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Mein Leben in der Emigration oder die innere Heimat

Oh.., das war wunderschön, wunderschön entspannend, hat mich richtig verzaubert - diese leichte, fließende Bewegung und Veränderung.. Das war genau das, was meine Seele gerade brauchte. Danke abendtau! 🙂
 
Oh.., das war wunderschön, wunderschön entspannend, hat mich richtig verzaubert - diese leichte, fließende Bewegung und Veränderung.. Das war genau das, was meine Seele gerade brauchte. Danke abendtau! 🙂
Das Freut mich sehr🙂 Mich fasziniert das auch immer wieder. Das ist einfach genial.

Es geht hier ja um innere Heimat. Vielleicht hattest Du gerade diesen heimatlichen Moment. Durch Sandkörner. 😎
 
@abendtau. Lach!!!

Ort2. Stock rechts. In der Hölle----Das hat mich echt zum Lachen gebracht! Ich gehe in den 2. Stock links. Dann wir können gut kommunizieren! Lena hat mich von der Freunden wegggeschmissen, aber wenn du dich in der Hölle befindest, dann es ist dort genau mein Platz. Darf ich?
(das war der russische Scherz, keine Aufregung, bitte!).
LG .....aus dem Fegefeuer.🙂
 
Es geht hier ja um innere Heimat. Vielleicht hattest Du gerade diesen heimatlichen Moment. Durch Sandkörner. 😎

Ja, so war es! Ich fand zu mir, zu meinem Selbstvertauen zurück, das noch tief in mir war - die Snadkörner haben mich sanft dahin geführt. Und die zärtliche Musik im Hintergrund. Es ist eine wahre, wohltuenede Endeckung für mich - bin dir sehr dankbar dafür. 🙂
 
Das Freut mich sehr🙂 Mich fasziniert das auch immer wieder. Das ist einfach genial.

Es geht hier ja um innere Heimat. Vielleicht hattest Du gerade diesen heimatlichen Moment. Durch Sandkörner. 😎


Ich werde bestimmt auch hören. Aber jetzt ernst. Dieses innere Gefühl der absoluten Heimatlosogkeit ist echt unerträglich. Früher ich dachte, wenn ich genug die Sprache beherrrschen werde, das würde kein Problem mehr.
Dann irgendwann ich habe begriffen, du lebst als ob auf dem anderen Planet. Manchmal ich wollte die Leute wirklich berühren. Wahrscheinlich auch deswegen waren meine Affären. Die Deutsche Frauen zu erobern. *lol* . Das war auch die Platzpatrone, wie es die Russen sagen, nichts gebracht, die innere Einsamkeit und die Leere sind geblieben. Und auch sehr viele Bücher und die Dokumentationen über das Land haben mich kein jota mehr zur Deutschen gebracht. Ich fühle mich sowieso als der Lepra-Kranke, als der Ausgestossner, besonders wenn man meinen unverbeseerten russischen Akzent hört. Und irgendwann ich habe aufgegeben. Ich wollte nichts mehr hier mich integrieren, ich brauche keine Deutsche Frauen mehr, nur als die Freunde, das geht. *lol*. Und ich kann sowieso diese Deutsche Mentalität niemals begreifen. Diese unfassbare Nation, die Nietzsche und Bach hervorgebracht hat und auch Hitler und 6 Mln. vergasten Juden. Ich versuche nichts mehr es zu verstehen, warum, es bringst mir nichts.
Ich lebe in diesem Land und spüre keinen Boden unter meinen Füssen. Ich verrecke hier, wahrscheinlich, ich bringe es doch fertig, den deutschen Pass noch zu bekommen, aber ich bleibe immer verdammt als der Heimatlos.
 
