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Neue Ausbildung, aber wie finanzieren?

G

Gelöscht 114641

Gast
Hallo,
ich habe 2013 mein Lehramts-Studium abgeschlossen. 2014 wurde aber eine Dienstunfähigkeit festgestellt, sodass ich nicht mehr in dem Beruf arbeiten darf.
Von 2014 bis 2020 war ich arbeitslos. Aktuell habe ich einen befristeten Vertrag in der Behindertenarbeit der Ende Juni ausläuft. Ich würde gerne ab August dann eine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin machen. Eine wirkliche langfristige Alternative sehe ich sonst beruflich nicht, da ich darauf angewiesen bin, dass meine Arbeitszeiten hauptsächlich in den Mittags-/Abendstunden liegen und ein Teilzeit-Gehalt zum Leben reicht. Außerdem brauche ich einen abwechslungsreisen Job wo man sich viel bewegt.

Das Problem ist allerdings die Finanzierung. Ich müsste Schuldgeld zahlen, hätte recht hohe Fahrtkosten und bekäme kein Ausbildungsgehalt.

Welche Möglichkeiten der Finanzierung gebe es? Ein Kredit kommt für mich nicht in Frage, da ich schon in der Privatinsolvenz bin und mich nicht wieder verschulden möchte.

MfG
 

Portion Control

Urgestein
Hallo,
also wenn dein privates Umfeld ausgeschlossen ist und du auch keine Darlehen aufnehmen kannst, ist es dir doch gar nicht möglich einen Ausbildungsberuf zu wählen der unentgeltlich ist.

Über das Amt geht es auch nicht in Richtung Umgliederungsmaßnahme?
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Hallo.

Das ist ja ein ähnlicher Beruf. Ich weiss ja nicht, warum du als Lehrer "dienstunfähig" bist. Kann dir das bei dem Heilerzieherjob nicht passieren?

Generell finde ich es totalen Wahnsinn, seine Ausbildung selber zu finanzieren.
Vor allem in deiner finanziellen Lage.
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Ich hatte noch nie was mit dem Arbeitsamt zu tun. Dass die einem irgendwie helfen glaube ich nicht. Da gibt es auch nichts auszuloten. Ich weiß ja was ich will und kann. Ich weiß nur nicht wie ich das finanzieren kann.
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Ich habe damals im Referendariat zu oft gefehlt, weil mir das einfach zu anstrengend war: Hohe Arbeitsbelastung, frühes Aufstehen, viel zu wenig Schlaf, viel Stress, dann diese ständigen Pausen zwischen den Stunden bzw. zwischen Unterricht und Seminar, wenig Bewegung, der ständige Leistungsdruck (den ich nicht erfüllen konnte, da ich im Studium aufgrund der Krankheit ja kaum anwesend war und somit wenig gelernt habe), das ständige sich-verstecken-müssen, damit niemand merkt, dass man krank ist.

Ein Bankkredit kommt für mich nicht in Frage. Kann mir auch kaum vorstellen, dass einen Bank einen hohen Kredit an jemanden vergibt der in der Privatinsolvenz ist.

Es geht nicht um eine Fortbildung, sondern um eine neue Ausbildung.
Von welchem Amt redest du denn?
 

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