Ich weiß nicht, ob es wirklich so gefährlich ist. Wenn es wirklich so gefährlich ist, will ich eigentlich nicht, dass wir uns aufteilen. Wenn es aber nicht gefährlich ist, soll er mich nicht in Panik versetzen indem er das Auto verschließt.
Das einzige was Dir in dieser Situation helfen könnte wäre eine streng realistische Sichtweise.
Dazu würde gehören, dass Du zwar jetzt nur diese eine Situation beschrieben hast, Dich aber zeitgleich in noch etlichen ähnlichen Situationen befindest! Ich kann Dir nur ansatzweise ein paar davon schildern.
> Der Wagen ist versichert. Das ist er deswegen, um den Fahrer vor einem schweren finanziellen Verlust zu schützen, falls er beim Fahren einen Unfall verursacht, bei dem Du schwer verletzt wirst.
** Prinzipiell ist also jede Fahrt überall hin für Dich lebensgefährlich.
>Heut morgen hast Du die Zähne geputzt. Dies, um zu verhindern, dass Du Karies bekommst. Ob Du dadurch Karies ein Leben lang zu verhindern verstehst weiss man nicht, es kann also sein, dass Dir irgendwann Zähne wegfaulen und Du schlimm krank wirst.
**Prinzipiell kannst Du Dich jetzt schon darauf einrichten, die meisten Zähne in den nächsten 60 Jahren zu verlieren.
> Jeden Tag wachsen Deine Haare ein Stück, und irgendwann musst Du zum Friseur. Dieser Friseur nutzt schärfste Rasiermesser, die er griffbereit liegen hat.
**Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Du gerätst an einen, der im Geheimen länger schon plant jemanden umzubringen - oder nicht. Um das erhebliche Risiko zu senken reicht es nicht, seine Vergangenheit zu durchforsten, weil er sich ja verstellt. Es käme keiner mehr. Und jetzt?
Mein Fazit:
Ich lebe in etwa so lebensgefährlich wie an den Beispielen ersichtlich.
Die meisten Dinge kann ich überleben. Was ich aber nicht überlebe ist ein Herzinfarkt oder Bluthochdruck, indem ich mich gewollt und bewusst mit meinen Gefahren beschäftige.
Also lass ich das schon mal weg. Und finde, es ist das einfachste und mindeste für mich, um eine garantiert auftretende Erkrankung nicht an zu ziehen.