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Mit Freundin Zusammenziehen aber es gibt ein Problem

  • Starter*in Starter*in Christianr
  • Datum Start Datum Start
Danke für eure Beteiligung.

Ich muss vielelicht noch erwähnen dass ich durchaus nachvollziehen kann dass einem Tiere ans Herz wachsen, und ich habe auch prinzipiell nichts gegen Tiere. Nur in der Wohnung kann ich sowas einfach nicht haben.

Sofa zerkratzt, Fernbedienung vollgesabbert, immer dieser gewisse Geruch, überall Haare - es ist einfach nicht mein Ding. Das war es von Anfang an nicht, deshalb sind wir am Wochenende bzw. zum Übernachten immer bei mir.
Dazu kommt noch dass ich nachts kein Auge zumache weil zu unterschiedlichsten Zeiten die Katze vor der Tür jammert, wenn man diese zumacht. Ich habs 2-3 Mal versucht und es stört mich einfach richtig.

Es gibt also sogesehen keinen Kompromiss. Die Frage ist bei allem Verständnis ob es das Wert ist dadurch eine Beziehung zu beenden? Ich wundere mich immer über diese pentranten Meinung "wer mein Haustier nicht mag kann gehen"... und was ist mit den Wünschen des anderen? Meine Freundin geht auch nicht mit in Clubs, weil es einfach nicht ihr Ding ist, während ich mich dort pudelwohl fühle. Damit habe ich z.B. auch keinerlei Probleme. Aber ich weiß eben wenn ich auf die Zähne beißen würde, ginge das nicht lnage gut, weil ich eben was tun würde was mir einfach widerstrebt. Und ich verlange auch nicht dass sie weggegeben wird oder setze die Pistole auf die Brust. Mir fällt nur keine Lösung ein.
 
Die Frage ist bei allem Verständnis ob es das Wert ist dadurch eine Beziehung zu beenden?

Man kann doch auch in 2 getrennten Haushalten eine Beziehung führen. Es ist vielleicht nicht das, was man sich nach einer gewissen Zeit als "Ideal" vorstellt, aber wenn das Zusammenleben für Dich mit der Katze nicht erstrebenswert ist, ansonsten aber alles in der Beziehung stimmt, dann habt eben weiterhin 2 Haushalte. Da sehe ich eigentlich nicht das Problem.


Ich wundere mich immer über diese pentranten Meinung "wer mein Haustier nicht mag kann gehen"... und was ist mit den Wünschen des anderen? Meine Freundin geht auch nicht mit in Clubs, weil es einfach nicht ihr Ding ist, während ich mich dort pudelwohl fühle. Damit habe ich z.B. auch keinerlei Probleme.

Das ist doch was ganz anderes. Man kann doch selbstverständlich verschiedene Hobbys haben, man ist nicht gezwungen, aufeinander zu kleben. Die Katze beeinträchtigt aber offenbar das Zusammenleben. Und dieses Lebewesen ist nun mal von dem Halter abhängig. Der Halter hat das Tier bei sich aufgenommen in dem Bewußtsein, die Verantwortung für das Tier übernommen zu haben. Wie bei einem Kind, das kann man ja auch nicht abschieben, wenn der Partner meint: "Du bist ja total toll, aber Dein Kind ist doof". Im Club ist man aber nicht täglich, bzw. man verdonnert den Partner nicht zum Mitkommen.
 
Mir fällt nur keine Lösung ein.

Ist dann auch tatsächlich sehr schwierig.

Wenn Du an und für sich nichts gegen Tiere hast: Wäre Dir das Zusammenziehen evtl. so viel wert, um sich zu arrangieren versuchen? Ich habe trotz Hund und Katzen noch nie angesabberte Fernbedienungen festgestellt, aber wenn das bei der Katze Deiner Freundin so ist: Wegräumen! Haare:Fällt mir bei meinen Tieren kaum auf, aber wenn doch: Ein (guter) Handstaubsauger! Wenn die Katze jammert: Tür offen lassen.
Was ich damit sagen will: Vielleicht kann man die Dinge, die Dir so große Probleme bereiten, ein wenig verbessern - DAS wäre dann doch ein Kompromiss?
 
Wenn nicht die Katze nicht generell das Problem ist, gibt es durchaus Lösungen. Ich hatte bis vor kurzem zwei Katzen (jetzt durch Tod nur noch eine) und finde Katzenhaare auch nicht so prickelnd. Es gibt schon spezielle "Cats and Dogs" Staubsauger, die hervorragende Arbeit leisten. Ein Zusammenleben mit Tieren muss nicht automatisch "bäh" sein.
Ansonsten sehe ich es auch so: Haustiere sind keine Hobbies, sondern man hat Verantwortung übernommen und sollte sie nicht einfach "abschaffen" wenn es mal nicht paßt, sondern Lösungen finden.
 