Ich werde bestimmt auch hören. Aber jetzt ernst. Dieses innere Gefühl der absoluten Heimatlosogkeit ist echt unerträglich. Früher ich dachte, wenn ich genug die Sprache beherrrschen werde, das würde kein Problem mehr.
Dann irgendwann ich habe begriffen, du lebst als ob auf dem anderen Planet. Manchmal ich wollte die Leute wirklich berühren. Wahrscheinlich auch deswegen waren meine Affären. Die Deutsche Frauen zu erobern. *lol* . Das war auch die Platzpatrone, wie es die Russen sagen, nichts gebracht, die innere Einsamkeit und die Leere sind geblieben. Und auch sehr viele Bücher und die Dokumentationen über das Land haben mich kein jota mehr zur Deutschen gebracht. Ich fühle mich sowieso als der Lepra-Kranke, als der Ausgestossner, besonders wenn man meinen unverbeseerten russischen Akzent hört. Und irgendwann ich habe aufgegeben. Ich wollte nichts mehr hier mich integrieren, ich brauche keine Deutsche Frauen mehr, nur als die Freunde, das geht. *lol*. Und ich kann sowieso diese Deutsche Mentalität niemals begreifen. Diese unfassbare Nation, die Nietzsche und Bach hervorgebracht hat und auch Hitler und 6 Mln. vergasten Juden. Ich versuche nichts mehr es zu verstehen, warum, es bringst mir nichts.
Ich lebe in diesem Land und spüre keinen Boden unter meinen Füssen. Ich verrecke hier, wahrscheinlich, ich bringe es doch fertig, den deutschen Pass noch zu bekommen, aber ich bleibe immer verdammt als der Heimatlos.

Ich habe den restlichen Thread nicht gelesen, erst ab der Diskussion mit Lenja, ob es einen "Kern" in uns gibt oder nicht. Warum gehst du dann nicht zurück nach Russland, Igor? Was hält dich hier?
 
@abendtau. Lach!!!

Ort2. Stock rechts. In der Hölle----Das hat mich echt zum Lachen gebracht! Ich gehe in den 2. Stock links. Dann wir können gut kommunizieren! Lena hat mich von der Freunden wegggeschmissen, aber wenn du dich in der Hölle befindest, dann es ist dort genau mein Platz. Darf ich?
(das war der russische Scherz, keine Aufregung, bitte!).
LG .....aus dem Fegefeuer.🙂
Nein. Die Hölle auf der rechten Seite ist heiser wie links. 😉 Selbst der Teufel hat ein Herz, und das sitzt links. Deswegen. 😀

Zum Thema Heimat:
Heimat ist dort wo man sich wohlfühlt. So lange Du/man sich als Emigrant bezeichnet/sieht, kann sich kein Heimatgefühl einstellen! Damit bleit man ein Exilist. Innen wie außen!
Deine/Eure russischen Wurzeln werden immer bleiben. Immerhin ist das Dein Vaterland. Das merkst Du alleine durch Deinen Akzent.

Übrigens. Da sagst Du denkst sogar deutsch. Das dürfte spätestens dann für Missverständnisse sorgen, wenn es emotional wird. Bei Emotionen ist die Muttersprache die einzigst beste Wahl. Da Du Dein eigener Dolmetscher bist, siehst Du die Übersetzungsfehler nicht. 😉 Ich würde Dir Deins sicher ganz anders übersetzen, da deutscher.
Deine poetische Ader sorgt zusätzlich für Fehlinterpretationen. 😉

LG...
abendtau
 
@Zimtveilchen. Warum nicht zurück? Deine Frage beweist mir das übrige mal, wie wenig die Deutschen uns verstehen. Was habe ich dort vergessen? Meine Eltern sind hier.Mein Sohn ist hier. Dort ich habe niemanden.
Und ich verrecke dort oder unter dem Zaun abkratzen werde. Hier ich werde wenigstens ordentlich begraben. Und irgendweiner bescheurter Pfarrer würde neben meinem Leichnam über den lieben Gott plaudern, an den ich niemals geglaubt habe.

@abendtau. Hast du recht, ich sollte meine Verzweiflung oder die Hoffnungslosogkeit in der fremden Sprache ausdrücken. Das geht doch nicht. Meine deutsche Psychiatherin wähnt, dass sie mich versteht. Selig, wer glaubt, sagen die Russen. Ich verstehe meistens mich selbst nicht. Das menschliche Wesen war und bleibt wie der Sphinks.
Je mehr ich in die Tiefe gehe, desto weniger ich mich verstehe. Das ist der Abgrund, die schlingende Kluft, wo ich mich verliere und auflöse.
LG.
Igor.
 

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