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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Kylar

Aktives Mitglied
Man hat sich für Olympia die ausgefliptesten Queeren rausgesucht, sie in schrille Kostüme gesteckt, die sie vermutlich noch nie privat getragen haben oder je tragen werden und sie (in meinen Augen) einfach nur der Lächerlichkeit preis gegeben - was aber natürlich keiner sich zu sagen traut, weil das dann anti-queer wirkt.
Woher wollen du und andere eigentlich wissen, dass alle Leute, die da in schrillen Kostümen rumgetanzt sind, queer waren? Hatten die das auf der Stirn stehen?
Wer meint, das Heteros sowas nie im Leben tragen würden, muss sich nur mal Bilder der Loveparade oder Rave-Partys angucken.

Aber toll wie du hier das Sprachrohr für die LGBT-Personen gibst, die diese Queer-Darstellung wie dich auch nervt, aber die sich im Gegensatz zu dir (................) nicht trauen für sich selber zu sprechen.
(.....................................)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kylar

Aktives Mitglied
Aber toll wie du hier das Sprachrohr für die LGBT-Personen gibst, die diese Queer-Darstellung wie dich auch nervt, aber die sich im Gegensatz zu dir (................) nicht trauen für sich selber zu sprechen.
(.....................................)
Nur als Info, weil es durch die Modifizierung nicht so klar rauszulesen ist:
Das war Ironie.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Aber wer sagt das?
Ich hab's wiedergefunden - Wikipedia Frankreich sagt das:

"Dans la Hollande protestante du XVIIe siècle, les commandes de peintures religieuses se font désormais rares. C'est pourquoi «dans le contexte de la Réforme, l'artiste trouva un stratagème pour peindre une Cène christique sous le couvert d'un sujet mythologique». Apollon auréolé rappelle le Christ entouré de ses apôtres. Vulcain (avec son maillet) occupe la place habituelle de Jean. Tandis que Mars, cuirassé et casqué, occupe celle de Judas, seul face à tous, dos au spectateur, conformément à une convention artistique souvent utilisée pour d'autres tableaux des XVIe et XVIIe siècles représentant la Cène."

Google-Übersetzung (leicht verändert von mir):

"Im protestantischen Holland waren im 17. Jahrhundert Aufträge für religiöse Gemälde selten. Deshalb «hat der Künstler im Kontext der Reformation eine List gefunden, ein Abendmahl Christi unter dem Deckmantel eines mythologischen Themas zu malen.» Ein Apollo mit Heiligenschein erinnert an Christus, umgeben von seinen Aposteln. Vulkan (mit seinem Hammer) nimmt Johannes' gewohnten Platz ein. Während der gepanzerte und behelmte Mars den Platz des Judas einnimmt, steht er allein allen gegenüber, mit dem Rücken zum Betrachter, in Übereinstimmung mit einer künstlerischen Konvention, die häufig für andere Gemälde des 16. und 17. Jahrhunderts verwendet wird, die das Letzte Abendmahl darstellen."
 

Amatio

Aktives Mitglied
Es wird halt alles in einen Topf geworfen.

Dabei gibt es selbst innerhalb der Schwulenszene durchaus große Ablehnungen gegen Transgender und noch mehr Ablehnung dagegen mit der Transgender Thematik in einen Topf geworfen zu werden.

Queere Magazine berichten regelmäßig, darüber dass Transpersonen von vielen Homosexuellen abgelehnt werden:

Es sind halt in vielerlei Hinsicht zwei verschiedene Gruppen. Homosexuelle sind halt ins eigene Geschlecht verliebt, so what, ist doch absolut ok. Transgender Personen haben dagegen einen ganze anderen Ansatz, nämlich als andere Geschlecht wahrgenommen zu werden.

Bis auf das Ziel, dass beide Toleranz wollen, einigt sie nichts und ich vermute aus den Artikeln, dass viele Homosexuelle sehr genervt davon sind, dass sie als "Rückendeckung" für die Transgender Bewegung missbraucht werden, mit der sie nichts zu tun haben.
Von welcher Propaganda ist jetzt die Rede? Manchmal komme ich nicht mehr ganz mit, weil die Themen stark springen. Grade ging es doch noch um die Frage, ob die Eröffnungsshow eher ein christliches oder griechisch-antikes Motiv zitiert hat.
Da ging es darum, dass Russland von der Olympiade ausgeschlossen wurde. Und Russland, wenn sie teilnehmen dürften, dann mit ihren Sportlern Propaganda macht. Daraufhin habe ich gesagt, dass das jedes Land so macht. Bei Russland nennt man es dann Propaganda; und macht es ein westliches Land, heißt es feiern. Ist aber ansonsten dasselbe.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Was genau an "Queerem" soll man denn deiner Ansicht nach alles gut finden, und in wie sieht dieses Gutfindenmüssen genau aus? Was ist eigentlich so extrem belastend, einfach zu akzeptieren, dass ein kleinerer Teil der Mitmenschen mit einem gleichgeschlechtlichen Partner zusammenlebt und dafür nicht ausgegrenzt werden will?
Homosexualität wird heute von der Mehrheit der Deutschen akzeptiert.

