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Meine Ex ist schwanger, was muss ich vor der Geburt erledigen?

G

Gelöscht 79650

Gast
"Natürlich würde ich vor der Kreisssaal Tür warten. Sollte ich den Kleinen nicht sehen dürfen könnte ich ihr das nicht verzeihen, befürchte ich. Sie würde das nicht erfahren aber als Mensch wäre sie dann für mich gestorben. Ich war und bleibe verlässlich"


Ich denke, dass wird sie verschmerzen. Die Trennung musste sie ja auch bewältigen.

Ich an ihrer Stelle hätte keine Lust, ausgerechnet dich vor dem Kreißsaal zu wissen und ließe dich durch das Personal entfernen.
Wenn sie es nicht will, dräng dich nicht auf!
Du hast vorgestern geschrieben, dass du dich um eine stationäre psychiatrische Behandlung bemühst und deinen Alkoholkonsum minimieren möchtest.
Nimm diese Aufgaben in Angriff; ob du das Kind unmittelbar nach der Geburt siehst oder nicht, ist angesichts deiner Gesamtlage ein eher marginales Problem.
 
I

Insta

Sehr aktives Mitglied
Insel_Leben meinte:
Natürlich würde ich vor der Kreisssaal Tür warten. Sollte ich den Kleinen nicht sehen dürfen könnte ich ihr das nicht verzeihen, befürchte ich. Sie würde das nicht erfahren aber als Mensch wäre sie dann für mich gestorben. Ich war und bleibe verlässlich.

Ich war Monate lang gelassen, sie hatte genug zeit sich im klaren zu werden was sie möchte und mir das auch mitzuteilen. Ich werde mich wie gesagt beraten lassen und alle schritte gehen die nötig sind um an der Erziehung des Kleinen teil zu nehmen.
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Rein rechtlich gesehen kann ich Dir nicht helfen.

Aber ich finde es schon eine recht miese Nummer von Ihr, echt Kindergarten! Es ist auch Dein Kind. Egal ob Sie Dich doof findet oder einen neuen Freund hat. Es geht um das Wohl des Kindes!

Falls Sie nicht erwachsen wird, such Dir einen Anwalt. Irgendwann wird Dein Kind Dich sonst fragen, warum Du nicht alles versucht hast.
 
I

Insel_Leben

Mitglied
Schroti, lies noch mal, ich würde sie nicht wissen lassen das ich ihr das nicht vergeben kann. Egal wie kindisch sie sich verhält muss ich ihr gegenüber respektvoll sein. Zudem habe ich seit vier Monaten kein tropfen Alkohol getrunken und für den Stationären Aufenthalt ist alles geklärt, nun warte ich auf das Erstgespräch. Aufdrängen werde ich mich natürlich nicht... also was ihr hier teilweise denkt. Ich werde den Wunsch äußern, sie wird ablehnen. Die Kommunikation wird gespeichert und dann ist es halt so.


Klar werde ich mein Sohn irgendwann wissen lassen das ich mich bemüht habe. Gespräch beim anwalt ist mein nächster Schritt, wenn sie nicht reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
S

SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Insel_Leben meinte:
Natürlich würde ich vor der Kreisssaal Tür warten. Sollte ich den Kleinen nicht sehen dürfen könnte ich ihr das nicht verzeihen, befürchte ich. Sie würde das nicht erfahren aber als Mensch wäre sie dann für mich gestorben. Ich war und bleibe verlässlich.
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Als ich mal bei einer Geburt dabei war, ging es dort recht betriebsam zu. Da hat wohl eher keiner Zeit, ein frisch geborenes Baby durch die Flure zu tragen. Mutter und Kind müssen versorgt und untersucht werden und das dauert. Bis dann alle wieder auf dem Zimmer sind, können Stunden vergehen. Dafür solltest Du Verständnis zeigen und nicht gleich mit "Du bist für mich gestorben" los donnern. Verlässlich wäre, wenn Du nicht Deine Wut und Dein Ego kultivierst, sondern friedlich bleibst.

Du hast natürlich recht, dass Du nicht zu allem ja und Amen sagen musst, aber gerade nach der Geburt gleich wieder ein Fass aufzumachen, ist sehr egoistisch. Deine Gedanken ebnen Deine Wege und beeinflussen Deine Entscheidungen. Sei großzügig und geduldig.
 
I

Insel_Leben

Mitglied
Es spielt doch keine Rolle ob ich Stunden warte. Nach der Geburt soll sie natürlich erst zur Ruhe kommen aber dann würde ich mein Kind doch gerne sehen. Ich möchte nicht per Wahtsapp erfahren das ich Vater geworden bin oder erst Tage, Wochen später informiert werden.

Und selbstverständlich ist sie auf menschlicher Ebene für mich gestorben, wenn es so kommt.
 
Sisandra

Sisandra

Aktiver Nutzer
Auch wenn du grundsätzlich Umgangsrecht hast heißt das nicht, dass du auch das Recht hast dein Kind (vorausgesetzt es ist wirklich deines) bereits am Tag der Geburt zu sehen.

