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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

MarsAttacks!

Mitglied
Fast richtig. Dieses Fundament existiert nicht. Es besteht nur in deiner Phantasie. Das willst du gern so haben, aber so ist es nicht.
Und dein Standpunkt ist in dieser Radikalität eine Minderheitenmeimung. Das wird so nicht geteilt von anderen Menschen, darum kann man auf diese Art und Weise auch nicht ansetzen.

Man muss die Frage stellen, was bei dir nicht richtig läuft.
Ich schreibe u.a. ganz konkret davon, dass Frauen nicht weniger wert sind als Männer und Juden keine schlechteren Menschen und es in Mitteleuropa (auch Deutschland) ein gemeinsames Verständnis darüber gibt und was dir dazu einfällt ist, dass es solche grundlegenden, gemeinsamen Werte angeblich gar nicht geben würde.


Kernfrage:
ist man schon vorher so und schaut deshalb ÖRR oder kommt man zu solchen "Einsichten" wenn man zulange ÖRR schaut?
 

Dunkle Prinzessin

Moderator
Teammitglied
Bitte die Modansage von @_Alpha_ beachten, kehrt zum Hauptthema zurück.
Wenn ihr über straffällige Migranten und Abschiebungspolitik reden mögt, macht doch ein neues Thema dafür auf. ;)
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
naja, es scheint, als wäre da bei vielen Unterstellungen gegen den ÖR der Wunsch der vater des gedanken: Vielleicht hätten manche es gern, dass die Politik in dieser Weise Einfluss nimmt nur wünscht man sich dies eben von einer ANDEREN Regierung....
Punktlandung. Wenn es der eigenen Weltanschauung passt, dann ist man nicht so zimperlich. Hier in Ö zum Beispiel pocht unser liebster blauer Trachtenverein (die Freiheitlichen) ja nur allzu gerne auf die Notwendigkeit eines völlig neutralen ORF. Blöd nur, wenn man dann erwischt wird, wie man selbst versucht, Einfluss nehmen zu wollen und Posten zu schachern.

Das auch die "Alternativen" mit der Neutralität nicht viel am Hut haben, ist aber dann total tutti, den da wird ja bestätigt, was man selbst bestätigt haben will.

Und nö. Ich bin weder grün noch Willkommensklatscher. Aber das, was als "Gegengewicht" belobhudelt wird, ist UM NICHTS weniger korrupt, verblendet und dogmatisch. Bla.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und nö. Ich bin weder grün noch Willkommensklatscher. Aber das, was als "Gegengewicht" belobhudelt wird, ist UM NICHTS weniger korrupt, verblendet und dogmatisch. Bla.
Da bin ich voll bei Dir. Ich sehe auch kein Gegengewicht. Auch nicht hier in Deutschland, da brauche ich auch keinen konservativen oder "rechten" ÖRR.

Einfach abschaffen oder sich durch Werbung finanzieren. Wer GEZ zahlt, hat ein Recht auf Neutralität. Und die sehe ich hier nirgends geboten. Aktuell schon mal gar nicht!
 

MarsAttacks!

Mitglied
Punktlandung. Wenn es der eigenen Weltanschauung passt, dann ist man nicht so zimperlich. Hier in Ö zum Beispiel pocht unser liebster blauer Trachtenverein (die Freiheitlichen) ja nur allzu gerne auf die Notwendigkeit eines völlig neutralen ORF. Blöd nur, wenn man dann erwischt wird, wie man selbst versucht, Einfluss nehmen zu wollen und Posten zu schachern.

Das auch die "Alternativen" mit der Neutralität nicht viel am Hut haben, ist aber dann total tutti, den da wird ja bestätigt, was man selbst bestätigt haben will.

Und nö. Ich bin weder grün noch Willkommensklatscher. Aber das, was als "Gegengewicht" belobhudelt wird, ist UM NICHTS weniger korrupt, verblendet und dogmatisch. Bla.

Völlig falsch.
Aktivisten und erst recht extremistische Aktivisten gehören nicht in den ÖRR.
Aktivisten, die eigene Kollegen ohne jede Kenntlichmachung als zufällige Passanten präsentieren, um damit die öffentliche Meinung zu manipulieren, gehören nicht in den ÖRR.

Die müssen raus, denn das ist weder nach dem Medienstaatsvertrag noch nach dem Grundgesetz erlaubt. Demzufolge wäre z.B. ein Herr Restle umgehend zu entlassen - er gibt ja offen zu, dass er die AfD diskriminiert. Es geht dabei nicht um die AfD. Selbstverständlich gilt das auch, würden Grünen, Linkspartei, SPD etc. durch den ÖRR diskriminiert.