Was die Mehrheit nicht akzeptiert, ist die Umdefinition des Geschlechts weg vom Körper hin zu einem reinen Gefühl. Und da Homosexualität heute in einen Topf geworfen wird mit dieser Genderidologie, ist die Akzeptanz der Ehe für Alle seit 2021 etwas gesunken. Von 70% auf 62%.

Der Gender-Irrsinn und die Penetranz, mit dem dieser vom ÖRR verbreitet wird, führt nun zu einem zunehmenden Unbehagen in der Mehrheitsgesellschaft. Und dafür werden dann auch die Homosexuellen mit haftbar gemacht, obwohl sie mit der Genderideologie eigentlich nichts zu tun haben.

Ich habe mir gerade ein Interview mit einem Vertreter des Vereins "Just Gay" durchgelesen, der sagt, dass viele schwule Männer die Regenbogen-Community nicht mehr wiedererkennen und sich in ihr nicht mehr wohlfühlen. Und das lesbische Frauen, die gerne unter sich bleiben wollen und nicht mit sogenannten "Transfrauen" (Männer die sich als Frau fühlen) zusammen sein wollen, aggressiven Angriffen von Transaktivisten ausgesetzt sind. Er befürchtet ein Roll-Back der Schwulenrechte in naher Zukunft.

Es brodelt also in der Regenbogencommunity.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich denke z.B. an das Oktoberfest, Karneval, Taylor-Swift-Konzerte, Weihnachtsfeiern, Junggesellenabschiede.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Deine Beispiele sind Freizeitbeschäftigungen und eher formlose Anlässe.

Mich stört noch nicht mal, ob es das letzte Abendmahl darstellt oder nicht, sondern die Peinlichkeit der ganzen Szenerie. Kein Wunder, dass Queere um Akzeptanz kämpfen müssen, wenn man sie in der Öffentlichkeit so präsentiert, wie man es hier getan hat. Und dass dem einen Typen sein halber Sack aus der Hose hängt, gibt dem Ganzen gleich wieder einen ganz weirden touch, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack und ist alles andere als positiv, wenn man als Community akzeptiert werden will.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Woher wollen du und andere eigentlich wissen, dass alle Leute, die da in schrillen Kostümen rumgetanzt sind, queer waren? Hatten die das auf der Stirn stehen?
Ich habe mich auf die öffentliche Wahrnehmung in Medien bezogen, die es als queer darstellen und das diese Personen bekannte Klisches aus dem queeren Bereich darstellen.

Man hat hier bewusst Personen ausgesucht und so angezogen, dass sie als queer wahrgenommen werden sollen. Das ist denke ich unzweifelhaft in der allgemeinen Wahrnehmung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Fakt ist: Es fühlen sich Christen verletzt.
Sowohl die christlichen Kirchen selber mit Schreiben an die Betreiber der Spiele als auch Christen in sozialen Medien fühlen sich verletzt.

Die Frage ist halt, ob man sich als sekulare Gesellschaft in ihren freiheitlichen Werten einschränken sollte und darf nur weil Menschen die offenbar ein wenig sehr tief in der Religion stecken, sich angegriffen fühlen.
Es gehört zu unseren freiheitlichen Werten, dass wir eine Freiheit der Kunst und der Satire haben. Da hat auch keine Religion dagegen anzustinken. Wer in unserem freiheitlich-demokratischen Staat leben will, der muss seine Religiösen Werte unseren staatlichen unterordnen. Ist einfach so!
Oder würdest ud sagen, wenn irgendeine Muslimgemeinschaft sich in ihren religiösen Gefühlen verletzt fühlen würde, weil wir zB Frauen halbnackt tennis spielen lassen, dass man dies auf die gefühle dieser Menschen künftig unterlassen sollte? ich denke nicht!
 
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