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Grundrente bei Anteile

Hallo ihr lieben hab eine Frage:
Es gibt ja die Möglichkeit bei Kauf eines Eigentums 10 Jahre Grundrente in einem ausbezahlt zu bekommen....nun meine Frage: wer weiß ob das auch für Genossenschaft Anteile gilt? Die Wohnung ist dann lebenslang meine bzw kann ich auch vererben zahle aber trotzdem dort Miete....wenn auch geringere eben weil ich Teil der Genossenschaft bin aber eben kein Eigentümer in dem Sinn...
Wer weiß wie sind da die Paragraphen bzw
Sind das "kann" Bestimmungen oder gibt es eindeutige Gesetze dass es Eigentum sein muss im herkömmlichen Sinne?
Wer sich damit auskennt gerne auch per privater Nachricht danke.
 
Guten Tag erstmal.

Wünsche in erster Linie jedem viel Glück auf seinem Weg und entschuldige mich schonmal für Rechtschreibfehler, da ich vom Handy aus schreibe.

Ich wurde am 01.04.2017 angeschossen. Der Täter ist der Ehemann meiner Schwester. Wir lebten alle gemeinsam in einer Erbgemeinschaft das von meinem Vater geerbt wurde. Der Täter zeigte schon vorher Anzeichen einer Schizophrenie. Wzb das er versuchte meine Kinder und seine Kinder gegeneinander kämpfen zu lassen. Meine Schwester versuchte sich vorher sehr oft hilfe bei den Ärzten zusuchen. ohne Ergolg. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Er ging nichtmehr aus dem Haus leidete unter paranoid Schizophrenie. Er hat irgendwann im Keller eine schreckschusspistole umgebaut (das erfuhr ich natürlich erst als es zuspät war)
Am 01.04 wurde es wieder wegen den Kinder lauter im Haus. Und als ich ihn zur rede Stellte zog er die waffe. der erste Schuss traf mich am rechten Oberarm und ging hoch bis zum Schlüsselbein. Der 2. verfehlte mich. Er kam in U Haft dort wurde schnell bemerkt das etwas nicht stimmt und er wurde in den Maßregelvollzug eingeliefert. Zum Gerichstermin wurde er Schuldunfähig gesprochen und kam mit der Diagnose Paranoide Schizophrenie unbefristet in den Maßregelvollzug.
Ich selber wurde 4 mal operiert. und konnte noch in der Frist der 1jährigen den Antrag auf Oeg stellen. Posttraumatische Belastungsstörung wurde erkannt. Alle erforderlichen Unterlagen wurden vom Amt angefordert. 2 Gutachten hab ich hinter mir eine geistige und eine körperliche. Zuletzt habe ich mit der Dame vom Amt telefoniert. Die meinte der Bescheid ist fast fertig muss nurnoch die gesetzeslage auf dem Schreiben uptodate gemacht werden. Die Behandlungskosten der KK werden übernommen und ich werden mit einem Gds 40 eine Rente erhalten. Alle 2 Jahre findet eine Prüfung statt.
Nun zu meinen Fragen. wieviel Rente bekomm ich mit Gds40 und wie wird die prüfung alle 2 jahre aussehen. Ich arbeite zurzeit und Verdiene sehr gut. Mein Arm kann ich nur bedingt einsetzen,doch mein Arbeitgeber ist sehr kulant.
Ehegatten zuschlag bekomme ich auch ?
Irgendwelche Einmalzahlungen mit denen ich rechnen kann?
Danke im voraus
 
Bei einem GdS von 40 wirst Du wohl eine Grundrente in Höhe von 199€ erhalten. Was eine Grundrente ist und alles weitere kannst Du hier lesen:
https://www.ptbs-info-opferschutz.d...he-der-leistungen/grundrente-ausgleichsrente/


Guten Tag erstmal.

Wünsche in erster Linie jedem viel Glück auf seinem Weg und entschuldige mich schonmal für Rechtschreibfehler, da ich vom Handy aus schreibe.

