss nur nicht-vor was man mich beschützen wollte...
wahrscheinlich vor all dem Schlechten!

Nervig war nur, dass ich nie um Hilfe gebeten hatte...im Gegenteil...ich wäre mündig genug gewesen...meine Entscheidungen ganz alleine für mich zutreffen...
...aber auch diese Fähigkeit-hat man mir aberkannt!

Weiss nicht-ob ich dankbar hätte sein müssen dafür...vielleicht!
Aber sowas wie "Dankbarkeitsempfinden" hab ich auch nicht dafür empfunden...leider...

Ok...das war s...

lg.Sissy
Hi Sissy,
ist ja sehr interessant. Musste mich da zugleich an eine Situation erinnern und das Lachen anfangen:)
Das EM-Spiel '08 Deutschland - Türkei.
An diesem Abend planten meine beste Freundin und ich einen netten Abend im Cafe. Mein Ex hatte schon mittags panische Angst, dass wir unsere Autos an der Straße (wo ich immer parkte) abstellen und belaberte meine Freundin daraufhin eine Stunde, während ihrer Arbeitszeit, dass wir unsere Autos woanders abstellen sollten.
Okay.. Haben wir in Kauf genommen. Aber dann durften wir uns auch nicht in der Stadt treffen, sondern mussten sofort zu ihm kommen, die Autos wegbringen und mit ihm zusammen zum Cafe gehen und uns dort absetzen lassen. Für mich peinlich, da sich meine beste Freundin und er erst das zweite Mal sahen, und er mir damit mal überhaupt nicht zutraute, dass ich alt genug bin um auf mich aufzupassen, sie war einfach nur sauer. Als das Spiel zuende war, schloss auch das Cafe und ich musste auf Anweisung meines Freundes hin ihn anrufen, damit er uns wieder zu Fuß abholen konnte. Bielefeld ist nun nicht gerade ein Brennpunkt hinsichtlich der Kriminalitätsrate, aber wir mussten ja vor den ganzen "bösen Türken" (Entschuldigung, das kommt nicht von mir) geschützt werden. Also mussten wir eine halbe Stunde vor dem Cafe warten, währenddessen die vielen Fußballfans feiernd, friedlich und mit guter Laune an uns vorbeizogen. Zu dritt gingen wir dann zu seiner Wohnung und meine Freundin musste noch über eine Stunde dort verbringen, damit ihr draußen nichts passiert. Mal abgesehen davon, war es viel "gefährlicher" mit meinem Ex durch die feiernden Massen zu gehen, da er seine Meinung über die - Zitat: "blöden Muchels" nicht für sich behielt und wir gerade deshalb viel eher ein Problem bekommen hätten, als wären meine Freundin und ich einfach nur alleine zu unseren Autos gegangen. Meine beste Freundin war tierisch genervt und sauer, behielt mir zuliebe dies aber für sich. Ich kam mir furchtbar minderjährig und unreif vor. Letzlich packte mein Ex immer wieder dieses Beispiel aus, als Beweis "wie sehr er doch für mich da wäre" und ich sollte gefälligst dankbar dafür sein. Er konnte überhaupt nicht verstehen, dass mir das Ganze total unangenehm war und ich schon von vornherein ablehnte, dass wir uns wie die Kleinkinder hinbringen und abholen lassen mussten.
Klar war es irgendwo "süß" von ihm, so den Beschützer raushängen zu lassen. Aber ich wollte das definitiv nicht und vor allem konnte ich ihm nicht dankbar für etwas sein, was ich von Anfang an ablehnte und einen bitteren Beigeschmack für mich hatte..
Solche Dinge passierten 2-3 Mal. Und diese Male benutzte er immer als Beweis für seine Liebe.. Aber Momente, in denen man merkt, dass der Partner zu einem steht und einen liebt, oder Momente, in denen ich ihn wirklich als Stütze gebraucht hätte.. Da hat er sich ganz gegenteilig verhalten..
Wird dir bestimmt auch bekannt vorkommen:)
 

Sissy73

Sehr aktives Mitglied
Tyra: ich vermag nicht wirklich zu beurteilen...ob alles so ist-wie Du es beschrieben hast...es klingt mir viel nach "Theorie"...wobei ich nicht bezweifeln möchte, dass man sich sehr viel "antrainieren" kann...
...ob gewisse "Reaktionen" und Betrachtensweisen-im Zusammenhang mit Emotionen und sich "untergeben" (so wie ich es verstanden hab)...ne weibliche "Spezialität" sind..auch das -mag sein...kann ich aber nicht beurteilen.

Ich denke sowieso, dass jeder Teile in sich trägt-die auch Teil seiner Umgebung darstellt...die auch Teil seiner Erziehung darstellt...die Teile von seinem Umfeld sind-was auch immer.

Alles wird "in frühen Jahren" auch antrainiert und geformt...-ob bewusst oder unbewusst...jeder ist Produkt...auch von seinem ganz persönlichen Umfeld...

...daneben gibt es aber auch erbliche Veranlagungen-die einfach auch prägend für die Entwicklung und den Charakter eines Menschen sein können...

Nur -ich stimme nicht damit überein, dass man seine Emotionen mit dem Kopf tatsächlich steuern kann....klaro...-in der Form des Umgangs damit wahrscheinlich schon. Eben, dass man sich dafür entscheidet...mehr nach seinem Verstand zu urteilen-auch wenn die Emotionen hochkommen....indem man sie dann einfach "umgeht"-ja-unterdrückt!
Aber ob das auf lange Sicht wirklich gut ist...keine Ahnung!!!

Trotz allem ist es doch erfreulich, dass Du vieles für Dich umsetzen kannst...das möchte ich auch gar nicht in Abrede stellen...
...wenn das geht bei Dir -RESPEKT!!!
 
I

IlkaCorinna

Gast
Dann ist doch gut und man darf hoffen, dass deine Anfälligkeit, sich manipulieren zu lassen, abgelegt wurde. ;)




Darkside
Da kannst Du einen drauf lassen.. Sorry für die Ausdrucksweise.
Aber ich werde mir nie wieder was verbieten lassen, oder nie wieder die Schnauze halten, nur aus Angst davor, dass der andere es wieder nicht versteht und sich wieder mal trennt.
Ich war in der ganzen Zeit absolut untreu gegenüber meiner Einstellung, Werte und Persönlichkeit und fühlte mich 0 wohl dabei.
"Entweder du willst mich ganz, oder du kriegst mich gar nicht" - ganz einfach;)
 

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