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Meine Träume machen mich Psychisch fertig!

xFischotterx

Mitglied
Wenn man erpresst wird fühlt man sich klassischerweise machtlos. Fühlst du dich manchmal so? Wenn ja, wegen was? Oder gab es ein Erlebnis in dem du dich sehr machtlos gefühlt hast, das noch nicht verarbeitet ist?
Du musst darauf nicht unbedingt hier antworten, schließlich kann das oft sehr privat sein.
Auch wenn jemand andere gegen einen aufhetzt fühlt man sich oft machtlos, was ebenfalls dazu passen könnte. Überlege mal, ob das zutreffen könnte. Träume träumt man schließlich nicht umsonst.
Eigentlich hab ich mich nur damals wegen dem erlebten machtlos gefühlt. Aber die Ärztin und ich haben uns intensiv daran gesetzt.
Ansonsten bin ich mir jetzt keinerlei Situation bewusst. Ich sag ja, eigentlich denke ich, vielleicht rede ich es mir auch ein?, dass alles gut ist.
 

xFischotterx

Mitglied
Okay okay, mir fällt gerade etwas ein! Was anderes kann ich mir dann auch nicht mehr vorstellen.

seit ich diese Träume habe, glaub ich (bin mir nicht sicher) hat jemand aus der Familie mir gesagt, dass er jemanden in der USA aus der Familie besuchen möchte.
Dieser Teil der Familie, hat mich schon als 2,3,4–jährige Kleinkind nie akzeptiert, warum auch immer. Es wurde sich über meine hochdeutsche Aussprache lustig gemacht (ich würde wie ein behindertes Kind sprechen). Ich war wenn es zwischen deren Kinder und mir zum Streit war (war die mittlere) IMMER schuld, damit meine ich wirklich immer. Ich wollte den schokoriegel nicht essen (da war ich 7), die kleine (5) hat mich versucht zu zwingen, hab weiter abgelehnt – Zack mal wieder alle gegen mich. meine Mutter wollte sich nie mit dem Teil der Familie verstreiten, also war es der einfachere weg, mit denen auf mir einzuhacken! Und das ging so in etwa fast Tag täglich bis zu meinem 13 Lebensjahr, da diese Familie direkt über uns gewohnt hat.

Mit meiner Mutter habe ich keinen Kontakt mehr. Mit dieser Familie auch nicht mehr, obwohl ich der idiot war habe ich’s zwischendurch sogar versucht, wie ein normaler Mensch, dieser Familie eine 2. Chance zu geben, aber ich bekam weiterhin nur Tritte. Kurz nach der Geburt, bekam ich sogar gesagt (meine Mutter war das sprachrohr der Familie, weil sie zu feige waren mir sowas ins Gesicht zu sagen), ich wäre ziemlich fett geworden, als ich schwanger war, war ich dünner. Ich war ehrlich, hab es direkt gesagt, hatte sowieso nie etwas zu verlieren. Auf mich würde so oder so eingehackt.

dort fühlte ich mich immer einsam, hilflos, auf mich gehetzt, gejagt, usw.
weil 4 Menschen + Meine Mutter gegen 1, also mich waren.
Bei Wölfen wäre ich der mit den blumigen Wunden gewesen, der permanent den Schwanz eingezogen hat, weil er immer alles abbekommt.


Das ganze ist ist jetzt aber inzwischen 4 Jahre her, seitdem sind sie in der USA.
 

xFischotterx

Mitglied
Hallo,

wie belastend solche Träume sind kann ich gut nachempfinden. Meine Empfehlung wäre zuerst auch, Dich mit Deinen Träumen nicht in die Öffentlichkeit zu begeben.

Ich kenne nur einen Weg, der hilft;
Vertraue Dich im Gebet, Gott - Jesus Christus an und bitte ihn immer wieder Dich von den Träumen zu erlösen, sie von Dir fern zu halten.