Ich wurde am 01.04.2017 angeschossen. Der Täter ist der Ehemann meiner Schwester. Wir lebten alle gemeinsam in einer Erbgemeinschaft das von meinem Vater geerbt wurde. Der Täter zeigte schon vorher Anzeichen einer Schizophrenie. Wzb das er versuchte meine Kinder und seine Kinder gegeneinander kämpfen zu lassen. Meine Schwester versuchte sich vorher sehr oft hilfe bei den Ärzten zusuchen. ohne Ergolg. Es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Er ging nichtmehr aus dem Haus leidete unter paranoid Schizophrenie. Er hat irgendwann im Keller eine schreckschusspistole umgebaut (das erfuhr ich natürlich erst als es zuspät war)
Am 01.04 wurde es wieder wegen den Kinder lauter im Haus. Und als ich ihn zur rede Stellte zog er die waffe. der erste Schuss traf mich am rechten Oberarm und ging hoch bis zum Schlüsselbein. Der 2. verfehlte mich. Er kam in U Haft dort wurde schnell bemerkt das etwas nicht stimmt und er wurde in den Maßregelvollzug eingeliefert. Zum Gerichstermin wurde er Schuldunfähig gesprochen und kam mit der Diagnose Paranoide Schizophrenie unbefristet in den Maßregelvollzug.
Ich selber wurde 4 mal operiert. und konnte noch in der Frist der 1jährigen den Antrag auf Oeg stellen. Posttraumatische Belastungsstörung wurde erkannt. Alle erforderlichen Unterlagen wurden vom Amt angefordert. 2 Gutachten hab ich hinter mir eine geistige und eine körperliche. Zuletzt habe ich mit der Dame vom Amt telefoniert. Die meinte der Bescheid ist fast fertig muss nurnoch die gesetzeslage auf dem Schreiben uptodate gemacht werden. Die Behandlungskosten der KK werden übernommen und ich werden mit einem Gds 40 eine Rente erhalten. Alle 2 Jahre findet eine Prüfung statt.
Nun zu meinen Fragen. wieviel Rente bekomm ich mit Gds40 und wie wird die prüfung alle 2 jahre aussehen. Ich arbeite zurzeit und Verdiene sehr gut. Mein Arm kann ich nur bedingt einsetzen,doch mein Arbeitgeber ist sehr kulant.
Ehegatten zuschlag bekomme ich auch ?
Irgendwelche Einmalzahlungen mit denen ich rechnen kann?
Danke im voraus
 
Ich melde mich auch mal wieder, der letzte Beitrag von mir ist von 2017.

Nach dem das Versorgungsamt knapp 10 Gutachten erstellt hat, wo der Großteil meine Verletzungen bestätigen, hat das Versorgungsamt bis 2018 ( also 10 Jahre!) immer weniger anerkannt.
Zum Ende hin hatte ich 30 Grad, und arbeite in der Woche 15 Stunden.

Mein Rechtsanwalt hat 2018 nun Klage beim Sozialgericht erstellt, die knapp 1 1/2 gebraucht haben, sich zu Entscheiden das ein Gesamtgutachten evtl. sinnvoll wäre.
Anfang 2021 war ich nun Endlich beim Gutachten (knapp 7 Stunden lang), der mir eine GDS von momentan 50 Grad begutachtete und die ersten 3 Jahre von 80 Grad.

Die 50 Grad auf einer Dauer von zuerst einmal 10 Jahre, mit einer Aussicht von kaum Besserung.

Jetzt heißt es abwarten was die Gegenseite (das Versorgungsamt) macht, ob die das Gutachten vom Sozialgericht akzeptieren oder ob es zum Gerichtstermin kommt.

Also insgesamt bin ich jetzt über 10 Jahre OEG Wahnsinn dabei....
 
Ich habe heute vom Versorgungsamt über das Sozialgericht einen Vergleich über die Gds ab 2010 angeboten bekommen.

Hat hier wer schon Erfahrung damit?

auch gerne per private Nachricht.
 
Hallo,

hast du 2010 den Antrag gestellt? Will das Versorgungsamt entsprechend dem Gutachten, also von 2010 - 2013 GdS 80 und seit 2014 GdS 50 anerkennen?

Oder will das Versorgungsamt die GdS geringer anerkennen?

Bist du mit dem Gutachten einverstanden?

Soweit mir gesagt wurden ist, soll das Gericht häufig dem Gutachten folgen.

Sollte also das Amt dem Gutachten folgen und dieses auch den ungewähr vorhandenen GdS entsprechend, wäre mit einer Anerkenntnis der Rechtsstreit erledigt. Wurde im Gutachten auch die besondere berufliche Betroffenheit überprüft? Damit sollte auch die Ausgleichrente geprüft werden, welches allerdings glaube ich außerhalb der Klage erfolgt.

Leider ist ist meine Erfahrung, dass die Ämter bei einem Vergleich weiter versuchen, unter dem Gutachten zu bleiben und dies mit fadenscheinigen Aussagen begründen. Da kann es lohnen Gutachten, Stellungsnahme der Ärztlichen Dienstes zum Vergleich und ggf. weitere Unterlage genau abzugleichen.

Da werden schon mal Aussagen komplett anders hingestellt. Dinge welche z.B. im Gutachten genaustens ausgearbeitet worden sind, werden einfach damit abgetan, dass dies nicht beachtet worden ist. Es kann soweit gehen, dass Tatsachen die noch nciht eingetretten sind, als begründung genommen werden, dass diese damals eine schwere Belastung waren und deshalb schädigungunabhängig sind. Denke Dinge die jeder im laufe eines OEG- Verfahrens kennt.

