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Mit Freundin Zusammenziehen aber es gibt ein Problem

  • Starter*in Starter*in Christianr
  • Datum Start Datum Start
Ich weiß, viele werden sich jetzt darüber aufregen........
Aber ich frage mich manchmal echt, warum Menschen miteinander eine Beziehung eingehen? Der Punkt "Tierliebe" (gerade, wenn der eine Part auch welche hat) ist in meinen Augen so wichtig, dass es da einfach stimmen muss, um eine funktionierende Beziehung führen zu können.
 
Ich finde, dass eine übertriebene "vermenschlichte" Mensch-Haustierbeziehung, die in ihrer Wertigkeit gleich oder sogar oberhalb von anderen, zwischenmenschlichen, Beziehungen angesiedelt ist unangemessen, unreif und manchmal sogar krankhaft ist.
Ein Partner dem die Beziehung zu mir "gleichwichtig" wie die Beziehung zu seinem Haustier ist kommt für mich deshalb auch aus folgenden Gründen nicht in Frage:

1. Wer sich mir nicht mehr seelisch-geistig-körperlich vebunden fühlt als einer Katze, fühlt offensichtlich keine Seelenverwandschaft und dem ist Liebe als Haltung und selbstauferlegter Auftrag fremd, weshalb vermutlich auch mit mir nur eine "haustierähnliche" symbiotische Beziehung möglich wäre.

2. i.d.R überhöhen Menschen ihre Beziehung zum Haustier als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen, weil sie entweder unter Beziehungsangst leiden oder aufgrund ihrer Persönlichkeit (Egozentrik!) Anderen nur schwer auf Augenhöhe begegnen können.

3. Sind diese Menschen m.M.n romantisch-infantile Verdränger, weil sie die biologische Eigenart und das natürliche Wesen von Tieren mit den eigenen Beziehungsvorstellungen maskieren,d.h : sie sehen nicht, dass die "Beziehung" zum Tier lediglich eine Summe der biologischen Verhaltensmuster ist: Anerkennung durch Futtergabe und Rudeldominanz.
Die Stubentiger, die kleine Raubtiere sind, würden die "geliebten " Katzeneltern wohl augenblicklich verspeisen, wenn sie Großkatzen werden würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es in hohem Maße bedenklich, würde ein Haustier plötzlich "entsorgt" werden, weil der Partner nörgelt.

Wer keine Tiere mag, soll sich einen ebenso gestrickten Partner suchen.

Und umgekehrt.
 
Ich finde, dass eine übertriebene "vermenschlichte" Mensch-Haustierbeziehung, die in ihrer Wertigkeit gleich oder sogar oberhalb von anderen, zwischenmenschlichen, Beziehungen angesiedelt ist unangemessen, unreif und manchmal sogar krankhaft ist.
Ein Partner dem die Beziehung zu mir "gleichwichtig" wie die Beziehung zu seinem Haustier ist kommt für mich deshalb auch aus folgenden Gründen nicht in Frage:

1. Wer sich mir nicht mehr seelisch-geistig-körperlich vebunden fühlt als einer Katze, fühlt offensichtlich keine Seelenverwandschaft und dem ist Liebe als Haltung und selbstauferlegter Auftrag fremd, weshalb vermutlich auch mit mir nur eine "haustierähnliche" symbiotische Beziehung möglich wäre.

2. i.d.R überhöhen Menschen ihre Beziehung zum Haustier als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen, weil sie entweder unter Beziehungsangst leiden oder aufgrund ihrer Persönlichkeit (Egozentrik!) Anderen nur schwer auf Augenhöhe begegnen können.

3. Sind diese Menschen m.M.n romantisch-infantile Verdränger, weil sie die biologische Eigenart und das natürliche Wesen von Tieren mit den eigenen Beziehungsvorstellungen maskieren,d.h : sie sehen nicht, dass die "Beziehung" zum Tier lediglich eine Summe der biologischen Verhaltensmuster ist: Anerkennung durch Futtergabe und Rudeldominanz.
Die Stubentiger, die kleine Raubtiere sind, würden die "geliebten " Katzeneltern wohl augenblicklich verspeisen, wenn sie Großkatzen werden würden.

..und waeren wir noch in der steinzeit, wuerde der te die katze erschlagen und die frau an den haaren in seine hoehle schleifen🙄
Meine guete..echt mal...
Wieso wird die beziehung zu einem haustier immer als "etsatz fuet zwischenmenschliche beziehungen" diskreditiert? Eine beziehung zu einem haustier kann etwas ganz eigenes sein...deshalb aber nicht weniger wert.
Wer tiere hat ist zu echter liebe faehiger als jeder andere.
Die katze braucht ihr zuhause. Sie ist abhaengig von ihrer besitzerin.
Der te hat selbst ne wohnung.
Einem menschen, der "einfach so" sein haustier "entsorgt" wuerde ich nicht ueber den weg trauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dass eine übertriebene "vermenschlichte" Mensch-Haustierbeziehung, die in ihrer Wertigkeit gleich oder sogar oberhalb von anderen, zwischenmenschlichen, Beziehungen angesiedelt ist unangemessen, unreif und manchmal sogar krankhaft ist.
Ein Partner dem die Beziehung zu mir "gleichwichtig" wie die Beziehung zu seinem Haustier ist kommt für mich deshalb auch aus folgenden Gründen nicht in Frage:

1. Wer sich mir nicht mehr seelisch-geistig-körperlich vebunden fühlt als einer Katze, fühlt offensichtlich keine Seelenverwandschaft und dem ist Liebe als Haltung und selbstauferlegter Auftrag fremd, weshalb vermutlich auch mit mir nur eine "haustierähnliche" symbiotische Beziehung möglich wäre.

2. i.d.R überhöhen Menschen ihre Beziehung zum Haustier als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen, weil sie entweder unter Beziehungsangst leiden oder aufgrund ihrer Persönlichkeit (Egozentrik!) Anderen nur schwer auf Augenhöhe begegnen können.

3. Sind diese Menschen m.M.n romantisch-infantile Verdränger, weil sie die biologische Eigenart und das natürliche Wesen von Tieren mit den eigenen Beziehungsvorstellungen maskieren,d.h : sie sehen nicht, dass die "Beziehung" zum Tier lediglich eine Summe der biologischen Verhaltensmuster ist: Anerkennung durch Futtergabe und Rudeldominanz.
Die Stubentiger, die kleine Raubtiere sind, würden die "geliebten " Katzeneltern wohl augenblicklich verspeisen, wenn sie Großkatzen werden würden.

Aha! Ein Hobby-Psychologe.

Es geht hier nicht darum, jemanden, der Tiere liebt, zu bewerten, sondern darum, dass zwei Menschen in einem wichtigen Punkt völlig unterschiedliche Ansichten haben. Ferner darum, dass einer dem anderen etwas, was er liebt und was zu seinem Leben gehört, am liebsten abschaffen würde. Und zudem so wenig Gefühl für ein Lebewesen, dem es nicht gut gehen würde, würde es plötzlich abgeschoben, hat.
 

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