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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wenn die öffentlichen Rechtlichen das Problem mit kriminellen Ausländern vertuschen wollen, vertuschen sie es aber ganz schön mies.
Allein gestern wurden zu dem Thema 2 Talkrunden ausgestrahlt, einmal ARD , einmal ZDF, und da durften sich durchaus kritische Stimmen äußern, in beide Richtungen.
Die höheren Kriminalitätszahlen bei Menschen ohne deutschen Pass wurden mehrmals genannt.
Extremismusforscher Ahmad Mansour hat sich bei Lanz sehr dafür ausgesprochen, dass man diese Zahlen ernstnehmen und nicht bagatellisieren sollte. Er hat dort auch kritisiert, dass Leute, die darauf hinweisen zu schnell und zu Unrecht als rechts bezeichnet werden. Durfte und konnte er alles sagen.

Bei Maischberger hat eine Julia Klöckner ziemlich hart gegen die Grünen ausgeteilt, u. a. deren Umgang mit kriminellen Ausländern/Asylsuchenden kritisiert.

Monitor habe ich jetzt nicht gesehen, aber die Beispiele zeigen, dass zumindest diese reißerische Überschrift "ARD vertuscht Problem mit kriminellen Ausländern" SO nicht stimmt und auch so manche anderen pauschalen Urteile.

Der Beitrag von der Zeitung ist ja eindeutig. Es ist so gut wie unmöglich dass vertuschen zu wollen. Die ARD probiert es trotzdem , da ist jeder Versuch einer zu viel.

Ich sehe auch keine reißerische Überschrift, woran machst Du das fest? Der Artikel gibt genau das wieder was bei "monitor" probiert ist. Aber klar, das benennen von Fakten ist in manchen Kreisen schon reißerisch.

Deine Relativierungsversuche schlagen da leider fehl, wie bei der ARD: Schlecht gemacht!
 

Doratio

Aktives Mitglied
Wenn die öffentlichen Rechtlichen das Problem mit kriminellen Ausländern vertuschen wollen, vertuschen sie es aber ganz schön mies.
Allein gestern wurden zu dem Thema 2 Talkrunden ausgestrahlt, einmal ARD , einmal ZDF, und da durften sich durchaus kritische Stimmen äußern, in beide Richtungen.
Die höheren Kriminalitätszahlen bei Menschen ohne deutschen Pass wurden mehrmals genannt.
Extremismusforscher Ahmad Mansour hat sich bei Lanz sehr dafür ausgesprochen, dass man diese Zahlen ernstnehmen und nicht bagatellisieren sollte. Er hat dort auch kritisiert, dass Leute, die darauf hinweisen zu schnell und zu Unrecht als rechts bezeichnet werden. Durfte und konnte er alles sagen.

Bei Maischberger hat eine Julia Klöckner ziemlich hart gegen die Grünen ausgeteilt, u. a. deren Umgang mit kriminellen Ausländern/Asylsuchenden kritisiert.

