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Gast
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Mir wird auch oft vorgeworfen dass ich neidisch sei. Ich empfinde das dann oft so, dass in einer Welt in der vieles immer ungerechter wird, derjenige mundtot gemacht werden soll der das ausspricht.
Mir geht es nämlich gar nicht darum dass Leute irgendwas nicht haben sollen. Ich würde es nur vorziehen, wenn die Startvorteile die manche Menschen haben, nicht im Märchen von der reinen Leistungsauslese versteckt werden. Wir werden immer mehr zu einer Erbengesellschaft aber das wird nicht gross besprochen.
Beispiel: einer meiner Freunde hat eine grosse Wohnung in guter Hamburger Lage und noch ein Ferienhaus auf Amrum, ich habe ein hässliches Reihenhaus im Umland das ich erst mit 50 abbezahlt habe. Ist es Neid wenn ich ausspreche: die Wohnung hat er vorzeitig geerbt und das Ferienhaus kann er daher locker von dem abzahlen was ihn sonst sein Hauptwohnsitz gekostet hätte, sein guter Job ist in der Top-Kanzlei von einem Verbindungsfreund seines Vaters obwohl er bis 31 studiert hat (ich ohne Verzögerung) da er während des Studiums bereits viele Reisen und Neigungsprojekte durchgezogen hat (die ich mir zeitlich und finanziell erst in der Rente leisten kann). Oder sage ich damit einfach nur: die Herkunft eines Menschen bestimmt wieder verstärkt, wieviel seine Leistung wert ist, wieviel Persönlichkeitsausdruck er betreiben kann und wie nicht 2 oder 3, sondern 30 Jahre seines Lebens aussehen werden.
Mir geht es nicht darum dass er seine Wohnung nicht haben soll, aber ich empfinde es schon manchmal so dass MEINE Leistung, also die ganzen einfachen Leute die ihr GANZES EINES LEBEN das sie haben, für ein moderates Lebensniveau in die Waagschale werfen und sich dabei anpassen müssen, gegen den Glanz von Leuten wie ihm irgendwie unsichtbar werden. Ich will lediglich dass gesehen wird wieviel ganz normale Leute jeden Tag geben müssen, und dazu gehört zwingend, dass Privilegien als solche benannt werden und nicht als Leistung dargestellt werden, denn der Mann (und viele seiner Sorte) hat keinen Deut mehr geleistet als ich. Null. Sein Lebensstandard, sein Stil, seine Persönlichkeitspflege, das kommt von "einfach so". Wahrheit ist nicht gleich Neid.
Mögen tu ich ihn ja trotzdem.
Mir geht es nämlich gar nicht darum dass Leute irgendwas nicht haben sollen. Ich würde es nur vorziehen, wenn die Startvorteile die manche Menschen haben, nicht im Märchen von der reinen Leistungsauslese versteckt werden. Wir werden immer mehr zu einer Erbengesellschaft aber das wird nicht gross besprochen.
Beispiel: einer meiner Freunde hat eine grosse Wohnung in guter Hamburger Lage und noch ein Ferienhaus auf Amrum, ich habe ein hässliches Reihenhaus im Umland das ich erst mit 50 abbezahlt habe. Ist es Neid wenn ich ausspreche: die Wohnung hat er vorzeitig geerbt und das Ferienhaus kann er daher locker von dem abzahlen was ihn sonst sein Hauptwohnsitz gekostet hätte, sein guter Job ist in der Top-Kanzlei von einem Verbindungsfreund seines Vaters obwohl er bis 31 studiert hat (ich ohne Verzögerung) da er während des Studiums bereits viele Reisen und Neigungsprojekte durchgezogen hat (die ich mir zeitlich und finanziell erst in der Rente leisten kann). Oder sage ich damit einfach nur: die Herkunft eines Menschen bestimmt wieder verstärkt, wieviel seine Leistung wert ist, wieviel Persönlichkeitsausdruck er betreiben kann und wie nicht 2 oder 3, sondern 30 Jahre seines Lebens aussehen werden.
Mir geht es nicht darum dass er seine Wohnung nicht haben soll, aber ich empfinde es schon manchmal so dass MEINE Leistung, also die ganzen einfachen Leute die ihr GANZES EINES LEBEN das sie haben, für ein moderates Lebensniveau in die Waagschale werfen und sich dabei anpassen müssen, gegen den Glanz von Leuten wie ihm irgendwie unsichtbar werden. Ich will lediglich dass gesehen wird wieviel ganz normale Leute jeden Tag geben müssen, und dazu gehört zwingend, dass Privilegien als solche benannt werden und nicht als Leistung dargestellt werden, denn der Mann (und viele seiner Sorte) hat keinen Deut mehr geleistet als ich. Null. Sein Lebensstandard, sein Stil, seine Persönlichkeitspflege, das kommt von "einfach so". Wahrheit ist nicht gleich Neid.
Mögen tu ich ihn ja trotzdem.