Die Sache mit dem Anwalt würde ich vorerst auch mal nach hinten schieben. Das verschärft die Situation nur unnötig.

Mach dich mal schlau zu dem Thema Mediation und rege das gegebenenfalls beim JA an.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Insel_Leben meinte:
Schroti, lies noch mal, ich würde sie nicht wissen lassen das ich ihr das nicht vergeben kann. Egal wie kindisch sie sich verhält muss ich ihr gegenüber respektvoll sein. Zudem habe ich seit vier Monaten kein tropfen Alkohol getrunken und für den Stationären Aufenthalt ist alles geklärt, nun warte ich auf das Erstgespräch. Aufdrängen werde ich mich natürlich nicht... also was ihr hier teilweise denkt. Ich werde den Wunsch äußern, sie wird ablehnen. Die Kommunikation wird gespeichert und dann ist es halt so.


Klar werde ich mein Sohn irgendwann wissen lassen das ich mich bemüht habe. Gespräch beim anwalt ist mein nächster Schritt, wenn sie nicht reagiert.
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Und was soll der Anwalt tun? :confused:
 
G

Gelöscht 24414

Gast
Insel_Leben meinte:
ja, ich bin unter anderem verlässlich weil ich mich erkundige. Zudem habe ich sie wissen lassen das ich meinem Mieter inzwischen gekündigt habe. Würde sie sich gesprächsbereit zeigen, hätte ich ihr angeboten hier in die Wohnung einzuziehen. Wäre sie gesprächsbereit könnte sie im gleichen Haus wohnen. So könnte ich sie am besten unterstützen. Nur möchte ich vorher natürlich wissen ob da was mit dem anderen Mann läuft. So lange ich noch Gefühle für sie habe, kann ich sie und den Mann natürlich nicht bei mir wohnen lassen.

Sie steht genau wie ich in der Verantwortung eine friedliche Lösung zu finden. Eine Trennung und (vielleicht) falsche Vorwürfe ändern an meiner klaren Linie nichts. Ich bin da wenn du mich brauchst ist hier der Kontext.

Nein ich denke nicht das sie Angst hat das ich immer so weiter mache. Und wenn, sie hat einen Mund ist 30 Jahre alt und sollte in der Lage sein ihre Befürchtungen zu formulieren.

Ich habe ihr nicht in ihr leben Gepuscht, als hätte ich sie gezwungen schwanger zu werden, lächerlich!

Wenn sie nichts mit mir zu tun haben will, Könnte sie mir das ja vielleicht wie ein Erwachsener Mensch einfach sagen?

Natürlich bin ich Egoistisch, das ist mein Kind, das werde ich doch nicht aufgeben weil sie meint schmollen zu müssen.
Nein, ich bin nicht unbeherrscht...
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Warum sollte sie ausgerechnet in deine Wohnung ziehen - um sich komplett von deiner Gunst abhängig zu machen?
Sie hatte den Mund aufgemacht und dir mitgeteilt, dass sie Abstand brauche- oder?
Nochmal. Schwangerschaft und Geburt ( vor allem die erste) sind einschneidende Erlebnisse im Leben einer Frau. Der Körper ändert sich, Hormone spielen verrückt, damit muss frau erstmals klar kommen. Das ist eine ganz andere Liga, als du so denkst, es sei mit verlässlicher Nachfrage ob alles gut ist, wirklich getan.
Sie schmollt nicht, sie muss sich konzentrieren auf die Veränderungen mit Baby im Leben, und das leider ohne mireinandefamilie. Selbst mit Mann ist es schwierig, da Frau tatsächlich auf Exemplare trifft, die meinen, Frau hätte sich nun auch endlich mal um sie( den man) zu kümmern.
Sachen gibts....
 
I

Insel_Leben

Mitglied
Ich sage es noch ein mal, ich habe ihr meine Hilfe angeboten, es liegt an ihr ob sie die annimmt oder nicht. So wie du das beschreibst sind Frauen in der Schwangerschaft grundsätzlich von jeder Verantwortung befreit... bei dir Mariechenkäfer kommt irgendwie ein latenter Männerhass durch.

Der Anwalt soll mich beraten, tätig kann der eh erst nach der Geburt werden.

Beim Amt werde ich versuchen eine Mediation anzustoßen.
 
Sisandra

Sisandra

Aktiver Nutzer
Insel_Leben meinte:
Beim Amt werde ich versuchen eine Mediation anzustoßen.
Zum Vergrößern anklicken....
Bedenke auch hier, die mindestens! ersten Monate mit einem Baby sind für die Mutter sehr anstrengend. Die kleinen Menschen schlafen noch nicht durch, die Mama demzufolge auch nicht und ständige Schlafunterbrechung wirkt sich ungünstig auf das Denkvermögen aus.

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass ich phasenweise wie ferngesteuert durch die Gegend gelaufen bin weil mir einfach der Schlaf gefehlt hat.

Also auch hierbei solltest du dich darauf einstellen, dass es nicht unmittelbar nach der Geburt losgehen kann mit der Mediation. Vor allem muss auch die Mutter dazu bereit sein.
 

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