Monitor habe ich jetzt nicht gesehen, aber die Beispiele zeigen, dass zumindest diese reißerische Überschrift "ARD vertuscht Problem mit kriminellen Ausländern" SO nicht stimmt und auch so manche anderen pauschalen Urteile.
Jahrelang wurde genau das Gegenteil propagiert.
Wir benötigen angeblich genau diese Menschen wegen dem Fachkräftemangel. Es durfte ja noch nicht mal Kriminalität mit Einwanderern in Verbindung gebracht werden. Das ist dann nämlich Rassismus und rechtes Gedankengut.
Bei Meldungen über Straftaten wurden Nationalitäten nie genannt, mit Ausnahmen wenn der Täter die deutsche Staatsbürgerschaft hatte.
Jegliche Diskussion wurde im Keim erstickt.
Die Ampel machte sich doch sogar für einen vereinfachten Nachzug für Familienangehörige stark. Wir können gar nicht genug von diesen Menschen bekommen.
Natürlich muss man diese auch schneller einbürgern. Damit werden dann automatisch mehr Deutsche zu Straftätern. Tolle Logik unserer Politiker!
Der plötzliche Sinneswandel kommt wohl eher daher, dass man selbst mit gekauften Beiträgen von Correctiv die Wahrheit nicht mehr vertuschen kann.
Das die Regierung völlig nackt dasteht, und kaum noch Zuspruch von der Bevölkerung bekommt, lässt sich nicht mehr unter dem Teppich kehren.
Der ÖRR steht schon länger in der Kritik, und kann sich schon längst nicht mehr jede Äußerung leisten.
Ein sehr spätes Eingeständnis der Tatsachen, dass unter Umständen aber leider viel zu spät kommt.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Monitor habe ich jetzt nicht gesehen, aber die Beispiele zeigen, dass zumindest diese reißerische Überschrift "ARD vertuscht Problem mit kriminellen Ausländern" SO nicht stimmt und auch so manche anderen pauschalen Urteile.
Das sagen halt meist auch nur Leute, die garkeine ÖR konsumieen und denen nur irgendwer gesagt hat, so wäre es.
Würde man sich mal hinsetzen und eine Art Strichliste machen und sich SELBER mal in der Hörzu (falls es die noch gibt;)) anzustreichen, welche Formate überhaupt in dieses Narrativ passen, wäre man vermutlich enttäuscht.
Selbst Satireformate wie die Heute-Show oder Extra 3 sprechen diese Probleme offen an, nur der große Unterschied ist: Sie ziehen andere Schlüsse daraus.
Also eben nicht zB Fremdenhass sondern eben Kritik an systematischen Problemen bei zB der Strafverfolgung usw.
Aber so genau will es halt nicht jeder wissen, denn dann wird klar, dass das Thema halt komplex ist.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich kenne niemanden, der dieses Zeugs noch für bare Münze nimmt
Dafür hast du ja jetzt mich 😁

Ich jane in den Beiträgen was der ÖRR angeblich vertuscht und relativiert keine einzige Zahl, kein einziges Argument zum Thema gefunden.

Ich höre bei diesem Kriminalitätspalaver schon seit Jahren nicht mehr hin. Mir ist klar, das die Kritiker nie nachfragen, um wieviel Prozent die Kriminalität in welcher Altersspanne angestiegen ist. "Neue Höchststände" kann ja auch bedeuten, daß es jetzt nicht mehr 100 000 Taten, sondern 100 050 sind. Dann wäre die Schlagzeile zwar wahr, aber sinnfrei.

Wer sich tatsächlich interessiert weiss, daß Kriminalität ein Jugendphänomen ist. Entgegen der Volksmeinung wird die grosse Mehrheit der Taten von Jugendlichen und Jungen Erwachsenen begangen. Das ist schon immer so. Und viele Flüchtlinge sind jung, entsprechen also dieser Altersgruppe.

Entsprechend steigt die Zahl der Straftaten an. Und natürlich sind in absoluten Zahlen auch mehr Ausländer Täter, weil es ja auch mehr von denen gibt.

Diese 2 Effekte - Jugendliche sind eher Täter als Erwachsene und es gibt prozentual mehr Ausländer- muss man aus der Statistik herausrechnen. Erst dann hat man Daten um zu sehen, inwiefern es ein Kriminalitätsproblem betreffs Ausländer gibt.

