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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Was hat dann diese Vorstufe für einen Wert?
Jede wissenschaftliche Arbeit beruht auf Vorannahmen, und jede Arbeit bedient sich einer bestimmten Methodik. Es gehört dazu, diese Dinge mit anzugeben, damit die Arbeit besser eingeordnet werden kann.

Natürlich kann die Voranahme falsch sein, oder die Methodik ungeeignet, unvollständig und wer weiss was noch. Das betrifft jede Studie, egal worum es geht.
 
Jede wissenschaftliche Arbeit beruht auf Vorannahmen, und jede Arbeit bedient sich einer bestimmten Methodik. Es gehört dazu, diese Dinge mit anzugeben, damit die Arbeit besser eingeordnet werden kann.
Die wurden ja hier angegeben, aber dann nur auf die Seite geschoben.

Natürlich kann die Voranahme falsch sein, oder die Methodik ungeeignet, unvollständig und wer weiss was noch. Das betrifft jede Studie, egal worum es geht.
Dann sollte man es sich doch ersparen, ein solches Werk dann als Tatsache darzustellen.
 
Normalerweise ist ein Verlust vieler Arbeitsplätze unerfreulich, aber hier mache ich eine großzügige Ausnahme, wenn ein legaler Drogendealer dicht machen muß: https://www.merkur.de/wirtschaft/we...hes-werk-komplett-leermachen-zr-93851902.html

Dann sollte man es sich doch ersparen, ein solches Werk dann als Tatsache darzustellen.
Warum, es ist so weit eine Tatsache. (...) ist es keine Erfindung, denn die bisher gesammelten Daten sind eindeutig. Es kann aber jederzeit noch weiter ausgebaut und verbessert werden, wie alles auf der Welt, denn was ist schon perfekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum, es ist so weit eine Tatsache.
Wo siehst du denn Tatsachen, wenn die Studie unvollständig ist?
Bloß weil Dir das Ergebnis nicht schmeckt, ist es keine Erfindung, denn die bisher gesammelten Daten sind eindeutig.

Wieso sind in deinen Augen die gesammelten Daten "eindeutig", wenn die Studie gar nicht ausgereift und vollstänidg ist? Der von mir zitierte Nachsatz steht ja nicht umsonst am Ende.....

Es kann aber jederzeit noch weiter ausgebaut und verbessert werden, wie alles auf der Welt, denn was ist schon perfekt?
Sicher kann die "Studie" weiter ausgebaut werden.
Es muss aber erst gemacht werden.

Dann erst kann man prüfen, was eindeutig ist und wie genau die Datenlage zu diesem Zeitpunkt überhaupt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich doch mal einen vernünftigen und fairen Ansatz. 👏
Keine Ahnung was daran fair sein soll, weil das Durchschnittswerte sind, auch manche Dachdecker oder Maurer könnten vielleicht noch mit 75 schuften gehen wenn ihr körperlicher Zustand das zufällig zuläßt. Und umgekehrt gibt es auch Beamte die vor Eintritt in die Pension "pensionsverträglich wegsterben" aufgrund Krebs oder anderer Leiden. Habe ich auch erlebt, denn anders als in der freien Wirtschaft steigt unter Beamten im Lauf der Jahre der Anteil an Dauerkranken und Behinderten, denen man wegen dem Beamtenstatus nicht kündigen kann. In der Wirtschaft würden die früh schon gekündigt und den Rest ihres Lebens in der staatlichen Grundsicherung landen. Aber sowas wird natürlich nicht erwähnt, wenn man populistisch Stimmen fangen will.

Zwischen Bildungs- und Einkommensstand und durchschnittlicher Lebenserwartung besteht eine direkte Korrelation, das ist bekannt, wer arm und ungebildet ist neigt mehr zu Suchtverhalten und mangelnder Gesundheitsvorsorge und stirbt meistens früher, aber: unter Beamten gibt es generell keine Ungelernten, jeder ist mindestens eine ausgebildete Verwaltungsfachkraft.

Das macht unmittelbare Vergleiche schwierig wenn man sich weigert, aus der Vergleichsmasse der Nicht-Beamten alle Fälle rauszurechnen die von vornherein nicht vergleichbar sind, sprich ungebildet und mit geringem Einkommen.

