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Nun ist es so weit.... mein Sohn verklagt mich...

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Ja, aber das für die Kinder aufkommen muss auch Grenzen haben. Ich finde, dass Kinder spätestens ab 18 Jahre ruhig sich auch schon einen Nebenjob suchen können, um ein wenig dazuzuverdienen und den Eltern nicht zu sehr auf der Tasche zu liegen.

Ausserdem finde ich, dass Kinder, die noch nicht allein ihren Lebensunterhalt verdienen können, keine Anspruch auf eine eigene Wohnung haben dürften, wenn diese von den Eltern finanziert werden muss. Wo kommen wir denn da hin? Viele Kinder machen sich heutzutage gar keine Gedanken mehr darüber, wie es den Eltern dabei geht. Hauptsache sie haben eine eigene Wohnung und können ganz in Ruhe ihre Ausbildung machen, ohne sich dabei allzusehr anstrengen zu müssen. Ist doch kein Wunder, dass sie sich keine Mühe gegen, wenn ihnen alles in den Hintern geblasen wird.

Sorry, ich weiß, es hört sich alles ein wenig extrem an. Glaubt mir, ich weiß gut genug, dass man natürlich in den Einzelfällen differenzieren muss.

Aber ich ich bin dafür, dass Eltern auch mal irgendwann ein Recht darauf haben müssen, ihr hart verdientes Geld für sich selbst auszugeben. Und zwar nicht erst dann, wenn die Kinder mit 30 oder später endlich mal ihre Ausbildung abgeschlossen haben.

Gruß
Kalo

Yukimaus, musstest du denn deine Eltern wirklich auf Unterhalt verklagen? Warum wohntest du nicht bei Ihnen, hast dich von ihnen ernähren lassen und dir ein wenig Taschengeld nebenher verdient? Oder bist du ein "Spezialfall" aus einem "schlechten Elternhaus"?

Die meisten Studenten arbeiten nebenbei und auch viele Schüler und trotzdem reicht das Geld meistens nicht. Wir haben nun mal Gesetze, wo Eltern ihren Kindern unter gewissen Voraussetzungen unterhaltsverpflichtet sind und Kindern ihren Eltern gegenüber. Und da wird Bellchen keine Ausnahme sein.
 
*Elternhaus. Was ist das? Das Haus der Mutter oder des Vaters? Oder die Wohnung eines der beiden? Dann welche? die erste, eine der vielen dazwischen oder die letzte, in der einer der Eltern gelebt hat, bevor man dort ausgezogen ist? Oder die wo sie jetzt leben?
Oder gar kein Haus, sondern die Herkunftsfamilie?
Welche? die der Mutter oder des Vaters.... etc pp. Ich kann mit dem Begriff leider nix anfangen.


Hallo Yukmaus,

nach meinem Dafürhalten steht "Elternhaus" tatsächlich für die Herkunftsfamilie.
Haus sinnbildlich, Herkunft individuell (beide Eltern, Mutter, Vater, Patchworkfamilien, Großeltern, Pflegeeltern...)

Wobei es in der Tat so ist, dass viele Menschen mit diesem Begriff nicht viel anfangen können, da die
Herkunftsfamilie "versagt" hat.
Wobei aber auch klar ist, dass für dieses "Versagen" oft schon die Generation/en davor ursächlich sind...

Verlierer sind halt immer die Kinder - traurig!
 
Seltsam irgendwie :Bin 18 also Erwachsen Du hast mir nichts mehr zu sagen.
Aber die Eltern verklagen dann ist man wieder daß ach so unbeholfene Kind.

Ausbildung gut und schön,aber ist nun mal so mit 18 ist man erwachsen und sollte für sich selber sorgen können.

Eltern( im normal Fall ) lieben Ihre Kinder ziehen diese gross,doch 18 Jahre sind nach meiner Meinung genug
Eltern haben auch Recht auf Ihr eigenes Leben.
 
Wenn sie sich dafür entscheiden Verlierer zu werden. Es ist doch sehr bequem in eine Opferrolle zu schlüpfen und behaupten, dass man eine schwere Kindheit gehabt hat. Dass die Eltern so sch... waren, die Schule, die Lehrer und eigentlich die ganze Welt.
Jeder muss die Konsequenzen für sein Handeln tragen. Jeder muss für seine "Taten" die Verantwortung übernehmen.

Grüße
Bellchen

Ja Bellchen, ich gebe dir zum Teil recht, aber das gilt genauso für Eltern. War die Kindheit wirklich schwer? Findest du, sie war eh in Ordnung? Gib dir ehrliche Antworten.

Davon unabhängig besorge dir Rechtsbeistand aber richte dich drauf ein, das dein Kind wirklich Anspruch auf Unterhalt hat. Das hängt bestimmt von vielen Faktoren ab, ich bin kein Jurist, aber das Kinder je nach Alter und Ausbildungsstatus Unterhalt seitens der Eltern zusteht, ist mal so. Ob du das ungerecht findest oder nicht.

Und jetzt bist du in der Opferrolle, dein Kind ist ja so böse.
 
Wenn sie sich dafür entscheiden Verlierer zu werden.

Es ist doch sehr bequem in eine Opferrolle zu schlüpfen und behaupten, dass man eine schwere Kindheit gehabt hat. Dass die Eltern so sch... waren, die Schule, die Lehrer und eigentlich die ganze Welt.

Jeder muss die Konsequenzen für sein Handeln tragen. Jeder muss für seine "Taten" die Verantwortung übernehmen.

Grüße
Bellchen

Nein, es ist für Kinder nicht bequem, Opfer zu sein...eher verheerend, da es sie nicht selten für den Rest ihres Lebens prägt - und vor Allem Beziehungsprobleme auf allen Ebenen mit sich bringt...meinst Du, dass sich ein junger Mensch, demn normalerweise die Welt offen steht, freiwillig in eine Opferrolle reinbegibt?

Du wirkst recht ICH bezogen auf mich, betonst aber, wie toll Du Dein Kind doch immer unterstützt hast.
Man könnte denken, das es Dir eher darum ging, dass Dein Kind genau so sein sollte/musste, wie DU es haben wolltest!?
(Was brauchte - und was wollte - aber Dein Kind?)

Das ist nämlich oft genau der Knackpunkt, das Kind hat oft absolut nichts davon, dass die Mutter es ja GUT meinte...
Wenn intensive Gemeinsamkeiten & Aktivitäten, positive Verstärkung und viel Liebe fehlten (siehe Deine anderen Beiträge der Mutter, die hart arbeitete, stets sehr streng und müde war...).

Aber klar.... das Kind begibt sich ja in eine Opferrolle, weil es bequem ist!🙄
(Man kann es sich schon leicht machen!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange kriegt dein Kind denn keinen Unterhalt mehr😕

Und was genau war denn jetzt der Hauptgrund warum du die Zahlung eingestellt hast? Mangelnder Lernwille?
 
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