Alles Gute
Danke für den Versuch mir zu helfen mit deiner Antwort, aber ich bin Atheist.
 

xFischotterx

Mitglied
..........trotz Deines ganz "normalen" Lebens scheint es eine Disharmonie zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu geben.
Überlege, ob Dein jetziges Leben wirklich Deinen Wunschvorstellungen entspricht ?
Deine Träume wollen Dich auf etwas hinweisen, da Du diesen Hinweis nicht bewusst verstehst oder noch nicht verstehst, zieht Dein Unterbewusstsein alle Register, um Dich "wachzurütteln".
Dein Bewusstsein kann diesen "Code" noch nicht entschlüsseln und fällt in eine Art Amoksituation, die Du als das erlebst, was Du erlebst.

Stell Dir vor, Du willst unbedingt eine mathematische Aufgabe lösen und grübels und grübelst.
Es treibt Dich fast in den Wahnsinn, das Du nicht auf die Lösung kommst - das in etwa ist Vergleichbar mit der Situation in der sich Unterbewusstsein und Bewusstsein bei Dir momentan befinden.

Hallo Petra,

meinen kompletten Wunschvorstellungen entspricht mein Leben jetzt nicht, aber ich glaube ich sehe es realistisch, wenn ich behaupte, dass jeder Mensch seine eigenen Wünsche hat und wenn man Partner und Kind hat, einfach nicht immer alles verwirklichen kann. Aber so richtig planen kann man sein Leben nie, man kann es nur versuchen :)

So grundsätzlich hab ich vielleicht mehr, als ich mir vorgestellt habe – wir haben beide Arbeit, seine Eltern ein Haus in dem wir wohnen, mit denen ich mich gut verstehe. Mit meinem Kind läuft es gut. Finanziell ist auch alles gut. Der Teil der Familie mit der ich mich verstehe sehe ich regelmäßig, da sie recht nah wohnen. Ich kann und bin soweit zufrieden sein, bin ich auch. Ich bin eigentlich jemand, der sich mit wenig zufrieden gibt und schätzt was er hat.

Ich weiß aber was du meinst, ich komme aber nicht drauf, wie gesagt höchstens die eine beschriebene Situation, in der ich aber nicht mehr bin. Dass mich meine Kindheit plötzlich einholt, warum auch immer?
 

xFischotterx

Mitglied
Vermutung: Zwei Seiten streiten sich. Die erste Person will dich zu neuen Ideen, Möglichkeiten bewegen (Erpressung) und die zweite Person will dich davon abhalten (Hetzen), da die Familie im Hintergrund ist. Vielleicht kann man sich ja sogar mit beiden Personen versöhnen?
Hallo Nichts,

wäre das die Definition von der Traumdeutung?
Aber ich kenn diese Personen nicht und hab sie real auch nie gesehen, auch kann ich mich nicht mehr an die Gesichter erinnern, wenn ich aufwache. Aber ich weiß und bin mir sicher, dass dieser Mensch mir fremd ist. Was mich im Traum auch immer aus der Situation haut, da ich erstmal gar nicht weiß was los ist und wieso gerade diese Person(en) auf mich los geht.
 
R

Runalin

Gast
Tipps habe ich direkt nicht, möchte dir aber mitteilen, dass du Leidensgenossen hast.
Ich weiß allerdings bei mir wo die Träume herkommen.
Ich werde auch im echten Leben unter ruck gesetzt von der Familie und habe mich als Resultat dessen schon sehr von denen zurück gezogen.

Schlechte Träume über so lange Zeit deuten immer auf tief innere Probleme hin.

Wie reagiert dein Partner? Nimmt er dich in den Arm, wenn du aufwachst?
 

xFischotterx

Mitglied
Tipps habe ich direkt nicht, möchte dir aber mitteilen, dass du Leidensgenossen hast.
Ich weiß allerdings bei mir wo die Träume herkommen.
Ich werde auch im echten Leben unter ruck gesetzt von der Familie und habe mich als Resultat dessen schon sehr von denen zurück gezogen.

Schlechte Träume über so lange Zeit deuten immer auf tief innere Probleme hin.

Wie reagiert dein Partner? Nimmt er dich in den Arm, wenn du aufwachst?