Wenn man nur Verwaltungsangestellte aufwärts freie Wirtschaft mit Verwaltungsangestellte aufwärts öffentlicher Dienst vergleicht, dürfte man auf vergleichbare Lebenserwartung kommen. Die Forderung müßte also in Wahrheit lauten, jeder der soundsoviel Jahreseinkommen als Besserverdiener hat, sollte dann fünfeinhalb Jahre länger arbeiten, egal ob freie Wirtschaft oder Beamter?
Witz: manche tun das sogar freiwillig. Sei es weil sie ihren Job (Selbständige) lieben, oder weil sie sich in jüngeren Jahren mal das eine oder andere Sabbat-Jahr gegönnt haben, Ausstieg für Familie oder Weltreise oder sonstwas, und das später nacharbeiten.
 
Paleo-Diät die zweite: https://www.welt.de/wissenschaft/article6891fab3e0c0c078e0c45755/archaeologie-die-leichen-wurden-gehaeutet-und-entfleischt-ihre-knochen-gekocht.html?source=puerto-reco-2_ABC-V46.0.C_current Kannibalismus in Spanien vor 4600 bzw. 5700 Jahren. Auch in anderen prähistorischen Fundstellen tauchen immer mehr Hinweise auf kannibalistische Praktiken auf, seit man sich die gefundenen Knochen genau anschaut. Oder zumindest Massenmorde an Gefangenen, Nachbarfamilien oder Sklaven und brutale Kämpfe bereits in der Stein- und Bronzezeit ( https://de.wikipedia.org/wiki/Schlachtfeld_im_Tollensetal ), die Gattung Mensch war niemals friedlich untereinander.
Sogar Homers Odyssee erzählt noch verkappt davon, zu dieser Zeit (lange vor Gründung des Römischen Reiches) fand alle "Zivilisation" im östlichen Mittelmeer statt, der Teil zwischen Griechenland im Norden, Kleinasien im Osten, Ägypten, Libyen im Süden, mit Sizilien/Italien als natürlichem Sperriegel gegen den westlichen Teil des Mittelmeers, wo sich an den Küsten wilde Bergvölker, Kannibalen und schlimmeres tummelte und nur ganz wenige mutige Seefahrer die geheime Route kannten zu den wenigen Leuchtfeuern der Zivilisation wie Tartessos (in Südspanien) und weiter rund um Spanien und die französische Atlantikküste Richtung Zinn-und Bernsteininseln (Südbritannien/Baltikum).
Das ganze hängt übrigens auch mit Platons Atlantis-Geschichte zusammen, nämlich dann wenn man Atlantis einfach als verballhornte Überlieferung über das minoische Reich versteht (das mitten im östlichen Mittelmeer lag und von dort aus mit seinen damals unvergleichlich schnellen Schiffen alle umliegenden Küsten beherrschte und terrorisierte, zum Ungemach der dortigen Völker insbesondere der Festlandsgriechen und Ägypter, durchaus vergleichbar der viel späteren Ära der Wikinger), da paßt nämlich alles was sonst an überlieferten Details keinen Sinn ergibt.
 
Keine Ahnung was daran fair sein soll, weil das Durchschnittswerte sind, auch manche Dachdecker oder Maurer könnten vielleicht noch mit 75 schuften gehen wenn ihr körperlicher Zustand das zufällig zuläßt. Und umgekehrt gibt es auch Beamte die vor Eintritt in die Pension "pensionsverträglich wegsterben" aufgrund Krebs oder anderer Leiden. Habe ich auch erlebt, denn anders als in der freien Wirtschaft steigt unter Beamten im Lauf der Jahre der Anteil an Dauerkranken und Behinderten, denen man wegen dem Beamtenstatus nicht kündigen kann. In der Wirtschaft würden die früh schon gekündigt und den Rest ihres Lebens in der staatlichen Grundsicherung landen. Aber sowas wird natürlich nicht erwähnt, wenn man populistisch Stimmen fangen will.

Zwischen Bildungs- und Einkommensstand und durchschnittlicher Lebenserwartung besteht eine direkte Korrelation, das ist bekannt, wer arm und ungebildet ist neigt mehr zu Suchtverhalten und mangelnder Gesundheitsvorsorge und stirbt meistens früher, aber: unter Beamten gibt es generell keine Ungelernten, jeder ist mindestens eine ausgebildete Verwaltungsfachkraft.

