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Mutter lässt Kind an Zigarette ziehen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
AW: Es ist ja nicht nur der eine, oder der regelmäßige Zug an der Zigarette, ...

... sondern das Niederreißen der Hemmschwelle und das Vermitteln der Botschaft:

"Rauchen macht Spaß, ist kuhl und Du darfst von diesem Guten schon mal naschen, um Dich daran zu gewöhnen und später paffen wir dann beide lustvoll vereint und fühlen uns super!"

Und darum sollte der TE gleich zum JA oder sonstwohin rennen. Ist das dein ernst?:eek: Wie gesagt das sich der TE aus der Erziehung raus hält finde ich viel, viel schlimmer jedoch das scheint hier niemanden groß zu stören aber, auf den zug von der Kippe rumreiten das hat schon was von Kabarett. Vllt. sollte die Mutter deswegen auch mal zum JA gehen.;)

Vielleicht wäre das nicht passiert wenn er sich mehr einbringen würde?;) Aber auf die Idee kommt Mann (man) natürlich nicht.:rolleyes: Nein, da muss man gleich zu einer Behörde rennen dabei vergisst der Ratgeber das auch der Männliche Part zu der Qualität der Erziehung mit befragt wird denn vor dem Gesetz ist er nach wie vor noch der Vater( und das nicht nur auf dem Papier) ungeachtet der Lebenssituation.

Oder glaubst du nur weil er mit der Mutter getrennt lebt ist er aus der Nummer fein raus und von ihm will keiner mehr was? Er ist der Vater des Kindes und das nicht nur auf dem Papier also, hat er sich auch gefälligst mit einzubringen und genau das würde man ihn auf jeder anständigen Behörde auch sagen.

Da wird der Mutter nicht nur eins aufs Dach gehauen sondern da wird auch die gesamte Lebenssituation mit durchleuchtet und der Vater zu seinem Engagement mit befragt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja, Ondina, so sehe ich das.



Das ist ein Hilferuf des Kindes. Aber wie immer keiner hört hin.
Und Vater Ungefähr, kann sich mit psychologisch ausgebildeten Personen darüber unterhalten.

Te Ungefähr, einfach anrufen und einen Termin machen.

Ich finde es erschreckend wie hier einige die Suchtgefahr von Nikotin, respektive Zigaretten die auch noch extra süchtigmachende Stoffe enthalten, kleinreden.

Einmal, einmal, seit wann bleibt es beim einen Mal.
Na ja es geschehen auch noch wunder.

Ich bin Zigarettensüchtig seit ich zwölf bin, seit ich zwölf bin, das Mädel ist acht, meine Mutter dachte auch es würde mich abschrecken.
Ihr anderen habt halt Glück gehabt. das hat aber nicht jeder.

Dafür rauchen meine 4 erwachsenen Kinder nicht und haben es auch nie versucht. Das finde ich so Klasse.

Aber darum geht es gar nicht.

Vater Ungefähr ist ratlos und entsetzt und weiß nicht weiter. Und ich bleibe dabei, Te Ungefähr such dir Rat bei schon aufgezählten Stellen oder auch die Suchtberatung wäre eine Beratungsstelle für deine Sorgen.

Zigaretten sind Gift, und lieber einmal mehr Wind um Nichts, als keinen Wind um ganz viele Probleme.
Deiner Argumentation kann ich schon folgen dennoch, finde ich es mit Kanonen auf Spatzen geschossen und wie ich schon sagte vllt. sollte der Vater sein Erziehungsmodell auch mal überdenken.;) Wie wäre es erst einmal damit?
 

weidebirke

Urgestein
Das Wichtigste ist doch, dass Ihr als Eltern miteinander agiert.

Und da stellen sich mir zwei Fragen: wie hast Du überhaupt davon erfahren und hast Du schon mit der Mutter darüber gesprochen?

Als Eltern solltet Ihr an einem Strang ziehen udn für das Kind in die gleiche Richtung gucken. Dafür muss man mitunter Kompromisse machen, auch an Stellen, die "Kröten schlucken" gleich kommt.

Wie hier schon mehrfach geschrieben wurde, ist die Intention und der genaue Hergang entscheidend. Wenn Du als Vater auf die Barrikade gingst, weil die Mutter dem 8-jährigen Kind das Rauchen erlaubt, wäre ich sofort dabei. Wenn es aber aus erzieherischen Gründen dieses eine Mal mit entsprechendem Begleittext durch die Mutter gab, sehe ich keinen Anlass für irgendwelche Aufstände.

