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Lehre geschafft, doch kein Interesse mehr

advance

Mitglied
Du weißt gar nicht was du machst in der Massnhame? Dann hacke nach - schreib eine Email was es genau ist und hole dir Infos ein!
Das du über ein Praktikum da reinkommst ist ja eine gute Sache, da bekommst du einen Einblick wie es genau abläuft - und wenn du nicht übernommen wirdt bekommst du eine Praktumkumszeugnis - für Bewerbungen sehr wertvoll.
So ein Praktikum muss nartürlich deinen Interessen entsprechen - ansonsten macht dies keinen Sinn.
Ob du arbeistssuchend bist oder nicht dies spiel kaum eine Rolle - du musst diese Zeit einfach nur gut verkaufen können im VG. ist ja kein Problem wenn du ein Praktikum absolvierst.

Ich kann dich nur warnen, wenn du einen Job annimmst der nicht zu dir passt - diese Unzufriedenheit wird dir sehr zusetzen - da kann ich ein Lied davon singen.

Was die machen weiß ich ja, man geht auf Hartz 4 Bassis in einen Betrieb und versucht so über das Praktikum ein Bein in die Tür zu bekommen. Da ich ja nun mit dem Mango , kann kein Stapler fahren, lebe.

Amüsant finde ich es gerade die Zeitarbeitsfirma spam anrufe bei mir veranstaltet. Trotz AU Bescheinigung.
 

wt15309

Aktives Mitglied
Was die machen weiß ich ja, man geht auf Hartz 4 Bassis in einen Betrieb und versucht so über das Praktikum ein Bein in die Tür zu bekommen. Da ich ja nun mit dem Mango , kann kein Stapler fahren, lebe.

Amüsant finde ich es gerade die Zeitarbeitsfirma spam anrufe bei mir veranstaltet. Trotz AU Bescheinigung.
Welche Tätigkeiten sollst du in dieser Massnahme machen? Interessiert dich das Thema? Kannst du dir Vorstellen dieses Jahrelang beruflich zu machen?
Wenn nein, dann macht es keinen Sinn.
Nochmal - deine momentane finanzielle Situation ist nicht der entscheidende Faktor, da finden sich Lösungen.

Das mit den Staplerfahren verstehe ich nicht - bei was hast du den die Probleme. Hilft da kein Üben? Dies ist doch ähnlich wie beim Autofahren - nach mehrern Stunden schafft man das schon....
Die Zeitfirmen nehmen mit dir doch nur Kontakt auf mit der Annahme das zumindest dir Anhörst was sie zu bieten haben - solange du AU bist werden die dich sicherlich nicht einstellen.
Auch um zu hören ob du überhaupt arbeiten willst.
 

advance

Mitglied
Welche Tätigkeiten sollst du in dieser Massnahme machen? Interessiert dich das Thema? Kannst du dir Vorstellen dieses Jahrelang beruflich zu machen?
Wenn nein, dann macht es keinen Sinn.
Nochmal - deine momentane finanzielle Situation ist nicht der entscheidende Faktor, da finden sich Lösungen.

Das mit den Staplerfahren verstehe ich nicht - bei was hast du den die Probleme. Hilft da kein Üben? Dies ist doch ähnlich wie beim Autofahren - nach mehrern Stunden schafft man das schon....
Die Zeitfirmen nehmen mit dir doch nur Kontakt auf mit der Annahme das zumindest dir Anhörst was sie zu bieten haben - solange du AU bist werden die dich sicherlich nicht einstellen.
Auch um zu hören ob du überhaupt arbeiten willst.
Aber das habe ich doch bereits geschrieben, man wird mittels Praktikum in die Betriebe untergebracht entsprechend der Qualifikation um so einen Fuß in denn Betrieb zu kommen, auch wenn man gewisse einschränkungen wie ich mit dem Staplerschein hat.

Was muss ich da noch erfragen. Das man sich in denn ersten als Praktikant in denn Firmen bewirbt ist logisch.
 

wt15309

Aktives Mitglied
Aber das habe ich doch bereits geschrieben, man wird mittels Praktikum in die Betriebe untergebracht entsprechend der Qualifikation um so einen Fuß in denn Betrieb zu kommen, auch wenn man gewisse einschränkungen wie ich mit dem Staplerschein hat.