Und gibt es ein Problem.? Ja, das gibt es. Und das wurde auch lang und breit in den Medien diskutiert. Konnte man auch bei ARD und Co genau nachverfolgen. Die lassen halt verschiedene Leute dazu zu Wort kommen. Das stört die Kritiker, das nicht nur ihre Meinung allein verbreitet wird.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wer sich tatsächlich interessiert weiss, daß Kriminalität ein Jugendphänomen ist. Entgegen der Volksmeinung wird die grosse Mehrheit der Taten von Jugendlichen und Jungen Erwachsenen begangen. Das ist schon immer so. Und viele Flüchtlinge sind jung, entsprechen also dieser Altersgruppe.
Außerdem ist Kriminalität (also mal abgesehen von Wirtschaftskriminalität) eher ein Problem ärmerer Schichten und dort sind hierzulande eben auch mehr Ausländer vertreten. Mich würde mal eine Studie interessieren die diesen Zusammenhang mal herausstellt.
Denn damit kommt man nämlich auch den Lösungen näher.
Die Feststellung, dass wir Probleme mit kriminellen Ausländern haben ist ja nun wirklich nichts besonders neues, oder?
Die Frage ist doch: Was machen wir mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis? Wollen wir sie einfach nur nützen, um populistisches Thesen weiter zu füttern oder wollen wir sie nützen, um Probleme konsequent anzugehen?
Mal ein Beispiel:
in guter Bekannter von mir arbeitet in der Justiz und hat viel mit Drogenkriminalität zu tun.
Der erklärte mir zB was bei uns am Hauptbahnhof los ist: Dort lungern "Anwerber" rum, die sich gezielt junge Flüchtlinge rauspicken und die freundlich anquatschen: dabei suchen sie sich schon leute aus, die "anfällig" sind: Also eben orientierungslose, arbeitslose, leute, die auf ihre Asylbewilligung warten usw: diese jungen Männer sind dann mitunter froh einen "Landsmann" zu treffen, der ihnen eine tolle und vollkommen risikolose Verdienstmöglichkeit anbietet (plus die Möglichkeit, geld zu ihren familien zu schicken) und schwupps sind sie drin.
Mitunter aus Naivität, Langeweile, Orientierungslosigkeit usw.
Steck mal haufenweise deutsche Jungmänner in irgendwelche Flüchtlingsheime ohne sinnvolle beschäftigung, ohne Perspektive und ohne große Kontakte und schicke dann so "freundliche" Gesellen zu ihnen: Braucht doch keiner denken, dass die schlauer wären und sich nicht davon locken lassen würden, ein paar Euro (oder viele) zusätzlich zu verdienen.
Und solche Zusammenhänge gibt es doch en masse und dort müssen doch auch die Lösungsstrategien ansetzen. Nicht beim plumpen "Die Ausländer sind alle kriminell".
Also zB mit Stärkung der Jusitz, Beschleunigung der Asylverfahren, mehr Personal, das sich um die Unterbringung von Flüchtlingen kümmert, Jobmöglichkeiten, Anerkennung von Abschlüssen, Maßnahmen "Ghettobildung" (vor allem beim Bau schon). usw


Hier mal ein Artiekl dazu, wie ich mir seriöse Berichterstattung zu diesem Thema vorstelle und so erlebe ich es eben auch in den ÖR: Unaufgeregte Fakten und die entsprechenden Hintergründe und Einordnungen dazu.
nicht einfach nur Parolen in den Raum geworfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Insta

Sehr aktives Mitglied
Beleg?
Zeig doch mal einen einzigen konkreten Vesuch, wo sie versuchen, Probleme die wir mit kriminellen Ausländern haben zu vertuschen.
Oder Du zeigst mir eine Stelle in einem Papier oder Grundsatzprogramm, wo sie sich dazu äußern, solche Dinge lieber nicht beim namen nennen zu wollen oder sowas in der Richtung.
Beitrag 330. Die Monitor Sendung ist auch noch in der Mediathek.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Ich jane in den Beiträgen was der ÖRR angeblich vertuscht und relativiert keine einzige Zahl, kein einziges Argument zum Thema gefunden.
Manche bemerken ihr ganzes Leben nicht oder wollen nicht bemerken, was anderen rasch klar ist. Das wird sich nie ändern und liegt in der Natur mancher Menschen. Es gibt bestimmt auch heute noch Menschen, die den Chefkommentator vom DDR-Fernsehen, Karl-Eduard von Schnitzler, für eine Lichtgestalt der Aufrichtigkeit und Wahrheit halten. Da kommt man rational nicht bei.




Wer sich tatsächlich interessiert weiss, daß Kriminalität ein Jugendphänomen ist. Entgegen der Volksmeinung wird die grosse Mehrheit der Taten von Jugendlichen und Jungen Erwachsenen begangen. Das ist schon immer so.
Interessant finde ich, was deiner Meinung nach "Volksmeinung" ist. Das was du schreibst ist eine Binsenweisheit und so ziemlich jedem ist das klar. Zumindest kenne ich niemanden der glaubt z.B. 50- bis 70-jährige sind besonders kriminell.



