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Mein Hund hat eine neue Macke.....

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Für weitere Antworten geschlossen.
D

Dog Handler

Gast
Was bitte ist denn ein Angsthund?
...und wieso darf ein 11 jähriger Hund dem >>Alpha<< sprich seinem Rudelführer*in, die Zähne zeigen?
>>Klick<< könnte wohl sein,
dann aber gab es für die Änderung seines Verhaltens eine Ursache.

Mein Tipp: ...einfach mal beim Fressen das Halsband ><klicken<< lassen, über Futter bekommst du sie alle.

Gruß von Lucky
 
G

Gelöscht

Gast
Was bitte ist denn ein Angsthund?
...und wieso darf ein 11 jähriger Hund dem >>Alpha<< sprich seinem Rudelführer*in, die Zähne zeigen?
>>Klick<< könnte wohl sein,
dann aber gab es für die Änderung seines Verhaltens eine Ursache.

Mein Tipp: ...einfach mal beim Fressen das Halsband ><klicken<< lassen, über Futter bekommst du sie alle.

Gruß von Lucky
Wow, so qualifiziert. Nur mal so, auch in einem Rudel zeigt einer dem anderen die Zähne, wenn er sich bedrängt fühlt. Die Alphatheorie ist vollkommen überholt.
Und manchmal ist die Ursache für eine Verhaltensänderung schlicht das Alter, eine beginnende Demenz, oder nicht zu ergründen.
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Moin,
was erst einmal wichtig ist, dass du Im Sicherheit gibst, salbst dich dadurch nicht verunsichern lässt. Ein unsicheres Tier braucht einen sichere*n ruhigen Begleiter*in, der/die weiß wo es lang geht und das keine Gefahr droht. Dessen Führung es auf Basis von Vertrauen folgen kann.

Nun zu den Spekulationen, welche Gründe gibt es:
Wie schon erwähnt, kann auch ohne, dass es dir aufgefallen sein neben dem Klick etwas gewesen sein, was du gerade nicht wahrgenommen hast.

Aber auch das Gehör kann sich verändern, so dass das ihm vertraute Klick-Geräusch nun für ihn anders klingt. Hierfür kann es auch unterschiedliche Ursachen geben. Entweder es ist etwas im Gehörgang, das kann ein*e Tierarzt*ärztin feststellen. Oder aber auch weil das Gehör, wie auch bei manchen mensche früher oder später sich verändern kann.

Vielleicht aber hatte etwas gezwickt bei gleichzeitigem klicken, da könnte ein Training auch bei einem elfjährigem Hund ihn die Sicherheit wiedergeben, wenn du dies ihm in Ruhe und ohne Stress, evtl. ohne anlegen erst einmal aus der Ferne und dann immer weiter nähern oder ihn sich nähern lassen, sein neugier wecken.

Doch sollte es dir Stress machen, dann bleibe lieber bei dem Halsband mit Schnalle, den wichtig ist für ein solches Tier eine Person die ruhig, gelassen und ihm Sicherheit gibt. Wenn dies der Fall ist, dann können sie sehr viele ihre ursprünglichen Ängst, aber auch neue Situationen viel leichter meistern. Sie brauchen Orientierung und die gibst du deinem Bobby. Mit dir kann er auch über sich hinauswachsen und dies ist unabhängig vom Alter des Tieres.

Schau was da ist, denke nicht was war oder was sein wird, ein Tier lebt im Hier und Jetzt und kann sehr viel überwinden mit dem entsprechendem Vertrauen.

GlG
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Ein >Angsthund< ist ein Hund - nachzulesen in jedem einschlägigen medizinischen Forum oder zu erfragen bei einem TA - , der in den entscheidenden Prägungsphasen (Vorprägungsphase und Hauptprägungsphase) nicht hinreichend sozialisiert wurde in Bezug auf sein Leben in der sog. "Außenwelt".

Vielleicht hilft euch das weiter, um Angsthunde zu verstehen:

 
G

Gelöscht 114478

Gast
ich kenne mich ja echt null mit Hunden aus, also sorry, wenn das vielleicht alles Mist ist, was ich schreibe, aber kann es sein, dass ihn etwas anderes in dem Moment irritiert hat, als Du das Halsband umgelegt hast? Vielleicht war noch was anderes, das du garnicht gemerkt hast, er aber schon.
Und jetzt hat er Angst davor, weil er denkt, das könnte wieder passieren?
Möglich ist bei Bobby alles. So auch das.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Vielleicht machte er mit den Klick Geräuschen als kleines Hundebaby frühwelpische traumatische
Erfahrungen.
Jetzt sind Klick Geräusche ein Trigger geworden.
Es ist gut, dass du ein anderes Halsband hast.
Eben das, Cuca, weiß ich natürlich nicht. Ich habe ihn leider erst mit einem halben Jahr bekommen, da waren sämtliche Prägungsphasen abgeschlossen.
Und danke für deine Bestätigung, dass ich es richtig mache, wenn ich nun einfach das andere Halsband nutze. Das andere habe ich inzwischen entsorgt.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
dein Hund ist ja schon ein Senior, und auch Hunde verändern sich im Alter, jeder Hund ist da anders. Manche werden geräuschempfindlicher. Diese Phobien können sich auch so entwickeln, also auch bei Hunden, die ganz normal sozialisiert worden sind. Meist sind sie einfach nur ein Ventil für andere Dinge. Hunde suchen sich unbewusst so ein Ventil, zb wenn sie ständig unterfordert sind und Langeweile haben, oder zuwenig Auslauf, zu wenig Kontakt mit Artgenossen usw- dann kanalisieren sie diese unterdrückten negativen Gefühle zb in Angststörungen, manche Hunde äußern negative Gefühle darin, indem sie ständig bellen oder ganz plötzlich nicht mehr alleine zu Hause bleiben können, obwohl das jahrelang gar kein Problem war.

Und ja, diese Verhaltensweisen treten ganz plötzlich und scheinbar grundlos auf, obwohl sie deinem Hund schon länger zusetzen, als wir es überhaupt mitbekommen.

Die Gründe können wie gesagt vielseitig sein. Lässt du deinen Hund regelmässig untersuchen? Ist gerade im Alter auch wichtig.

Natürlich! Schon allein seiner Analdrüsen und seiner Arthrose sowie seiner Zähne wegen!

Ältere Hunde werden unsicherer, sie hören vielleicht schlechter, können sich schlechter orientieren, sind geräuschempfindlicher. Diese Dinge entstehen nicht über Nacht, es ist ein ganz normaler, schleichender Prozess.

Das ist bei Bobby definitiv noch nicht der Fall, er ist ja auch erst an der Grenze zum alten Hund.
Aber ich beobachte es.


Hat dein Hund ausreichend Rückzugsmöglichkeiten, genug Ruhe? Keine laute Musik, keinen lauten Fernseher, spielende Kinder etc.

Hast du richtig gelesen? Mein Hund wohnt mit mir, einer fast 70jährigen Seniorin, komplett allein!
Mehr Ruhe kann kaum ein Hund haben....
Musik höre ich selten und schwerhörig bin ich zum Glück auch noch nicht, sodass sich der Fernseher in Grenzen hät.


Wie sieht der Alltag deines Hundes aus? Ist er viel alleine? Hat er ausreichend Bewegung (nicht zu viel und nicht zu wenig) und wird er auch geistig gefordert?

Er ist so gut - oder auch ungut, denn ich denke, dass ein Hund durchaus auch mal allein sein sollte; bei mir ergibt sich das aber nur selten - wie nie allein.
Bewegung: Er hat eine Arthrose in der Wirbelsäule und ist somit kein Langstreckenläufer. Somit sind wir eher kürzer unterwegs, dafür aber öfter, damit er das, was er vor allem liebt - Artgenossenkontakte - auch hat.


Kauf ihm doch anstatt des Halsbandes ein Geschirr, das ist für ihn meist angenehmer als so ein Halsband.
Warum? Hast du für diese These irgendeinen Anhaltspunkt? Aber nun gut, auch darauf gehe ich ein:
Ich habe das Thema Geschirr durch. Nachdem ich dreimal eines ausprobiert habe und jedesmal (mein Hund hat eine etwas ungewöhnliche Körperform) Bobs unter den Vorderbeinen krass wund wurde, bin ich beim Halsband geblieben. Da er sehr gut leinenführig ist, stellt das auch kein Problem dar.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Was bitte ist denn ein Angsthund?
...und wieso darf ein 11 jähriger Hund dem >>Alpha<< sprich seinem Rudelführer*in, die Zähne zeigen?
>>Klick<< könnte wohl sein,
dann aber gab es für die Änderung seines Verhaltens eine Ursache.

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Gruß von Lucky
Es war lediglich ein Reflex Bobbys, weil ihn irgendwas erschreckt zu haben scheint.
Als er merkte, dass ich es war, die ihm das Halsband umlegte, hat er SOFORT davon abgelassen und den Rückzug angetreten!
Niemals würde mein Hund mich auch nur irgendwie angreifen! So, wie er noch nie auch nur irgendein Lebewesen angegriffen hat.

Beim Fressen Halsband klicken??? Soll ich nun auch noch riskieren, dass er dann vielleicht nicht mehr frisst??? Hast du überhaupt eine Ahnung davon, was ein >Angsthund< ist?? Offenbar nicht!
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Danke, sisandra - und damit bitte ich dich herzlich, den Thread einfach zu schließen.
 
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