Was muss ich da noch erfragen. Das man sich in denn ersten als Praktikant in denn Firmen bewirbt ist logisch.
Das ist aber keine Umschulung.
Das ist eine Massnahme um dich von der Arbeitslosigkeit rauszubekommen. Da wirst du in deinen erlehrn
 
A

ABC 123

Gast
Denkst du das interessiert dort irgendjemanden? Meine Entscheidung steht fest , die Kündigung dürfte heute ankommen und ich suche mir nun was neues.

Das Entgeld hat je Halle immer geschwankt und lag je nach dem zwischen 11,15 € und 11,72, dabei hat man in jedem Bereich denn selbigen langweiligen und monotonen Schrott gemacht.
Entschuldige, aber ich verstehe auch nicht wie du auf einen Nettoverdienst von 900 € kommst.
Bei deinem angegebenen St.Lohn und von einer normalen 40 St. Woche ausgehend, kämst du Brutto auf etwa 1900 €. Du hast doch keine 1000 € Abzüge?
Wenn du eine Vollzeitstelle hast, wird ja nicht die Hälfte deiner Stunden auf dein Zeitkonto geschrieben.
Deine Angaben sind nicht glaubwürdig.
 

advance

Mitglied
Entschuldige, aber ich verstehe auch nicht wie du auf einen Nettoverdienst von 900 € kommst.
Bei deinem angegebenen St.Lohn und von einer normalen 40 St. Woche ausgehend, kämst du Brutto auf etwa 1900 €. Du hast doch keine 1000 € Abzüge?
Wenn du eine Vollzeitstelle hast, wird ja nicht die Hälfte deiner Stunden auf dein Zeitkonto geschrieben.
Deine Angaben sind nicht glaubwürdig.
Hier erhält man die Antwort darauf warum viele ihre Probleme mit sich selber ausmachen. Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Und wenn man davon berichtet ist man der Lügner weil anonye Internet Rambos sich geil finden die Situation von anderen als so nicht wahr dar zu stellen.

Ist mir auch egal, ich werd mich kümmern und zur not naja , das lasst mal meine Sorge sein. Aber keinen bock mich von Internet Rambos als Lügner betiteln zu lassen
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Erwarte dir nicht zu viel von den Maßnahmen, egal was der Vermittler von der Agentur oder der Fallmanager vom Jobcenter erzählen. Bist du in der Maßnahme bist du aus der Statstik draußen (und damit von deren Schreibtisch) und im Betrieb bist du eine billige Arbeitskraft der von der Agentur bezahlt wird.

Die Agentur plant und kauft diese Maßnahmen ein und muss sie somit auch befüllen.

Wie gesagt besser als nix, aber man sollte nicht so viel davon erwarten..
 

Werniman

Mitglied
Als jemand, der schon mehrere solcher vom Amt finanzierter Maßnahmen machen musst...äh...durfte, kann ich nur abraten, sowas zu machen. Diese Maßnahmen haben den Spitznamen "Sinnlosmaßnahmen"....und wohl der Name verrät wohl schon, warum. Meist bestehen die aus verschiedenen "Modulen", die alle paar Wochen/Monate mal wechseln. Das fängt vom Bewerbungstraining an und geht über solche Späße Module wie einen "Officemodul", "Lagerhaltungsmodul", "Gabelstablermodul", "Metallbearbeitungsmodul","Holzbearbeitungsmodul", "Computermodul" weiter. Hier mal ein paar Beschreibungen, was ich in solchen Kursen erlebt habe. Passenderweise werde ich mit den beiden Sachen anfangen, die für dich relevant wären:

1.) Lagerhaltung. Nun, das "Lager" bestand bei diesem Maßnahmeträger aus einem Raum von 3x3m, in dem ein Schwerlastregal stand, das mit allerlei Abfall aus der nebenan befindlichen "Werkstatt" gefüllt war: Das waren Sachen wie angebrochene Farbbüchsen, Bruchholz, Kabelreste usw. In dem Raum stand noch ein uralter Rechner, mit dem die 2 Unglücklichen, die da wochenweise wechselweise in diesem Raum reingesperrt wurden, in Excel die "Lager-Ein- und Ausgänge" festhalten sollten. Aber wie bitte hält man denn vernünftig in einer Exceltabelle fest, dass jemand eine eh schon angebrochene Farbbüchse holte und nach ´ner halben Stunde wiederbrachte? Oder wie hält man fest, dass ein Stück Bruchholz "eingelagert" wurde?

