Und wie kann ich sowas verarbeiten ohne vielleicht gleich zum Arzt zu rennen?
Etwas peinlich ist es ja schon, wenn mich diese Sache belastet, von der ich jetzt denke, dass es kommen könnte.
Ich weiß ja nicht mal ob es daher kommt, dass ich in der Kindheit immer der „arsc..“ war und es von allen Seiten abbekommen hab. Darüber hab ich mir nie Gedanken gemacht. Als die weg waren, war es für mich erledigt, weil ich wusste, das kann mir nicht mehr passieren.
............in meinem Leben bin ich mehfach vergewaltigt worden, genötig, zusammengeschlagen, bestohlen.
Alpträume hatte ich trotzdem nie. Ich habe versucht zu verstehen, warum Menschen dies tun.
Ich habe mich bewusst damit auseinandergesetzt, um mein Unterbewusstsein keinen Grund zum nächtlichen Horrortrip zu gegeben. Diesen Höllentripp habe ich im Wachzustand durchgelebt und "durchgekaut" , denn nur dort war für mich der Platz mich intensiv mit mir selbst auseinander zu setzen.
Man soll ja nie mit Streit ins Bett gehen, sondern sich vorher versöhnen - das betrifft auch den Streit mit sich selbst - sich nicht schuldig zu fühlen, weil man sich selbst soweit analysiert hat, das man mit guten gewissen sagen kann - ich bin nicht Schuld. Ein gutes Gewissen, ist ein gutes Ruhekissen.
Heute - mit belasteten Tagessituationen setze ich mich vor dem Schlafengehen auseinander oder/und gehe mit einem oder mehere Lösungswege schlafen - ich nehme sie nicht mit ins Bett.
Was macht ein Psychologe - er analysiert - wie ein guter Kriminalist ermittelt er in Deiner Seele, setzt Puzzlstein für Puzzlestein zusammen, um ein Gesamtbild zu erhalten. Das kann prinzipiell bis zu einem Grad jeder tun, der Neugier auf sich selbst hat und sich selbst hinterfragt mit einer einzigen immer sich wiederholenden Frage..........warum........und zu jedem WARUM eine argumentative Antwort findet, die durch das eigene Denken und Verhalten zum Selbstbeweis wird.