Hallo!
Ich kann Dich gut verstehen. Ich könnte auch nicht mit einer Katze zusammenwohnen,obwohl ich selber Haustiere habe (allerdings eben eher die Käfigvariante), an denen ich sehr hänge.
Wie in jeder Beziehung muss auch bei der Tierfrage eben ein Kompromiss her: Leider sind viele Tierfreunde da sehr kompromisslos und sehen in jemandem, der Tiere nicht unbedingt in der Wohnung braucht gleich einen schlechten Menschen. Das finde ich wirklich schade. Klar, es geht nicht, ein Tier einfach so wegzugeben, aber man muss auch nicht gleich den Partner weggeben, weil er eben keine Katze will.
Es gibt ja auch ganz unterschiedliche Formen von Tierhaltern und man kann auch nicht leugnen, dass es manche übertreiben und die Wohnung dann wirklich ziemlich versiffen lassen- das muss man aber nicht unbedingt mitmachen wollen.
Hast Du schon mal mit Deiner Freundin darüber geredet? Wie kompromissbereit ist sie denn? Könntest Du Dir vorstellen, mit der Katze zu leben, wenn Deine Freundin mehr auf Sauberkeit achten würde? (Also wenn man regelmässig staubsaugt und das Katzenklo saubermacht MUSS auch nicht die ganz Wohnung nach Katze riechen). ...und im Bett muss die Mietze ja nun wirklich nicht sein.
Funktionieren kann so eine Beziehung durchaus: Eine meiner Freundinnen (eine Hundehasserin) lebt jetzt mit Freund und Hund zusammen. Der Freund brachte den Hund mit in die Beziehung, aber er verstand von anfang an ihre Bedenken: Er hat den Hund bestens erzogen, saugt täglich die Wohnung durch und der Hund weiß ganz klar, wo er hindarf und wo nicht. Sie hat den Hund inzwischen auch gern, aber ohne Kompromissbereitschaft auf BEIDEN Seiten wäre das nicht gegangen.
 
meine katze verlangt🙂D) von mir, ihre toilette 3x pro tag zu putzen. es riecht nie.
sie frisst weder fernbedienungen noch kabel
 
Meine Freundin und ich denken ans Zusammenziehen aber es gibt da etwas das ich nicht kann. Sie hat eine Katze die seit Jahren immer in der Wohnung ist. Die Katze schläft bei ihr im Bett, haart alles voll und auch die Essensreste vom Futter und das Katzenklo verstreuen immer einen gewissen Geruch.

Kurz gesagt: ich möchte keine Katze in der Wohnung haben und finde es einfach unhygienisch. Für mich gibt es da auch keinen Kompromiss, aber sie will sie auf keinen Fall weggeben. Kann mich irgendjemand verstehen? Ich mag einfach kein Tier in der Wohnung haben.

So komisch es klingt, aber die Beziehung leidet da drunter, weil sie zusammenziehen will, aber das für mich ein Hinderungsgrund ist.

Danke für eure Beteiligung.

Ich muss vielelicht noch erwähnen dass ich durchaus nachvollziehen kann dass einem Tiere ans Herz wachsen, und ich habe auch prinzipiell nichts gegen Tiere. Nur in der Wohnung kann ich sowas einfach nicht haben.

Sofa zerkratzt, Fernbedienung vollgesabbert, immer dieser gewisse Geruch, überall Haare - es ist einfach nicht mein Ding. Das war es von Anfang an nicht, deshalb sind wir am Wochenende bzw. zum Übernachten immer bei mir.
Dazu kommt noch dass ich nachts kein Auge zumache weil zu unterschiedlichsten Zeiten die Katze vor der Tür jammert, wenn man diese zumacht. Ich habs 2-3 Mal versucht und es stört mich einfach richtig.

Es gibt also sogesehen keinen Kompromiss. Die Frage ist bei allem Verständnis ob es das Wert ist dadurch eine Beziehung zu beenden? Ich wundere mich immer über diese pentranten Meinung "wer mein Haustier nicht mag kann gehen"... und was ist mit den Wünschen des anderen? Meine Freundin geht auch nicht mit in Clubs, weil es einfach nicht ihr Ding ist, während ich mich dort pudelwohl fühle. Damit habe ich z.B. auch keinerlei Probleme. Aber ich weiß eben wenn ich auf die Zähne beißen würde, ginge das nicht lnage gut, weil ich eben was tun würde was mir einfach widerstrebt. Und ich verlange auch nicht dass sie weggegeben wird oder setze die Pistole auf die Brust. Mir fällt nur keine Lösung ein.