Das passiert aber nicht, weil es der Regierung gut in den Kram passt, wenn der ÖRR das Wahlvolk ruhighält und die Opposition benachteiligt.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Aktivisten und erst recht extremistische Aktivisten gehören nicht in den ÖRR.
Gibt es denn eigentlich eine verlässliche Definition des Begriffs "Aktivist", und welche (extremistischen) Aktivisten sind denn im ÖR normalerweise zu sehen? Vielleicht sehe ich nicht die entsprechenden Sendungen, in denen Aktivisten aktivistisch unwidersprochen zu Wort kommen, jedenfalls fällt mir sowas recht selten auf. Dazu kommt, dass ich oft gar nicht genau wüsste, woran man Aktivisten eindeutig von anderen Menschen unterscheiden kann.

Klar wurde eine Weile über die Bauernproteste berichtet (die man zumindest zum Teil als Aktivisten bezeichnen kann), aber mir schienen die Bauern keine Fernsehsendungen zu gestalten. Es wurde halt über sie und ihre Aktionen berichtet. Dasselbe auch bei der Letzten Generation, die meines Wissens keine Fernsehsendungen gestalten, aber es wurde über deren Aktionen berichtet.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Gibt es denn eigentlich eine verlässliche Definition des Begriffs "Aktivist", und welche (extremistischen) Aktivisten sind denn im ÖR normalerweise zu sehen? Vielleicht sehe ich nicht die entsprechenden Sendungen, in denen Aktivisten aktivistisch unwidersprochen zu Wort kommen, jedenfalls fällt mir sowas recht selten auf. Dazu kommt, dass ich oft gar nicht genau wüsste, woran man Aktivisten eindeutig von anderen Menschen unterscheiden kann.

Klar wurde eine Weile über die Bauernproteste berichtet (die man zumindest zum Teil als Aktivisten bezeichnen kann), aber mir schienen die Bauern keine Fernsehsendungen zu gestalten. Es wurde halt über sie und ihre Aktionen berichtet. Dasselbe auch bei der Letzten Generation, die meines Wissens keine Fernsehsendungen gestalten, aber es wurde über deren Aktionen berichtet.

Es geht darum, dass Aktivisten im ÖRR arbeiten und dort ihren Aktivismus ausleben. Leider zu häufig auf Kosten von Aufrichtigkeit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Ausgewogenheit.
Nicht, dass über Aktivisten berichtet wird.

Nun gibt natürlich nicht jeder offen zu sich aktivistisch zu betätigen (manche bemerkenswerterweise schon). Wenn sich jemand jedoch auch in seiner Freizeit ständig öffentlich zu den immer gleichen Themen äußert und versucht Diskurse in bestimmte Richtungen zu lenken, dann ist und bleibt das trotzdem ein Aktivist.

Der ÖRR kann keine Spielwiese sein um die eigene, private Meinung öffentlichkeitswirksam zu propagieren. Dazu auch noch finanziert durch die Allgemeinheit, den Gebührenzahler.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Es geht darum, dass Aktivisten im ÖRR arbeiten und dort ihren Aktivismus ausleben.
Tatsächlich? Was für Aktivisten sind denn da gemeint und wie macht sich der Aktivismus bemerkbar? Welche Art von Aktivismus wird denn von den Aktivisten betrieben? Handelt es sich eher um Letzte-Generation-Aktivisten, oder um Bauernaktivisten? Um Pegida- oder Impfgegner-Aktivisten?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Aktivisten, die eigene Kollegen ohne jede Kenntlichmachung als zufällige Passanten präsentieren, um damit die öffentliche Meinung zu manipulieren, gehören nicht in den ÖRR.
(...) Die Behauptung, eine klassisch rechte Gesinnung (Kulturfremde Ausländer raus) sei Ausdruck der Selbstbestimmung der Frau und kompatibel mit der Idee der Gleichwertigkeit der Religionen, kommt aus einer ganz bestimmten Ecke.

Es gibt zahlreiche Beispiele dafür. Reichsbürger, die ausdrücklich die Gleichheit von Frau und Mann einfordern. Auf Websites etc. Das geht dann in die Richtung, das die unterlegene Kultur der Araber oder Muslime etc.
das einfach nicht gebacken kriegen. Ausländerfeindlixhkeit wird dort zum Beitrag der Gleixhstellung der Geschlechter. Reichsbürger sind nur ein Schlagwort. Alles was so aus der Ecke kommt. Pegida, blaue Partei, rechte Basisbewegungen.

Bisher war diese Verdrehung der Tatsachen noch nicht sonderlich erfolgreich. Darum sind solche Thesen noch recht gut einem entsprechenden Umfeld zuzuordnen.

Was diesen Journalisten angeht: kann es nicht auch sein das er aus Bequemlichkeit oder Kostengründen seine Kollegen vor die Kamera geholt hat? Woher wissen wir, das er dem düsteren Plan der Verzerrung der öffentlichen Meinung gefolgt ist? Für mich wäre ersteres plausibler. Denn bekannt ist, daß auch die Öffentlichen unter Zeit- und Kostendruck produzieren.
 
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