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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Typ_xyz

Aktives Mitglied
Hallo zusammen,

was denkt ihr über unseren öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Seid ihr der Meinung, dass unser öffentlich-rechtlicher Rundfunk neutral und objektiv berichtet, sodass man diesem immer noch insgesamt vertrauen kann? Oder seid ihr der Meinung, dass die Berichterstattung in unseren öffentlich-rechtlichen Medien mittlerweile zu großen Teilen befangen ist und sogar teilweise manipuliert wird?

Wenn ich mir sowas anschaue, wie in dem folgenden Link, dann ist das kaum zu glauben:

Werden hier wirklich vom ZDF die Bauernproteste unterwandert, um zu berichten, als würden die Demonstranten für mehr Waffen demonstrieren?
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Dein Beitrag ist das beste Beispiel, wie manipulative und einseitige Berichrerstattung funktioniert. Komnt aber von dir und nicht vom öffentlich- rechtlichen Rundfunk.

Bestellte Staatsjubler die sich als Journalisten verkleiden und an der Wirklicheit vorbei berichten kenne ich nur aus der DDR. Das ist mit Verlaub gesagt bullshit.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Es nutzt doch nichts;
lt. Grundgesetz hat der Staat halt Informationspflicht, welche durch die öffentlich-rechtlichen Sender ausgeübt wird;
die privaten können nur existieren, solange es die öffentlichen gibt,
vgl. auch Rundfunkvertrag.
Deswegen wird jeder auch immer GEZ zahlen müssen, es muss zwar keiner öffentlich-rechtlich ansehen, muss aber dazu Zugang haben, damit man nicht sagen kann:
hatte keinen Zugang zu offiziellen Kanälen.

Insgesamt finde ich jedoch auch, dass die Berichterstattung manipulativ ist,
was sich abrer nicht von youtubern oder privaten Sender unterscheidet. Die öffentlich-rechtlichen manipulieren halt konservativ-demokratisch.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Oder seid ihr der Meinung, dass die Berichterstattung in unseren öffentlich-rechtlichen Medien mittlerweile zu großen Teilen befangen ist und sogar teilweise manipuliert wird?
Naja, was heißt manipuliert? Im Großen und Ganzen sehe ich den ÖR immer noch als eine verlässliche Quelle für Informationen an, jedenfalls mehr als die Vielzahl der alternativen Kanäle, bei denen ja überhaupt niemand kontrolliert, welche Absichten dahinter stecken. Nur weil jemand was in seinem eigenen Videokanal behauptet, heißt das noch lang nicht, dass das objektiver oder wahrhaftiger ist als die Berichte im ÖR.
Ehrlich gesagt habe ich schon den Eindruck, dass die allermeisten Reporter und Journalisten darauf achten, ihr Handwerk professionell und objektiv auszuüben (von Einzelfällen wie Herrn Relotius abgesehen).
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
So etwas wie objektive Medien gibt es nicht. Nirgendwo auf der Welt.
Allerdings. Schon durch die Auswahl der Themen wird ein Bild der Wirklichkeit vermittelt. Es gibt kein Medium das die 100 000 Agenturmeldungen täglich wiedergeben kann. Und dann fehlen immer noch die Dinge, die überhaupt niemand meldet und die trotzdem passieren.

Medien geben wieder, was andere melden. Das ist die Ausnahme das sie selbst die Wirklichkeit erforschen und das dann berichten.
 

Daoga

Urgestein
Wer der Wahrheit nahe kommen will, kann nur so viele unterschiedliche Medien wie möglich zu einem bestimmten Thema abfragen, und sich aus dem Querschnitt dann seine eigene Meinung bilden. Am besten nicht nur deutschsprachige, sondern auch ausländische, je nach eigenen Sprachkenntnissen. Englisch zumindest kann vermutlich jeder, da ist CNN ein Klassiker, weil die eigene Reporter überallhin schicken. Auch britische Medien kann man googeln.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Wer der Wahrheit nahe kommen will, kann nur so viele unterschiedliche Medien wie möglich zu einem bestimmten Thema abfragen, und sich aus dem Querschnitt dann seine eigene Meinung bilden. Am besten nicht nur deutschsprachige, sondern auch ausländische, je nach eigenen Sprachkenntnissen.
Wahrscheinlich wird es generell immer schwieriger, die vielfältige Medienlandschaft noch richtig bewerten zu können. Es gibt ja inzwischen eine sehr breite Palette ganz unterschiedlicher Medienplattformen, und oft weiß man nicht wirklich, welche Agenda sie verfolgen bzw. welcher politischer Strömung sie nahestehen.
Ich persönlich reagiere oft misstrauisch, wenn Medien sich gewohnheitsmäßig aufgeregt und empört oder marktschreierisch geben. Je sachlicher die Inhalte präsentiert werden, umso besser finde ich es.
 

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