So wie ich es verstanden habe, hat sie von 2014 bis 2020 (sagen wir Januar 2020) ALG II erhalten. Jetzt arbeitet sie seit (Februar?) 2020 im sozialen Bereich mit Erwachsenen zusammen und hat festgestellt, dass das kein Problem ist. Also arbeitet sie schon knapp ein Jahr in dem Bereich.
Dienstunfähigkeit bitte nicht mit Arbeitsunfähigkeit verwechseln. Ich schätze mal, dass Neverleaving, im Referendariat aus Überforderung zu oft gefehlt hat und der AG befürchtete, dass auch in Zukunft mit einem erhöhten Dienstausfall zu rechnen wäre.
Das Referendariat ist hart. Viele haben mit Selbstmordgedanken zu kämpfen, weil das Studium sie in eine Sackgasse führt. Anders als bei anderen Studiengängen kann man sich nicht so gut umorientieren. (Das ist jetzt nicht das Thema. Diente nur dazu, dass der TE ein bisschen mehr Verständnis gegenübergebracht wird.)
Ich finde es schön, dass du eine Ausbildung machen möchtest und wünsche dir viel Glück dabei.
Konntest du, während du gearbeitet hast, Geld beiseite legen? Besteht vielleicht Aussicht auf Verlängerung des Arbeitsvertrags? Warum willst du die Ausbildung machen? Wirst du danach mehr verdienen oder fühlst du dich dann sicherer? Gibt es vielleicht andere Maßnahmen, die den selben Zweck erfüllen würden? Ein Fernstudium in dem Bereich (kostet einmalig wahrscheinlich zwischen 1000 und 2000 Euro, da kann man einen Bildungsgutschein beantragen, sodass ein Teil der Kosten übernommen wird) oder Workshops/Seminare?