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Männer/Frauen Outfit auf der Arbeit… ?!

_vogelfrei

Aktives Mitglied
ich glaube, Frauen können sich kaum falsch anziehen, da Haut oder Rundungen zeigen bei Frauen immer für irgendjemanden/irgend einen Mann anziehend wirkt.
Nackte Haut bei Männern (für Frauen) wirkt nur dann anziehend, wenn der Mann haarlos und in Modelmaßen daher kommt.
ist so.
bzgl. Kleiderordnung ist es doch ganz einfach:
der Gastgeber bzw. der Chef geben vor.
Bei einer Hochzeit oder sonstiger auch Abendveranstaltung dürfen die Männer die Jackets ja auch erst ablegen, wenn eben Bräutigam oder Chef es vormachen.
War neulich auf einer Tagung, da wurde sich im Voraus von allen Männern (!) beim Obersten erkundigt, was er erlaubt,
ob man kurze Hosen tragen kann (eine Wanderung bei knapp 37° war angesagt worden, teambuilding...) und der Chef hat es dann demonstrativ vorgemacht, damit sich die anderen nicht unwohl fühlen.

Als dieser am Abend jedoch wieder im Anzug kam, wurden alle anderen Herren dann doch etwas unruhig..... :)
falsche Kleidung, egal, ob up oder down, wird einfach als respektlos betrachtet.
Mich nerven mittlerweile schon die T-Shirts der Verkäufer beim Autokauf, wenn man sich eine marke sucht, für die man wirklich viel Geld ausgibt.
Okay, das mit den jacketts finde ich sehr witzig. Wer macht sowas denn freiwillig mit?
Klingt sehr autoritär, gibt's in meiner Welt in solch einer Form zum Glück nicht.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
das hat nichts mit Autorität zu tun, sondern mit Respekt und dem Willen, alles richtig zu machen, auf dass sich jeder wohlfühlt.
Die Kleiderordnung sieht in dem Rahmen nun mal Anzug vor, da werden langjährige, verdiente Mitarbeiter verabschiedet, ihr Lebenswerk geehrt.
Wenn es dann sooo heiß ist, dass es tropft, muss einer alle erlösen - das ist dann der Chef.
Und es ist Aufgabe des Chefs, das auch so zu machen, dass keiner sein Gesicht verliert, indem er es vormacht.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
das hat nichts mit Autorität zu tun, sondern mit Respekt und dem Willen, alles richtig zu machen, auf dass sich jeder wohlfühlt.
Die Kleiderordnung sieht in dem Rahmen nun mal Anzug vor, da werden langjährige, verdiente Mitarbeiter verabschiedet, ihr Lebenswerk geehrt.
Wenn es dann sooo heiß ist, dass es tropft, muss einer alle erlösen - das ist dann der Chef.
Und es ist Aufgabe des Chefs, das auch so zu machen, dass keiner sein Gesicht verliert, indem er es vormacht.
Finde ich albern, aber wenn mans mag :)
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
wieso denn albern? und hat mit "mögen" doch nichts zu tun...
außer, dass man nicht negativ auffallen möchte...
und wen stört es, was er anzieht.... der Griff in den Schrank ist immer derselbe...
die Regeln zu missachten, DAS ist doch Aufwand, weil man sich ja bewusst zur Rebellion entscheidet. Viel zu anstrengend.
 

_vogelfrei

Aktives Mitglied
wieso denn albern? und hat mit "mögen" doch nichts zu tun...
außer, dass man nicht negativ auffallen möchte...
dresscode = Respekt.
Für mich hat das einfach nichts mit Respekt zu tun. Wenn man nicht in solche Logiken reinsozialisiert wurde (oder einfach nicht der Typ dafür ist), wirkt das einfach albern. Mein Lebenswerk kann irgendwann gerne auch in kurzen Hosen geehrt werden.

Ich habe auch mal in einer großen Rechtsanwaltskanzlei gearbeitet, das war gar nicht meins. Ich hab dann lieber Abi gemacht & studiert und bewege mich jetzt in Welten, in denen es anders zugeht, die mehr zu mir passen und in denen ich mich nicht solchen, für mich merkwürdigen, Regeln unterwerfen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Ich finde das auch richtig lächerlich dass der Senior Chef vormacht was man anzieht.

Zum Wandern darf ja wohl jeder selbst entscheiden ob lange oder kurze Hosen.

Und zu einer Abschiedsfeier für einen Kollegen auch. Da werden die einen Anzug tragen, andere nicht.
Der zu Verabschiedende kennt ja beide schon viele Jahre und wird nicht böse sein, wenn einer keinen Anzug trägt.

das hat nichts mit Autorität zu tun, sondern mit Respekt und dem Willen, alles richtig zu machen, auf dass sich jeder wohlfühlt.
Die Kleiderordnung sieht in dem Rahmen nun mal Anzug vor, da werden langjährige, verdiente Mitarbeiter verabschiedet, ihr Lebenswerk geehrt.
Wenn es dann sooo heiß ist, dass es tropft, muss einer alle erlösen - das ist dann der Chef.
Und es ist Aufgabe des Chefs, das auch so zu machen, dass keiner sein Gesicht verliert, indem er es vormacht.
Das klingt schrecklich. Du stellst erwachsene gebildete Menschen als unfähig hin selbst entscheiden zu können was sie zu welchem Anlass tragen. Dass es so etwas überhaupt noch gibt.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Tanktops gehen in vielen Bereichen weder für Männer noch Frauen.