Diese 2 Effekte - Jugendliche sind eher Täter als Erwachsene und es gibt prozentual mehr Ausländer- muss man aus der Statistik herausrechnen. Erst dann hat man Daten um zu sehen, inwiefern es ein Kriminalitätsproblem betreffs Ausländer gibt.
Wurde längst gemacht.
Das Stichwort heisst "überproportional".
Sofern man die Bedeutung dieses Wortes kennt, hat man die Antwort.



Und gibt es ein Problem.? Ja, das gibt es. Und das wurde auch lang und breit in den Medien diskutiert. Konnte man auch bei ARD und Co genau nachverfolgen. Die lassen halt verschiedene Leute dazu zu Wort kommen. Das stört die Kritiker, das nicht nur ihre Meinung allein verbreitet wird.
Nachdem man jahrelang totgeschwiegen oder geleugnet hat, dass es dieses Problem überhaupt gibt, ist es inzwischen so offensichtlich, dass man nun tatsächlich teilweise einräumt, was ohnehin jeder schon lange weiß. Und selbst hier wird weiterhin versucht zu relativieren, abzuschwächen, zu verdrehen. Siehe z.B. Georg Restle von Monitor, für mich ein ständiger Kandidat für die Auszeichnung mit dem Karl-Eduard von Schnitzler-Preis, der jährlich für herausragende Leistungen bei Desinformation, Meinungs-Manipulation und Propaganda verliehen wird.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Außerdem ist Kriminalität (also mal abgesehen von Wirtschaftskriminalität) eher ein Problem ärmerer Schichten und dort sind hierzulande eben auch mehr Ausländer vertreten.
Das ist zumindest zum Teil sicher ein wichtiger Faktor. Neben weiteren Faktoren.


Denn damit kommt man nämlich auch den Lösungen näher.
Die Feststellung, dass wir Probleme mit kriminellen Ausländern haben ist ja nun wirklich nichts besonders neues, oder?
Die Frage ist doch: Was machen wir mit dieser bahnbrechenden Erkenntnis? Wollen wir sie einfach nur nützen, um populistisches Thesen weiter zu füttern oder wollen wir sie nützen, um Probleme konsequent anzugehen?
Die Politik schafft es seit Jahren nicht das zu ändern. Vermutlich deshalb, weil es sehr schwierig oder in der Praxis unmöglich ist. Deswegen kann die Lösung nur sein: Abschiebungen und Aufnahmestopp.

Wenn ich 10 Leute in die Wohnung lasse, von denen mich im Durchschnitt 3 Personen beklauen, ich weiß aber vorher nicht wer von den 10 das tun wird, kann die Entscheidung nur sein das entweder hinzunehmen oder überhaupt keinen der 10 in die Wohnung zu lassen. Da das Problem anders nicht gelöst werden kann, bin ich für die zweite Variante.



Nicht beim plumpen "Die Ausländer sind alle kriminell".
Es gibt so gut wie niemanden, der soetwas behauptet.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Dafür hast du ja jetzt mich 😁

Ich jane in den Beiträgen was der ÖRR angeblich vertuscht und relativiert keine einzige Zahl, kein einziges Argument zum Thema gefunden.

Ich höre bei diesem Kriminalitätspalaver schon seit Jahren nicht mehr hin.
Danke für Deine Ehrlichkeit. Du hast Dich seit Jahren nicht damit beschäftigt. Daher findest Du auch nichts zum Thema. Klingt logisch. So kann man die Realität gut ausblenden.

Deine absoluten Zahlen sagen natürlich nichts aus. Daher wurde das Problem auch prozentual vorgestellt. Selbst Nancy Faeser hat das Problem erkannt. Solche schlechte Relativierungen wie von Dir hier mit absoluten Zahlen glaubt kein Mensch mehr. Die Faktenlage ist eindeutig. Das hat selbst Frau Faeser, im Gegensatz zu Dir, erkannt und öffentlich benannt.
 

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