Das macht unmittelbare Vergleiche schwierig wenn man sich weigert, aus der Vergleichsmasse der Nicht-Beamten alle Fälle rauszurechnen die von vornherein nicht vergleichbar sind, sprich ungebildet und mit geringem Einkommen.

Wenn man nur Verwaltungsangestellte aufwärts freie Wirtschaft mit Verwaltungsangestellte aufwärts öffentlicher Dienst vergleicht, dürfte man auf vergleichbare Lebenserwartung kommen. Die Forderung müßte also in Wahrheit lauten, jeder der soundsoviel Jahreseinkommen als Besserverdiener hat, sollte dann fünfeinhalb Jahre länger arbeiten, egal ob freie Wirtschaft oder Beamter?
Witz: manche tun das sogar freiwillig. Sei es weil sie ihren Job (Selbständige) lieben, oder weil sie sich in jüngeren Jahren mal das eine oder andere Sabbat-Jahr gegönnt haben, Ausstieg für Familie oder Weltreise oder sonstwas, und das später nacharbeiten.
Absolut richtig.

Die Diskussion Beamte VS Angestellte haben wir ja regelmäßig. Und jede Statistik dazu belegt, dass wenn man vergleichbare Gruppen nimmt (also wie du sagst mit vergleichbarer Qualifikation), dann kommen ähnliche Ergebnisse raus. Von Rente bis Lebenserwartung sind die Ergebnisse sehr ähnlich.

Wäre es gesellschaftlich sinnvoll und fair, diese gut qualifizierten Menschen, die in der Statistik eine erhöhte Lebenserwartung haben, länger arbeiten zu lassen? Nein. Warum jemanden dafür zu bestrafen, dass er eine gute Ausbildung gemacht hat und sein Leben lang fleißig Steuern gezahlt hat?

Aber wenn es alleine um die Lebenserwartung ginge, hätte ich als Mann einen ganz anderen Vorschlag: Rente für Frauen ab 67, für Männer ab 62. Denn Männer leben statistisch ja knapp 5 Jahre weniger als Frauen. Da ist es doch im Sinne des zitierten Medienartikels total fair, wenn Männer früher in Rente dürfen um gleich viel von ihrer Rente zu haben als Frauen! Oder wir lassen alle Raucher früher in Rente gehen, denn die haben ja auch eine geringere Lebenserwartung...

Merkt ihr, oder? Dass solche Diskussionen einfach nur linke Klassenkampf Rhetorik sind, bei dem man Feindbilder sucht. Es wird im Artikel sugerriert, dass mehr Geld für Rentner da wäre wenn beamte länger arbeiten. Dabei befinden sich Renten und Pensionen in zwei völlig getrennten Systemen. Die Höhe von Renten ist eine rein politische Entscheidung, also wie viel Steuergelder man für Renten zuschießt. Keine Rentner bekäme mehr Geld, nur weil Beamte länger arbeiten.

Genauso gut könnte man sagen, dass zu hohen Bürgergeldleistungen Schuld daran sind dass zu wenig Renten gezahlt werden. Es ist einfach nur der Versuch staatliche Misswirtschaft durch Klassenkämpfe zu überdecken. Die Wähler sollen nicht den Staat kritisieren, sondern sich lieber gegenseitig bekämpfen.

Gerade bei Beamten finde ich es aber besonders absurd. Kaum ein Arbeitnehmer in Deutschland schafft die Arbeitszeit, die viele Beamte schaffen. Mit 16 von der Schule und in Vollzeit bis 67 durchgearbeitet. Es gib Beamte, die schaffen 50 jähriges Dienstjubiläum!
Wir haben in Deutschland eine Altersrente für besonders langjährig Versicherte, die eine abschlagsfreie Rente nach 45 Beitragsjahren ermöglicht. Aber Beamten nach 50 Jahren sagst du dann: "Sorry du musst nochmal 5 Jahre dranhängen?"
Absurd!

Viel Spass mit euren 70 jährigen Richtern, 70 Jährigen Polizisten und 70 jährigen Verwaltungsbeamten! Einen Sündenbock braucht man halt....
 

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