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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Ja, man könnte fast vermuten, dass die LGBT-Menschen immer das Problem sind. Werden sie diskriminiert, haben sie sich das selbst zuzuschreiben. Fühlen sich andere diskriminiert, dann sind auch oft wieder LGBT-Menschen dafür verantwortlich, weil sie müssten das ja nur nicht so penetrant "an die große Glocke hängen".

Letztlich habe ich nie ganz verstanden, was man eigentlich von den LGBT-Menschen erwartet. Wie sollen sie ihr Leben leben, dass sich niemand auf den Schlips getreten, beleidigt, belästigt fühlen wird? Aber so, dass einem auch andererseits nicht Heimlichtuerei, Sektierertum oder Zugehörigkeit zu einem dubiosen "Milieu" unterstellt werden kann?
 
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Fühlen sich Gays diskriminiert, dann ist das deren Problem, denn war ja nicht so gemeint. Wenn sich Christen diskriminiert fühlen, sind die Queens das Problem, selbst wenn es nicht so gemeint war.
Wer macht "das Gleiche"? Was denn konkret? Und wer konkret bewertet das dann als "war ja nicht so gemeint"?

So, wie du es hier in den Raum stellst, ist das nur eine unbelegte Behauptung, mit der man gar nichts weiter anfangen kann.

Und was das "selbst wenn es nicht so gemeint war" in diesem konkreten Fall angeht:

Das wirkt auf mich schon sehr wie eine ziemlich fadenscheinige Ausrede. Das Bild, das angeblich "nur" als Vorlage für die Szene in der Eröffnungsfeier gedient haben soll, greift in seiner Darstellung schließlich auch das religiöse Thema des letzten Abendmahls Jesu auf. Das ist doch offensichtlich.

Also, ganz ehrlich: Zuerst die Empfindungen und moralischen Werte einer Gruppe von Menschen bewusst zu verletzen, und dann auch noch die vor den Kopf gestoßenen Personen für dumm verkaufen zu wollen und es so hinzustellen, als seien die Proteste völlig grundlos und die Szene habe tatsächlich gaaar keinen religiösen Bezug gehabt... das macht das Ganze nicht besser. Eher im Gegenteil. ^^
 
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Gehe ich mit meinem Anzug und dicker Geldbörse in die Tafel zusammen mit einem sehr bedürftigen Menschen und frage nach Lebensmitteln machen wir das Gleiche. Es ist aber für mich nicht das Gleiche, weil ich das sehr unpassend finde für mich. Es kommt halt immer auf die Ausgangssituation an.
 
Erstaunlich, dass wenn zwei das Gleiche machen, es noch lange nicht das Gleiche ist.

Fühlen sich Gays diskriminiert, dann ist das deren Problem, denn war ja nicht so gemeint. Wenn sich Christen diskriminiert fühlen, sind die Queens das Problem, selbst wenn es nicht so gemeint war.
Wer sagt zu Gays "war nicht so gemeint". Nenne mal Beispiele.

Ich kenne das Argument mehr von der anderen Seite,
z. B. im Friedenssaal (Westfälischer Friede) die Kreuzabhängung bei der Verhandlung mit dem Argument, keine anderen Religionen ins Abseits rücken.
Nachher hießt es auch wieder, "war nicht so gemeint". das gleiche Argument bei Olympia.

"War nicht so gemeint" bedeutet doch , ich trete jemand auf die Füße und wenn der Aua schreit sage ich, war nicht so gemeint.

Glaubwürdig wäre da nur eine echte Entschuldigung gewesen.
Doch wer macht schon so eine Aufwand im Vorfeld für ein Versehen.
 
z. B. im Friedenssaal (Westfälischer Friede) die Kreuzabhängung bei der Verhandlung mit dem Argument, keine anderen Religionen ins Abseits rücken.
Hier wären ein wenig mehr Details hilfreich. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich mit dem Vorfall der Kreuzabhängung bisher nicht vertraut gemacht habe, das ist an mir vorbei gegangen. Vielleicht magst du einen kurzen Überblick geben, was wann von wem veranlasst wurde, wie es danach weiter gegangen ist, und wie der Bezug zu diesem Thread herzustellen ist?
 
Niemand hat sich für irgendetwas gerächt. @Violetta Valerie hat es schon auf den Punkt gebracht. Wer sich von ein Dragqueens verletzt fühlt, dem rate ich zu einem Arztbesuch.
Und du glaubst objektiv zu beurteilen zu können wer sich verletzt fühlen darf und bei wem das eine Störung ist, für die er zu einem Arzt gehen soll?
Du kannst doch niemanden seine Gefühle vorschreiben. Wenn sich jemand verletzt fühlt, dann ist das so.

Das ist doch in der gesamten LGBT Debatte, bei der auch du sehr aktiv bist, so. Du bist doch auch der Meinung man soll Menschen so akzeptieren wie sie sich fühlen. Die Gefühle aller LGBT Menschen sollen respektiert werden aber die Gefühle von Christen nicht?
 
Dann muss ja alles andere noch wesentlich großartiger gewesen sein.
Definitiv ja, alles andere war besser.
Schau dir mal die Eröffnung von 2008 an. Das nenne ich mal eine Show.
Das Einzige, das mir einfällt, was ähnlich scheiße war, ist die Eröffnung vom Gotthard Tunnel. Aber da es hier um die Olympischen Spiele geht, war die Eröffnung am schlechtesten von allen.
 
Das ganze Geschwafel von Inklusion ist pure Heuchelei! Denn schließlich werden konservativere Teile der Bevölkerung ausgeschlossen und vor den Kopf gestoßen. Angeblich sollen sich alle wohlfühlen. Stattdessen werden ständig winzige skurrile Minderheiten gehypt.

Dann muss man sich auch nicht darüber wundern, daß die Gesellschaft gespalten wird und rechte Parteien mehr Zulauf bekommen. Das ist die logische Konsequenz aus dem ganzen verlogenen Diversity- und Toleranz - Getue.
 
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