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Neue Arbeitsstelle, Mitarbeiter mag mich nicht

G

Gelöscht 86791

Gast
Ich bin auch in der erweiterten Baubranche beschäftigt; zwar im Büro, aber ich kann die vorigen Beiträge mehr oder weniger bestätigen.
Leider sehen viele Arbeiter die Baustelle auch als Ort, wo sie sich 'austoben' können, so als hätten sie mit ihrer Alltagskleidung auch sämtliche guten Manieren (falls vorhanden) abgelegt.

Ich würde mich aber trotzdem nicht blöd anquatschen lassen. Ich habe es sehr oft erlebt, dass solche Leute Ruhe geben, sobald sie deutlich merken, dass derjenige nicht so mit sich reden lässt.
 
K

karm

Gast
Danke für eure verschiedenen Antworten.

Ich wusste ja wohl in etwa, wie es aufm Bau zu geht, ein Freund von mir hat auch mal eine Lehre als Maurer gemacht.

Es kommt mir eher so vor, als würde er denken, dass ich zu blöd bin, um irgendwas richtig zu machen. Aber wie gesagt, das sind nur Helfertätigkeiten und das ist auch echt nicht schwer, einfach ein bisschen zur Hand gehen quasi. Ganz so blöd bin ich ja auch nicht, habe immerhin das Abitur und die Arbeitswelt kenne ich auch durch meine Ausbildung.

Es kommt mir auch öfter vor, als würde er Stress suchen, wo eigentlich keiner ist, kann es auch schwer beschreiben. Er beleidigt mich nicht oder macht sich lustig oder sowas. Es kommt eher rüber, als müsse er mich einfach überall korrigieren. Beispiel: wenn ich einfach irgendwas woanders hintragen soll, dann soll ich es anders anfassen und eben nicht so, wie ich es tue. Ich hoffe, ihr versteht, wie ich es meine :D
 
S

SozialGehtAnders

Gast
Wir lesen ja immer nur eine Seite und meist die emotionale subjektive, selten die objektive Sachlage vom Tradeersteller.
Dieser Mitarbeiter hat ja auch eine Verantwortung dir gegenüber, das du deine Arbeit sachgerecht und so machst das es keine Verletzungen gibt.
Ist auf dem Bau nicht ganz einfach, nicht alles was da gesagt wird dient der Kritik.
Der wird wohl nicht 8 Stunden hinter dir stehen sich um dich kümmern, ,oder?
Nach den drei Monaten und in Zukunft wird es dir noch oft so gehen, das das Leben nicht so läuft wie du es gern hättest.
Nimm es mit Humor, das Leben hat viele Facetten, die Menschen noch mehr.
Ärger ist immer kontraproduktiv, diesen Menschen und auch andre kannst du nicht ändern, daran sind schon andre gescheitert.
Anders: Auch nicht besser, oder bist du so wie andre dich haben wollen , wohl nicht, oder?
Es wäre entsetzlich wenn: “Ich mach das anders”, zur Normalität würde.
Nimm es hin, daß andere anders sind: anders denken, anders handeln, anders empfinden, anders sprechen.
Gehe du deinen Weg,
Verschiedenheit muss kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.
 
O

OberPolier

Gast
Abitur befähigt nicht dazu Leute auf dem Bau die das gelernt haben zu kritisieren.
So wirst du es im Leben nicht weit bringen, dich jetzt schon auf den Abiturnoten auszuruhen, die als Präsenz für dein handeln zu benutzen.
Was du zu leisten bereit bist und kannst hängt nicht vom Abitur ab:
Anders sein möchte wohl jeder einmal, aber wehe ihm, er wird dabei anders anders als es den anderen gefällt.
Wenn es einen Weg gibt, etwas besser zu machen: Finde ihn!
 
G

Gelöscht 40914

Gast
Die Frage ist eigentlich, weiß der Vorarbeiter das die von Dir angenommene Stelle nur ein Sprungbrett ist. Gab es einen anderen Bewerber der unter umständen mit Vitamin B und langfristigen Intentionen auf Deine Stelle wollte? Weil, so wie Du schreibst, gibst Du keinen Anlass zu fachlichen Reklamationen, von daher schließe ich gerade auf ein persönliches Problem. Wie dem auch sei, es wurde hier ja mehrfach angemerkt das der Umgangston auf dem Bau was härter ist, also sitzt es einfach aus.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Er wirkt oft extrem gereizt, werde für Sachen angemotzt, die eigentlich lächerlich sind. Es ist fast so, als würde er etwas suchen, um mich irgendwie blöd anzumachen. Ich reagiere immer locker und höflich,
Vergiss das!
Setze ruhig, aber deutlich Grenzen.
Durch lockeres Darüberhinwegspielen öffnest Du ihm nur die Tür und er wird weitermachen, sich vermutlich steigern.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
@TE:
bleib cool.
Ich baue innerhalb 2 Jahren gerade das 2. Haus. Meinen Rohbau erstellte immer die gleiche Firma.
Beide Male hatte ich den gleichen Meister mit 5 Hilfsarbeitern.
Beim Abschied letzte Woche hatten wir ein längeres Gespräch.
Heutzutage ist ein Bau nicht mehr so einfach wie früher. Das kann ich echt bestätigen, da ich auch früher schon Häuser baute.
Ein Meister hat heute 5 Helferlein, alles lastet auf ihn und obendrein herrscht Termindruck vom Chef.
Der Meister muss alles im Auge haben, trägt echt Verantwortung und dementsprechend angespannt ist die Situation.
Unser Meister blieb immer ruhig und gelassen, und mancher seiner Hifis waren echt Pflaumen und Traumtänzer.
Da ich nebenan wohne konnte ich die Truppe vom Fenster aus oft genug beobachten.

Also nimm es nicht persönlich, bleib ruhig und gelassen und mach deinen Job so gut als möglich.
Hauptsache die Kohle stimmt.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Der Vorarbeiter >könnte< neidisch sein, das Du einen vielleicht besseren Weg als er vor Dir hast?
Daher versucht er Dich abzuwerten, um sich aufzuwerten.

Du könntest es damit versuchen, Vertrauen zu erwerben, indem Du Dir Dinge ausdenkst und sie erzählst, die ihm zeigen, dass Du einer "von ihnen" bist.
Die Dinge müssen nicht real sein, es geht nicht darum, dass Du Dein Seelenleben auspackst. Sondern darum, dass Du als Mensch wahr genommen wirst. Zum Mensch sein gehört, dass Du im Stau gestanden hast, dass Dir gestern die Milch angebrannt ist und Du gerade noch um eine Bananenschale gekurvt bist.
Völlig unwichtige Alltäglichkeiten, aber eben um der Kommunikation willen.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Ich kann dich trösten. Mein Schwiegersohn (Lehrer) unterstützt die Handwerker beim Bau unserer Häuser immer gerne.
Mein Schwiegersohn hat handwerklich echt was drauf und trotzdem machen sich die Bauarbeiter einen Spaß mit dem "Schullehrer".
Im Gegensatz zu dir, nimmt er es mit Humor, haut mal wieder einen Spruch raus und dann haben alle was zu lachen.
Nimm dich selbst auf die Schippe und lass dein Abitur nicht raushängen. Das kommt nicht gut auf dem Bau.
 

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