Hallo Runalin,

Das tut mir sehr leid für dich, aber manchmal ist es eben der bessere Weg, das zu meiden, was einem sich schlecht fühlen lässt. Ich hoffe das deine Familie das irgendwann versteht und nachvollziehen kann und anders auf dich eingeht!

ja, mein Partner ist sehr liebevoll, er hat heute Nacht immer wieder meine Hand genommen und generell nimmt er mich nachts viel in den Arm! Das tut auch gut, aber wenn man nicht richtig wach ist, weiß man gar nicht so genau wohin gerade mit den Gefühlen und ist total durcheinander! Er weiß auch, dass ich momentan sehr viel schlechtes Träume! Aber leider ist er, wie schon mal geschrieben, der Typ, für den es sowas wie „Psyche“ nicht gibt, er ist ein wenig unbeholfen damit. Aber mit dem was er tut, hilft er schon sehr viel. :)
 
R

Runalin

Gast
Kannst du das vielleicht ansprechen?
Ich denke, dass Männer dazu neigen das oft nicht zu sehen oder nach außen zu zeigen, es ihnen aber klar ist.
Die Tatsache, dass er dann für dich da ist, spricht ja auch dafür, dass er weiß wie du leidest und dass es ihm so egal nicht sein wird.
 

xFischotterx

Mitglied
Kannst du das vielleicht ansprechen?
Ich denke, dass Männer dazu neigen das oft nicht zu sehen oder nach außen zu zeigen, es ihnen aber klar ist.
Die Tatsache, dass er dann für dich da ist, spricht ja auch dafür, dass er weiß wie du leidest und dass es ihm so egal nicht sein wird.
Oh, wir hatten schon viele Diskussionen über die Psyche und das jeder Mensch einfach anders ist, andere Grenzen hat also körperlich wie Psychisch, das ich da einfach wohl von Haus aus etwas sensibler bin, aber das will/kann er nicht verstehen. Sogar unsere bester Freund war mal dabei, wir hatten etwas getrunken und kamen auf das Thema, sogar der beste Freund verstand mich und war auf meiner Seite, aber meiner? Ne, das ist für ihn nicht sichtbar.

So hat er es mal erklärt: Krebs sieht man, zwar nicht immer äußerlich, aber wenn man ins MRT geht, ist er da. Schnupfen sieht man, die Nase läuft man hustet, hat Fieber, ist also heiß auf der Stirn. Aber die Psyche sieht man nicht.
Es liegt also seiner Meinung nach an mir, dass ich diese schlechten Gefühle, selbst in den Träumen habe.
Und ich muss nur dagegen gehen. Auch die Depression hat er nicht verstanden und das ich mir ärztliche Hilfe geholt habe – wollte nicht mehr aufstehen, hab nur noch geweint, hatte Selbsthass, wollte sterben usw, auch das hat er nicht verstanden, er hat mir „liebevolle arschtritte“ gegeben und versucht mich wieder da raus zu bekommen, was natürlich nicht funktioniert. Er ist da wirklich vollkommen unbeholfen und versucht alles, damit ich wieder gute Laune bekomme.
ich finde es auch richtig süß und lieb, aber wenn er es nicht verstehen kann, kann er mir auch nicht richtig helfen.

Er glaubt zwar irgendwie an Gott, den er ja auch nicht sieht, aber das da im Menschen etwas drin ist, das vielleicht für leid oder Glück sorgt, kann er nicht verstehen. Ich bin ein extremer Kopfmensch, er hingegen der volle Bauchmensch.

Aber ich nehme es ihn nicht böse, ich glaube wenn man nicht selbst so in sich hineinsieht oder in der Situation war, kann man es auch nicht verstehen.
 
G

Gelöscht 76863

Gast
Ich würde mir bewusst machen, dass ich derzeit schlecht träume. Mich also auf diesen Umstand so gut es ein(zu)stellen und mir klar zu machen, dass mir (schlechte) Träume etwas mitteilen wollen. Der Mensch träumt auch, um etwas zu verarbeiten.
 

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