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Mein Hund hat eine neue Macke.....

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Schattenwölfin

Aktives Mitglied
dein Hund ist ja schon ein Senior, und auch Hunde verändern sich im Alter, jeder Hund ist da anders. Manche werden geräuschempfindlicher. Diese Phobien können sich auch so entwickeln, also auch bei Hunden, die ganz normal sozialisiert worden sind. Meist sind sie einfach nur ein Ventil für andere Dinge. Hunde suchen sich unbewusst so ein Ventil, zb wenn sie ständig unterfordert sind und Langeweile haben, oder zuwenig Auslauf, zu wenig Kontakt mit Artgenossen usw- dann kanalisieren sie diese unterdrückten negativen Gefühle zb in Angststörungen, manche Hunde äußern negative Gefühle darin, indem sie ständig bellen oder ganz plötzlich nicht mehr alleine zu Hause bleiben können, obwohl das jahrelang gar kein Problem war.

Und ja, diese Verhaltensweisen treten ganz plötzlich und scheinbar grundlos auf, obwohl sie deinem Hund schon länger zusetzen, als wir es überhaupt mitbekommen.

Die Gründe können wie gesagt vielseitig sein. Lässt du deinen Hund regelmässig untersuchen? Ist gerade im Alter auch wichtig.

Ältere Hunde werden unsicherer, sie hören vielleicht schlechter, können sich schlechter orientieren, sind geräuschempfindlicher. Diese Dinge entstehen nicht über Nacht, es ist ein ganz normaler, schleichender Prozess.

Hat dein Hund ausreichend Rückzugsmöglichkeiten, genug Ruhe? Keine laute Musik, keinen lauten Fernseher, spielende Kinder etc.

Wie sieht der Alltag deines Hundes aus? Ist er viel alleine? Hat er ausreichend Bewegung (nicht zu viel und nicht zu wenig) und wird er auch geistig gefordert?

Kauf ihm doch anstatt des Halsbandes ein Geschirr, das ist für ihn meist angenehmer als so ein Halsband.
 

nichtabgeholt

Aktives Mitglied
Tiere verhalten sich auch merkwürdig, wenn sie krank sind. Leider sind die Zeichen erst schwach und nicht zielführend. Sie sind z.b. ängstlicher. Verlieren das Interesse an bestimmten Dingen, ändern ihre Schlafplätze, oder die Schlafhaltung. Oft nur kleine Dinge.
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Vielleicht hat er Schmerzen im Hals- oder Nackenbereich und ist deshalb ängstlich.
Das hab ich auch erst gedacht und befürchtet, aber ich kann ihn ohne Probs da durchknuddeln (was er liebt) - und auch das Schließhalsband ist ja kein Prob. Nur das mit dem Klick....
Das er seit Jahren trägt (trug, denn ich sehe keinen Sinn darin, ihn damit nun weiter zu quälen) - aber das heißt bei ihm nichts. Es muss etwas, das ich wohl nie herausfinden werde, passiert sein, was für ihn ausreicht.

Synonym: Er hat auch einige Jahre - so ca. 3 - mit einem Ball gespielt.
Dann traf ich ihn versehentlich mit dem Ball an seiner Schulter - nicht fest, es war in der Wohnung und da "ballert" man ja wahrlich nicht arg. Weh getan kann es also nicht haben.

Aber seitdem ist es aus, er weicht allen Bällen aus, ob hier drin oder draußen, wenn andere Hunde damit spielen - mein Hund sucht das Weite und das nun auch schon seit Jahren hin bis heute.....
Selbst wenn sie an ihm vorbei kullern, geht er ihnen aus dem Weg.

Und es hatte noch zusätzliche Auswirkungen: Es darf gar nichts mehr geworden werden, auch keine Leckerlies.
Wenn ich es tue - denn ich versuche es immer wieder, um ihm zu zeigen, dass es nicht schlimm ist - , wartet er ab, bis ich damit fertig bin und geht erst dann hin, um sie zu fressen....
Und das ist schon ein Fortschritt, denn am Angang ist er wie der Blitz davon gerast, sobald irgendwas flog....

DAS ist das typische Verhalten von Angsthunden. Da habe ich sehr, viel gelernt durch die Sendungen mit Martin Rütter.
Denn das Thema Angsthund war mir komplett fremd und ich war auch nicht in der Form darauf gefasst.

Ich dachte allerdings, wir hätten es nun einigermaßen im Griff und ich würde Bobbys Macken kennen - umso mehr erschreckt mich, dass nun, wo er auf die 11 zusteuert altersmäßig - wieder neue zu entwickeln scheint.... Und ich habe Sorge, dass dies erst der Anfang war im Alter.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 79650

Gast
Im Alter werden Mensch und Tier vorsichtiger.
Man spürt instinktiv, dass man nicht mehr so viel zeit hat und möchte sie nicht unnötig verkürzen.
Schreckhaftigkeit gehört auch dazu.
Wenn dir das solche Sorgen bereitet, solltest du deinen TA befragen. Ich finde das überflüssig, aber jeder tickt da anders.
(Wenn jemand ängstlich wird, sollte man durch Zuwendung und Halt gegensteuern. Bei Hund, Katz`und Mensch. Das reicht in den meisten Fällen doch schon.)
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Aber er ist doch erst knapp 11..... Ist das bei einem Hund. einem kleinen, nun schon echt alt????
 

cucaracha

Urgestein
Ja....im Alter verändern sich Hunde und Menschen und werden vorsichtiger und teilweise ängstlicher .

Meine sehr alten Hunde bekamen plötzlich vor dem Gewitter Angst welches früher nie der Fall war.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Kleine Hunde haben eine statistische Lebenserwartung von 10-15 Jahren. Große Hunde altern schneller und sterben früher.
 

cucaracha

Urgestein
Mein Hund aus Spanien wurde 24 J alt und mein Bichon frisee 17 J.
Meine grossen Hunde (Schäferhunde und Bernhardiner) wurden bisher zwischen 13 J und 15 Jahre alt.
Unsere Labrador Mix Hündin ist 14 J und noch sehr fit.
Ich hatte auch schon Hunde vom Züchter mit Papieren, welche nicht so alt wurden.
 
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