2) Gabelstaplermodul. Das waren 2 Tage Theorie (in denen die Teilnehmer gefühlt mehr Pausen als Unterricht machten). Die "Praxis" sah so aus, dass 22 Leute in 2 Minibusse gepfercht wurden und dann auf dem Hof einer nahegelegenen Spedition mit einem ganz kleinen Elektrostapler mal 5min (!) um ein paar Pylonen herumkurven durften, dann kam die Prüfung. Die sah so aus, dass man nochmal 2x um die Pylonen herumkurven durften, eine leere Palette auf eine andere draufsetzte und das wars dann. Das haben sogar die geschafft, die nicht mal sicher Fahrrad fahren konnten. Kein Chef, der auch nur halb bei Trost ist, lässt derartiges "Fachpersonal" auf sein Lager los.

3) Holzmodul. Bei dem Maßnahmeträger waren noch andere Teilnehmer eines anderen Kurses. Bereits beim ersten Betreten der Werkstatt fielen mir die insgesamt 22 (!) Erste-Hilfe-Kästen an den Wänden auf. Warum die da waren, merkte ich schnell, denn die Teilnehmer des anderen Kurses verströmten ausnahmslos eine nicht zu überriechende Alkoholwolke. Tolle Idee, Leute, die sogar während der Tätigkeit dort Alkohol soffen, an Bandsägen, Fräsen usw arbeiten zu lassen. Wir selbst sollten übrigens "Wegweiser" anfertigen. D.h. wir sollten mit einer Oberfräse Buchstaben in Bruchholzbretter von 40cm Länge reinfräsen. Das geschieht über eine Art Metallgelenk an der Fräse, mit der man eine Vorlage auf Papier abfährt und die Fräse überträgt das dann ins Holz. Nur: Vorlagen gabs nur für Buchstaben von 10cm Breite. Quizfrage: Wie viele Buchstaben (+ Leerzeichen) von 10cm Breite passen auf 40cm lange Bretter ? Mehr als "WC" o.ä. hätte man damit kaum reinfräsen können.

4) Buchhaltungsmodul. Normalerweise ist Buchhalter eine Aufbaufortbildung von bis zu 1,5 Jahren Länge und erfordert folglich überhaupt erstmal eine kaufmännische Grundausbildung. Nun, die Leute damals im Kurs bestanden aus erwerbslosen Sekretärinnen, Schlossern, Köchen usw. Wir hatten sogar 2 Leute dabei, die offensichtlich Analphabeten (!) waren. Was dabei rausgekommen ist, kann sich jeder denken, denn Unterricht gabs ja eh nicht. Sprich: wieder nur Zeit absitzen.

5) Computermodul. Das bestand daraus, dass man sich zum damaligen Zeitpunkt bereits 17 Jahre alte Powerpoint-Präsentationen ankucken sollte, in denen beispielsweise 3,5"-Disketten noch als "zukunftsträchtige Speichermedien" betitelt wurden und vom "neuen Windows 95" gesprochen wurde. In diesem Rahmen sollte man dann auch eine Art "Onlineprüfung" machen, alles Multiple-Choice-Aufgaben. Man konnte diese "Prüfung" so oft machen wie man wollte, solange man am Schluß nur eine bestimmte Mindestpunktzahl erreichte, mit der sich der Maßnahmeträger beim Jobcenter schmücken konnte. Blöd nur, dass die Aufgabenstellung in diesen Fragen defacto nichts mit den erwarteten Antworten zu tun hatte, sondern gefühlt jedesmal neu ausgelost wurde. Sprich: Wenn man eine Aufgabe beim ersten Mal angeblich richtig beantwortete, konnte es beim nächsten Versuch sein, dass exakt die gleichen Antworten plötzlich als falsch bewertet wurden. Es war also eher wie "Schiffe versenken" und kein wirklicher "Wissenstest".