Vor amtlichen Schritten muss die Kommunikation stehen, immer. Jugendamt u.Ä. werden definitiv das Verhältnis verschlechtern und das sollte zwingend vermieden werden.
 
D

Dr. Rock

Gast
[...] Hätte ich nur den Eingangsthread gelesen hätte ich auf jeden Fall auch geschrieben dass die Mutter gehörig einen an der Waffel hat, aber eure Beiträge kann ich nachvollziehen; man weiß nicht um die intention der Mutter und es ist nicht auszuschließen dass sie ihre Tochter abschrecken wollte.

Ob diese Maßnahme jetzt zu hart war, sei mal dahingestellt, das Kind hätte auch einfach den Rauch einatmen können um festzustellen wie widerlich Rauchen ist. Ob der Zweck die Mittel heiligt?

Um die intention herauszufinden und Klarheit zu schaffen, solltet ihr beiden euch mal unterhalten. Und danach bitte auch mit eurer Tochter um herauszufinden, wie sie jetzt nach diesem einen Zug über das Rauchen denkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rose

Urgestein
Bei manchen Beiträgen kann man nur den kopf schütteln. Ich bin meiner Mutter dankbar das ich mal wein probieren durfte. Meinen ersten vollrausch hatte ich dann erst mit 17 statt mit 13.

Das Jugendamt ist eh überlastet da braucht man wegen so was die nicht davon abhalten sich um die wichtigen Fälle zu kümmern sprich Missbrauch und Gewalt.
 
S

Silent Pain

Gast
Ich weiß ja nicht, wie das bei euch war, aber bei uns hat man Kinder auch mal probieren lassen, allerdings bei mir nur Alkohol. Und es hat seinen Zweck erfüllt. Ich bin nie mehr als nur leicht angetrunken.
Meinem Cousin hat man im Kindesalter eine Zigarette gegeben. Er hat ein zwei mal gezogen und sich danach nur noch übergeben (ist schon etwa 30 Jahre her, soweit ich weiß waren da die Zigaretten noch stärker?). Danach hat er nie mehr eine geraucht und ekelt sich bis heute davor, so wie er selbst sagt.
Ich persönlich bin jetzt nicht gerade der größte Fan dieser Erziehungsmethoden, aber solange das nur ein mal passiert ist das doch nichts dramatisches. Ansonsten solltest du doch zum JA.
Sprich mit der Mutter deiner Tochter.
Allgemein, wenn das Kind das Interesse hat etwas zu tun, was aber eigentlich verboten ist und man es ihm dann aber erlaubt, dann ist es doch schon 1000 mal uninteressanter. Mal abgesehen davon, dass das Kind 8 ist und ihm garantiert keine Zigarette schmeckt.
Lieber so, als dass das Kind sich heimlich eine klaut und dann womöglich noch irgendwo im Eck versteckt mit Feuer hantiert, obwohl es damit nicht umgehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Abend-Sonne

Gast
Ich würde wirklich mal das Gespräch suchen und nicht so feige sein und gleich die Behörden aufscheuchen. Und das JA sollte wirklich mal da aktiv werden, wo es wirklich brennt: Nämlich (und wie ich schon geschrieben habe) in Familien, wo die Kinder geschlagen, vergewaltigt und missbraucht werden. Das finde ich nicht nur schlimm, das ist skandelös. Und dass sich hier jemand als Gutmensch hinstellt und anderen vorschreiben will, nach 22 Uhr nicht mehr im Internet zu surfen, aber selbst nach 1Uhr noch eifrig den Moralapostel spielen will, den werde ich auch nicht ernst nehmen. Das mit den Internet surfen wurde mal ganz woanders hier im Forum erörtert.
 
P

Pristus

Gast
Für mich wäre das ein No-Go
Ich würde die Mutter zur Rede stellen, dass das nicht noch einmal vorkommen sollte, sonst würde ich auch ihre Erziehungsfähigkeit in Frage stellen und eventuell das Jugendamt einschalten

Hier handelt es sich um Drogenkonsum, und das haben 8 Jährige nicht zu tun, auch nicht nur ein Zug
 
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