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Lichtblicke aus der Bibel (ausgewählte, erbauliche Bibelzitate)

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Tabula Rasa

Gast
„Jesus sprach: Das Reich Gottes ist in dir und um dich herum, nicht in (prachtvollen) Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da. Hebe einen Stein auf und du wirst mich finden“.
Das da oben ist aus dem Thomas Evangelium. Und wieder ist es so, dass es Bilder in mir erzeugt. Assoziationen. Manchmal, wenn ich traurig bin und verzagt, dann gehe ich in den großen Garten hinterm Haus. Betrachte die dringend sanierungsbedürftige, riesige Scheune, kürze vielleicht das Gras, zerkleinere Äste und schaue irgendwann in die rötliche Dämmerung. Und ja - er ist da. Ich kann ihn dann spüren, in jeder Zelle von mir, mit jedem meiner Nervenenden, fühle ich mich umarmt, gehalten, getröstet und ich weiß, dass ich ihm glauben kann. Dass ich mir glauben kann.

Sehe das glühende Firmament, diesen Dom der Natur.
Mein Gott, wie schön! Hab Dank . .
 
T

Tabula Rasa

Gast
Werner . . ähm . . ja - huch?! Dank Deiner habe ich wieder was gelernt, nachdem ich jetzt irritiert die Suchmaschine angeworfen habe, weil für mich das Thomas Evangelium ganz selbstverständlich zu den biblischen Texten zählte. Jetzt weiss ich also sogar, dass es nicht einmal als reguläres Evangelium geführt wird. Wieder was gelernt. Öhm, ja, also ja, ist "erlaubt", wie alle Evangelien und ggf. apokryphen Offenbarungstexte.

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Hier ist noch immer eine Art Ursuppe zu verzeichnen, wettertechnisch. Dichte Nebelschwaden werden von einem eisigen Wind über die bewaldeten Höhenzüge getrieben und auf einem dieser ca. 800m hohen Hügel lebe ich. Es heult manchmal ums Eck, die losen Bretter an der Scheune klappern und drinnen wird wieder der große Ofen angeworfen, Kerzen entzündet und sich gefreut, dass man im Warmen sitzt und es so gut hat.

Ich glaube ja, dass Mose diese Wetterlage kannte und sich ihrer erinnerte, als er postulierte:

Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebete auf dem Wasser.
Nebel, eine endlose Wasserfläche mit darüber treibendem Nebel, so würde ich mir das vorstellen. Der Anfang aller Geschichten, die darauf warten geschrieben zu werden. Der Beginn aller Gedanken, noch ungedacht, wie ein Versprechen, ein Flüstern aus der Ferne. Ein wispernder Wind, ein Warten, wie der erste Atemzug des Universums selbst.

In diesem Zusammenhang habe ich noch einen spannenden Link anzubieten: Wasser & Genesis
 
T

Tabula Rasa

Gast
Mittlerweile hat sich der starke Wind in einen handfesten Sturm verwandelt, der heult und jammert und um das Haus tobt. Der große gemauerte Ofen wird kaum richtig warm, weil es so durch den Kamin hereinpfeift. Die Stimme des Windes erinnert mich an alte Horrorfilme und unwillkürlich denke ich: "Der Chor der Verdammten." Ach ja, es hat sich was mit der Verdammnis. Ich denke ja, das wird immer sehr gerne missverstanden.

Von dem Götzenopfer aber wissen wir; denn wir haben alle das Wissen. - Das Wissen bläht auf, aber die Liebe bessert. - Korinther 8 1
;-)

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edit: Danke Werner, sehr fair von Dir! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
A

AliceimWonderland

Gast
Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.

Psalm 50,15
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Es begab sich - wie ich erfuhr - folgendes:
Zwei Wissenschaftler unterhielten sich. Einer von ihnen hatte neuartige Gedankengänge. Der zuhörende Wissenschaftler empfahl, diese in einem Vortrag bekannt zu machen. Der Wissenschaftler antwortete:
"Das kann ich noch nicht, denn ich muß das Thema noch zu Ende denken. Zu Ende gedacht habe ich es
erst, wenn es in Jesus Christus endet."

Dazu passt:
Aus Johannes 1,1-4: Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott. Und in allem war es Gott gleich. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen und ohne das Wort ist nichts entstanden. In Ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für die Menschen.“
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Ein Großteil der Menschen lebt unter dem Existenzminimum. Im NT wird der Hauptgrund für das Kommen Jesu genannt: Joh. 10,10: "Ich bin gekommen, dass sie das Leben und volle Genüge haben werden.“

 

lotte66

Mitglied
Gutes Thema, und auch wenn ich kein Kirchgänger bin oder eine besondere Verbundenheit zur röm./katolischen Kirche des 21. Jahrhunderts verspüre so empfinde ich persönlich, AT wie NT als etwas was mir nicht nur Spaß oder Freude bereitet hat zu lesen, sondern es sind Schriften welche mir mehr als einmal etwas wie Halt waren, und auch immer mal wieder noch sind.
Außerdem steckt zu viel Wahrheit darin als das man sie ignorieren oder als einen 'alten Schinken' abtun sollte.

Bemerkenswert (wie auch lebenswert für mich) finde ich zB:

Matthäus 7,1-2
(1)Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! (2)Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.

Matthäus 7,7-8
(7)Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet. (8)Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.

Matthäus 7,12
(12)Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.

Matthäus 7,13-14
(13)Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. (14)Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.


Und ein recht bekannter Auszug aus der Bibel gab mir in einem Teil meiner Vergangenheit unglaublich Kraft, in einer Zeit in der gesprochene Worte nichts bedeuteten, ein Rat, Halt in der Bibel zu finden hingegen schon.

Psalm 23,1-6
(1)Ein Psalm Davids. Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
(2)Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
(3)Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
(4)Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
(5)Du bereitest vor mir einen Tisch gegen meine Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
(6)Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.



mfG,
Lothar
 
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