6) Computermodul 2. Da ich bereits vor diesem Kurs schon diverse IT-Zertifikate besaß (aber mangels richtiger Ausbildung bis dahin nie einen Fuß in die IT-Branche bekommen hatte), wurde ich direkt am ersten Tag des Kurses vom Chef dieses Maßnahmeträgers dazu verdonnert, das Uralt-Computerkabinett dort überhaupt erstmal nutzbar zu machen, da der eigentliche Admin keine Zeit dazu hätte. Also tat ich das, immerhin hatte ich einen offiziellen Auftrag dazu bekommen. Mein Fehler. ich hatte es mir nicht schriftlich geben lassen, denn als dann Wochen später doch der richtige Admin dieses Bildungsschuppens vorbeikam, war ich längst fertig und es gab ein Donnerwetter, weil ich mich angeblich "unberechtigt an den Rechnern vergriffen hätte". Der Chef wollte natürlich angeblich nix mehr davon wissen, dass er mir den Auftrag dazu gegeben hatte und ich bekam als Dankeschön ´ne Abmahnung. Aufgrund der Intervention der anderen Teilnehmer, die ja Zeuge waren, dass er mir den Auftrag gegeben hatte, musste er die Abmahnung dann zurückziehen. Hätte ich das damals vorhergesehen, hätte ich erstmal Beweise gesichert, was ich damals alles so auf den Rechnern gefunden habe: Geklaute Benutzerkeys für Windows und Office, Viren en masse, per Keygen oder Crack freigeschaltete Software usw.

7) Praktikum. Hier überschlagen sich die Maßnahmeträger oft gerne, wie toll doch ihre Verbindung in die regionale Wirtschaft seien und wie toll doch die Übernahmechancen seien. Alles gelogen, kein Einziger der etwa 40-50 Leute, mit denen ich gemeinsam in solchen Maßnahmen gehockt habe, wurde jemals von einer Praktikumsfirma übernommen. Und das, obwohl sich die meisten wohl den Hintern aufgerissen haben. Ich selbst hab in Praktika schon Leistungen geschafft, dass den normalen Angestellten der Unterkiefer runterklappte und wurde doch immer wieder mit den gleichen üblen Begründungen abgeschoben, die jeder Praktikant hört, der nicht übernommen werden soll:
"Deine Leistungen reichen nicht!"(60% MEHR als die normalen Angestellten ist zu wenig ?), "Du passt nicht ins Team!" (weil ich mich bei -15° als Nichtraucher nicht zu den Rauchern auf den Hof stellen will ?) oder "Uns ist gerade ein Großauftrag weggebrochen!" (ach...deswegen macht ihr seit Monaten Überstunden...).
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Schöner langer und sinnloser Beitrag. Niemand "muss" an solchen Maßnahmen teilnehmen, nur vergisst man eben immer gerne das man nicht nur Rechte sondern auch Mitwirkungspflichten hat, und da gehören auch solche Maßnahmen dazu.

Aber dein Beitrag muss wohl schon länger her sein, weil es kein Arbeitsamt mehr gibt.
 

Werniman

Mitglied
Aber dein Beitrag muss wohl schon länger her sein, weil es kein Arbeitsamt mehr gibt.
Falls du dich auf #50 beziehst: vom "Arbeitsamt" ist nirgendwo die Rede gewesen. Allerdings ist das auch vollkommen belanglos, ob man den Laden nun "Arbeitsamt", "Agentur für Arbeit", "Jobcenter" oder sonstwie nennt. Es ändert nunmal nichts daran, ob man einen Haufen Sch**ße nun weiterhin so nennt oder ob man ihn vielleicht künftig "Käsekuchen" o.ä. nennt....der Inhalt ist und bleibt derselbe wie vorher.
 

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