Es hat einfach etwas mit Seriösität zu tun. Wenn jemand aussieht, als käme er gerade vom Badesee, wirkt das einfach nicht so kompetent.
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
das hat nichts mit Autorität zu tun, sondern mit Respekt und dem Willen, alles richtig zu machen, auf dass sich jeder wohlfühlt.
Die Kleiderordnung sieht in dem Rahmen nun mal Anzug vor, da werden langjährige, verdiente Mitarbeiter verabschiedet, ihr Lebenswerk geehrt.
die Regeln zu missachten, DAS ist doch Aufwand, weil man sich ja bewusst zur Rebellion entscheidet. Viel zu anstrengend.
Die "Regeln" und die Bedeutung mit der sie aufgeladen werden ("Respekt und Wille, alles richtig zu machen, damit sich alle wohlfühlen") sind aber nunmal ganz großer, lang überholter Quatsch. Noch dazu ist diese strikte Uniformierung echt total überflüssig, weil sie weder Garant für einen respektvollen Umgang und ein feierliches Ambiente ist, noch zwingende Notwendigkeit, weil jede Abweichung automatisch mit Respektlosigkeit gleichzusetzen ist. Blödsinn.

Ich arbeite an einer Hochschule. Da gibt es regelmäßig formelle Anlässe und Feierlichkeiten. Manche davon sind eher langweilig und im Idealfall hat man einen guten Grund, um nicht dabei sein zu müssen, die meisten davon, vor allem Abschlussfeiern, sind aber sehr schön und festlich. Das merkt man in erster Linie an der Stimmung aller Anwesenden und nicht an den Klamotten. Es gibt nämlich glücklicherweise keinen Dresscode.

Der frühere Rektor kam meist klassisch im Anzug, der aktuelle ist ein eher hemdsärmeliger Typ und trägt meist eine abgewetzte, braune Lederjacke. Ansonsten gibt es alles zu sehen, vor allem unter den Studierenden. Selbstgeschneiderte Überwürfe, die den Träger wie eine Mischung aus Fledermaus und Edward mit den Scherenhänden aussehen lassen. Knallbunte Kombinationen, verrückte Haare, großes Makeup. Viel Haut, wenig Haut, krasses Overdressing, totales Underdressing. Ein Kollege, der stets im Dhoti kommt, ein anderer der gerne Röcke anzieht. Manche, die ohnehin ganz pragmatisch jeden Tag dasselbe anziehen und auch in ner Ehrung oder Feier keinen Grund sehen, ihre Routine zu ändern.
Mindert das den gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung aller Beteiligter füreinander? Nö. Null.
 

MrsBrisby

Aktives Mitglied
Mein Job ist in einer sehr traditionellen, seriösen Branche; man könnte auch sagen: altbacken u teilweise aus der Zeit gefallen.
Ist halt so.

Da gibt es meist (unausgesprochene) Kleiderregeln. Dezentes, seriöses Outfit.
Dh keine knappen Tops, Hotpants, sexy Minikleider, Flipflops oä, was eher an einen Strandurlaub erinnert.
Wenn Jeans, dann gepflegt (also keine Rissoptik oä) u gern mit Bluse, als mit Schlabbershirt.
Wenn Kundentermine anstehen, insbesondere mit wichtigen Geschäftspartnern, gern business.

Ich finds ok u möchte in bestimmten Bereichen auch keine Menschen antreffen, als hätte man die grad vom Baum gepflückt. Ob Mann o Frau.

Ich finde es gut, dass vieles aufbricht u nicht mehr so eng gesehen wird, aber ich finde, es gibt dennoch Grenzen, die auch mit sozialem Miteinander, Respekt u Wertschätzung zu tun haben.

Ich gehe ja auch nicht mit meiner abgerissenen Stallklamotte auf ne Hochzeit o ein 80. Geb.

Mein Cousin, ein echt liebenswerter Kerl, hat jahrelang keinen Job bekommen wg seiner Optik. Tat mir leid, war aber verständlich.

Er müsste permanent im Kundenkontakt arbeiten, wollte sich aber nicht verbiegen lassen. Kann ich verstehen, aber dann muss man halt die Konsequenzen tragen.

Er ist ein riesen bulliger Kerl, Pferdeschwanz, trägt nur massiv Leder, an jeder Hand mehrere Totenkopfringe etc.
Dass Firmen ihn nicht unbedingt für den Außendienst favorisieren, kann ich nachvollziehen, auch, wenn ich das selbst nicht so sehe.

Je nach Unternehmen/Branche werden Grenzen gesetzt. Die kann man respektieren o es sein lassen u sich was anderes suchen.
 

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