Koennt iht denn alle nicht lesen?
Fuer ihn GIBT ES KEINE KOMPROMISSE!!! Hat er 2x geschrieben.
Er will keine katze in der wohnung. Ohne kompromiss. Punkt, aus, ende.
Er will keine katze im schlafzimmer und keine katze VOR der geschlossenen zimmertuer, weil ihn da das miauen stoert.
Er findet katzen in der wohnung unhygienisch🙄...tz...
 
...ist doch auch sein gutes Recht!

Und diese Kompromisslosigkeit kann ich ebenso unterstützen. Es wäre ein schlechter Kompromiss auf beiden Seiten und am Ende ist die Katze noch das Ventil für etwaige Alltagsaggressionen! Statt versuchen, mit Gewalt immer alles passend zu biegen sollte man sich einfach eingestehen das es besser ist, in getrennten Wohnungen die Beziehung weiter zu führen. Ging bisher ja auch.

Ich verstehe die Katzenlady auch nicht wirklich. Sie verbringt die meisten Wochenenden bei ihm und weiss das er keine Katzen in der Wohnung mag. Weshalb hakt sie das Thema nicht schon von sich aus ab? Weshalb ist das Thema überhaupt so dermaßen akut für sie das er schon gezwungen ist sich hier Rat zu holen?
 
Das Zusammenleben mit einer Katze birgt tatsächlich auch gesundheitliche Risiken:
Zitat v. Die Seite für die Katze - Ratgeber- Tierarzt- Wissenswertes- Katzengeschichten-Pro Büsi
"
[h=2]Zoonosen -[/h] [h=4]Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können.[/h] (Aus: Basic Health Care FAQ *)

Es gibt einige Krankheiten, die von der Katze auf den Menschen übertragen werden können. Für die meisten trifft dies allerdings nicht zu. So können Sie zum Beispiel unmöglich von einer FIV- oder FelV-positiven Katze mit HIV (Aids) angesteckt werden, obwohl beide Krankheiten Retroviren und verwandt sind.
Dass man von einer Katze mit HIV angesteckt werden könnte, ist ein Missverständnis, das immer wieder zum tragischen Tod von erkrankten Katzen führt, deren Besitzer sie aus Angst einschläfern lassen.
Im Allgemeinen gilt: Eher werden Sie durch Mitmenschen als durch Haustiere mit Krankheiten angesteckt!


Die häufigsten Krankheiten sind:
Virale Erkrankungen, die durch Katzen übertragen werden können, sind Tollwut und Pocken. Die Übertragung erfolgt normalerweise durch Biss oder direkten Kontakt.
Die Scherpilzflechte befällt Haare, Haut und Nägel. Menschen stecken sich durch den direkten Kontakt mit einem befallenen Tier oder dessen Schuppen an.
Katzenbisse können eine grosse Vielfalt von Krankheiten und Infektionen verursachen, darunter die Pasteurella und den Starrkrampf.
Campylobacter enteritis, eine Dünndarmerkrankung, kann durch den Kontakt mit dem Kot erkrankter Katzen übertragen werden.
Das Cat scratch fever ist eine Infektion, die von einem bakteriellen Erreger hervorgerufen wird, der durch Katzenkratzer in die menschliche Blutbahn gerät.
Bindehautentzündungen bei Menschen können verursacht werden durch den Kontakt mit Augen- oder Nasensekreten von Katzen, die an Chlamydiosis leiden.
Durch Zeckenbisse können Menschen an der Lyme-Borreliose oder der virusbedingten Frühsommer-Meningoenzephalitis erkranken. (Anm. der Übers.: Ausführlicher Bericht über Zecken .)
Salmonellen, die die Katze durch Mund, Nase und Kot ausscheidet, können beim Menschen Darmprobleme hervorrufen.
Toxoplasmose wird durch den Kontakt mit dem Kot von infizierten Katzen übertragen. Obwohl die Katze als mögliche Überträgerin bekannt ist, wissen die meisten Leute nicht, dass der häufigste Übertragungsweg ungenügend gekochtes Fleisch darstellt!
Andere auf den Menschen übertragbare Parasiten sind der Hakenwurm, der Spulwurm und der Bandwurm. Normalerweise werden sie durch direkten oder indirekten Kontakt mit infiziertem Kot oder durch Verschlucken von verseuchten Fliegen übertragen.
[SIZE=-1]*) Hier nur auszugsweise wiedergegeben. Der Original-Text findet sich auf Cat Fanciers Web Site. Falls Sie auf das Original zurückgreifen, werden Sie bemerken, dass die Amerikaner ein ganz anderes Verhältnis zu ihren Haustieren pflegen. Manche Empfehlung, die im Original gegeben wird, würde bei uns Europäern auf Verwunderung stossen.[/SIZE]
 

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