Dann sollte immer überlegt werden, du hast jetzt schon 10 Jahre gekämpft, soweit zu deinem Nachteil abgewichen wird, lohnt vielleicht auch weiter zu kämpfen. Dies allerdings kann dein RA bestimmt besser beurteilen.
 
Hallo,

Ich melde mich Mal wieder .

Ich war nun die 5 Wochen in einer Psychosomatik medizinische Trauma Reha, die Reha hat mir nicht viel geholfen , z.b. weil ich wöchentlich nur 30 min Einzelgespräch hatte.

Beim Gutachten im März war ich über 8 Stunden drin.

Die Reha empfiehlt mir einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu stellen.

___

Die Klage beim Sozialgericht läuft immer noch, den Vergleich der Gegenseite haben wir, mein Anwalt und ich mit einem Gegenvergleich geantwortet.

Das war vor 3 Wochen .

Heute hatte ich einen Brief vom Sozialgericht im Briefkasten mit einer Ladung des Vorsitzender Richters, es handelt sich wohl im einen Termin mit dem Kläger und der Versorgungsamt, zum erörtern.

Der Termin ist Anfang November.

Ich bin gespannt... Habe aber trotzdem Angst das mir trotz das positiven Gutachten im Auftrag des Sozialgerichts ist.

Nun läuft das Thema OEG Antrag über 11 Jahre.

Hättet ihr schon so einen Termin beim Sozialgericht und kann mir denn Ablauf erklären.

Danke
 
@Traurige Welt: Erörterungsgespräch ist nichts Schlechtes, es wird mündlich besprochen mit allen, was die Chance gibt sich außerhalb von schriftlichen Erwiderungen direkt näher zu kommen, was dein OEG betrifft.

Eine Erwerbsminderungsrente hat mir sehr geholfen bei meinem OEG-Verfahren, und da ich nicht arbeiten konnte, war das auch die richtige Entscheidung. Ich bin froh darüber.
Wichtig wird es sein, dass die EM-Rente auch wegen derselben Schädigungen/Erkrankungen bewiligt wird, wegen der du das OEG beantragt hast.

Dir steht Berufsschadensausgleich (BSA) zu, weil du aufgrund deines Traumas nicht mit voller Kraft (15 statt 40 Stunden) arbeiten kannst, dies auch rückwirkend! Da du Einkommehseinbußen hast aufgrund des Traumas, steht dir dieser Berufsschadensausgleich zu.

Die 50 % klingen aktuell gut, denke ich. Es steht dir m. E, mehr zu an Prozenten, wenn du berentet wirst und dann noch mal begutachtet werden solltest, aber es ist nicht leicht, das zu bekommen. Wichtig ist, erst mal eine Anerkennung jetzt zu bekommen. Gerne antworte ich ausfuhrlicher, z. B. zum BSA, aber ich halte es im nachhinein für besser, auf Fragen zu warten und Prioritäten zu berücksichtigen, da sich jeder Fall unterscheidet. Viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben ca. 2015 den Berufsschadenausgleich gestellt, der ist damals ohne Erläuterung abgelehnt worden.

Auch im Vergleich ist er zur gefühlt 10x abgeht worden, aber ohne Grunde zu nennen.

Ich hoffe das es jetzt einfacher ist, denn durch zu bekommen mit dem Thema das die Reha mit empfiehlt eine E- Rente zu beantragen.


Weiß wer wie lange das dauert bis die durch ist.

Ich habe die direkt nach der Reha am 07 Oktober beantragt, am Freitag kam mehrere neue Formulare von der Rentenversicherung, die ich jetzt alle ausgefut habe.
 
Heute hat mein Rechtsanwalt von der Gegenseite eine Antwort auf unseren Vergleich bekommen...
Siehe :


Der Beklagte mit dem Gegenvorschlag des Bevollmächtigten vom 27.09.2021 nicht
einverstanden.

Die Nachzahlung der Beschädigtenversorgung wird nach Annahme des Vergleichsangebots
vom 24.06.2021 vom zuständigen Ladratsamt eigenständig ausgeführt
nach den jeweiligen gültigen gesetzlichen Regelungen.
Die eingereichten Kostenrechnungen der zahnärztlichen Behandlungen und Physioterminen
wären aufgrund eines zu stellenden Heil-und Krankenbehandlungsantrags
ebenfalls vom Landratsamt zu prüfen. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass überhaupt
der Vergleichsvorschlag vom 24.06.2021 angenommen wird.

Das Vergleichsangebot vom 24.06.2021 wird hiermit erneuert und vorsorglich mitgeteilt,
dass der Beklagte mit einer Entscheidung durch Gerichtsbescheid oder einem
Urteil ohne mündliche Verhandlung einverstanden ist.


____-
Ich soll erst denn Ihren Vergleich annehmen, dann wird das erst überprüft, ... ohne Worte
 

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