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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Lebenserfahrung?

G

Gelöscht 117641

Gast
Steht man nicht eigentlich dauernd an irgendeiner Weggabelung? Muss man nicht jeden Tag aufs Neue entscheiden, welche Richtung man einschlägt? Und woher weiss man überhaupt, welcher Weg der "bequeme" Weg ist? Mag sein, dass ein Weg im ersten Moment "bequem" aussieht, aber wer weiss schon, was hinter der nächsten Ecke lauert? Vielleicht ist der eben noch so "bequem" erscheinende Weg dort plötzlich verdammt "unbequem"? Oder er führt einen nur im grossen Bogen zur vorletzten Weggabelung zurück? Ich denke, einen wirklich "bequemen" Weg gibt es gar nicht.
 
W

Walter Ernst

Gast
Man kann immer hoffen, weil man immer selber was dran ändern kann.
Der Erfolg eines Menschen ist immer im Grundgefüge seiner Persönlichkeit begründet.
So ist es, nichts zu tun, nur zu hoffen ist nie die Lösung.
Dann Entscheiden das dann andre für dich, die Erwartungen, die man an das Leben stellt, sind eigentlich
nur die Reflektionen auf das, was man von sich selbst erwartet.
Also sollte man da realistisch bleiben, Unrichtige Erwartungen führen zu richtigen Enttäuschungen.
Wenn uns andere zu viel zutrauen, sind sie schließlich die Enttäuschten.
Wenn sie uns zu wenig zutrauen, sind wir es.
Vertraue nur dir selbst, wenn andere an dir zweifeln, aber nimm ihnen ihre Zweifel nicht übel.

PS; was ist das für eine schwule Scheiße mit dieser Meldung:
Ihr Computer oder Netzwerk sendet möglicherweise automatisierte Anfragen. Zum Schutz unserer Nutzer können wir Ihre Anfrage momentan nicht verarbeiten.
Als Gast ist man kein Nutzer, sondern was?
Selten so was blödes in einem Forum erlebt, wer verschwendet denn für dafür seine Zeit.
Man muss nicht die Eigentore anderer Leute schießen.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Steht man nicht eigentlich dauernd an irgendeiner Weggabelung? Muss man nicht jeden Tag aufs Neue entscheiden, welche Richtung man einschlägt? Und woher weiss man überhaupt, welcher Weg der "bequeme" Weg ist? Mag sein, dass ein Weg im ersten Moment "bequem" aussieht, aber wer weiss schon, was hinter der nächsten Ecke lauert? Vielleicht ist der eben noch so "bequem" erscheinende Weg dort plötzlich verdammt "unbequem"? Oder er führt einen nur im grossen Bogen zur vorletzten Weggabelung zurück? Ich denke, einen wirklich "bequemen" Weg gibt es gar nicht.
Es gibt in der Psychologie eine Theorie: „Das Prinzip des geringsten Aufwandes“. Kompliziert ausgedrückt eine „deterministische Beschreibung des menschlichen Verhaltens“, die davon ausgeht, dass wir grundsätzlich versuchen, den einfachsten Weg zu nehmen, um ein Ziel zu erreichen. Um Kraft und Energie zu sparen, wählen wir die Variante, für die nur ein Minimum an Anstrengung aufzuwenden ist und die möglichst Konfrontationen vermeiden hilft.

Aber es ist natürlich richtig. Manchmal wird erst kurz vor dem Ziel deutlich, wohin die Reise führt oder ob man auf einem Holzweg ist.
 

CabMan

Aktives Mitglied
wir sollten aber nicht undankbar sein, denn es gibt bei weitem, schlimmere Schicksalsschläge, die ganz junge Menschen treffen.
Warum? Jeder Mensch hat bzgl. seiner Schicksalsschläge, Schmerzen oder Krankheiten sein eigenes subjektives Empfinden. Der eine lässt sich nicht runterziehen, egal was passiert. Der Andere zerbricht schnell, zieht sich in sein Schneckenhaus zurück oder zieht gar unwiderruflich die Reißleine.

Es gibt etliche Länder, in denen Menschen verhungern, gefoltert oder unterdrückt werden. Ist mein persönliches Unglück deswegen unwichtiger oder weniger schwerwiegend?
 
G

Gelöscht 76863

Gast
Vor einiger Zeit wurde hier eine Frage gestellt, die ich vor wenigen Jahren noch überzeugt mit „JA“ beantwortet hätte.
Doch inzwischen ist in meinem Leben so einiges passiert, was mich zweifeln lässt.

Ich möchte die Frage einmal an die Allgemeinheit weitergeben: Wird das Leben mit zunehmendem Alter leichter?

Der Mensch gewinnt mit den Jahren schließlich an Lebenserfahrung und vielleicht auch an Gelassenheit. Fallen uns Entscheidungen leichter, je älter wir werden? Oder kommt zusätzlicher Ballast hinzu, der alles eher schwieriger macht?
Hat denn die Lebenserfahrung zwangsläufig etwas mit dem Lebensalter zu tun? Kann ein junger Mensch nicht auch mehr Lebenserfahrung als ein älterer haben?
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Hat denn die Lebenserfahrung zwangsläufig etwas mit dem Lebensalter zu tun? Kann ein junger Mensch nicht auch mehr Lebenserfahrung als ein älterer haben?
Ich glaube schon.....
Aber das sind Ausnahmen.
Für mich selbst sprechend habe ich jetzt mehr Lebenserfahrung als mein Ich mit 20.
Und derjenige,der mit 20 schon viel Lebenserfahrung hat,wird mit 50 noch mehr haben.
Weil einfach mehr Erfahrung gemacht worden sind....
Ob man daraus auch schlauer wird ,ist eine andere Frage....
Mir fällt es persönlich schwerer Entscheidungen zu treffen,als dann als ich jung war.
Vllt ,weil mir die Konsequenzen bewußter sind oder ich nicht mehr so viel Zeit vor mir habe,um viele Sachen auszuprobieren....
 

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