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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Ich habe dasgestern so verstanden, dass er wohl ein Messer dabei, das aber eben nicht gezogen in der Hand hatte. Diese zunächst vorgebrachte Behauptung hatte sich eben nicht bestätigt.
Und warum die Bodycam des Poliizisten ausgeschaltet war ist auch noch ungeklärt.

Ich denke, man sollte sich mit Vorverurteilungen egal welcher Seite, noch zurückhalten.
 
Der Einsatz von Waffengewalt muss immer das letzte Mittel sein und in einem angemessenen Verhältnis zur Gefahr stehen. Wenn bei schlechter Sicht geschossen wird, ohne die volle Kontrolle über die Situation zu haben, können unbeteiligte Dritte verletzt werden. Hast du das bedacht?


Das Mitführen dieser Dinge rechtfertigt noch lange nicht den Einsatz einer Schusswaffe. Da muss schon deutlich mehr passieren. Und auch der Einsatz von Pfefferspray rechtfertigt nicht den Gebrauch einer Schusswaffe durch die Polizei.


Nicht jeder, der diese Sachen mit sich führt sucht Ärger. Ich habe auch schon seit Jahren ein Taschenmesser in meiner Tasche oder dem Rucksack - aus praktischen Gründen. Das ist auch nicht verboten. Aber Ärger habe ich damit noch nie gesucht.


Spekulationen bringen uns hier nicht weiter. In solchen Situationen ist es wichtig, die Fakten zu prüfen und zu beurteilen, ob der Einsatz von Gewalt gerechtfertigt war - und nicht, was im schlimmsten Fall hätte passieren können. Nur so kann eine faire und sachliche Beurteilung erfolgen.


Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, wie schnell eine Situation eskalieren kann. Auch gut ausgebildete Polizisten können in Stresssituationen Fehler machen oder ihre Befugnisse überschreiten. Deshalb ist es entscheidend, dass wir solche Vorfälle kritisch hinterfragen und nicht einfach als richtig abtun.
Eine kritische Auseinandersetzung schützt uns letztendlich alle – nicht nur vor potenziellen Fehlhandlungen durch die Polizei, sondern auch davor, selbst Opfer von Übergriffen oder Missverständnissen zu werden. Der Rechtsstaat funktioniert nur, wenn wir sicherstellen, dass Macht nicht missbraucht wird.
Auf einen großen Teil deiner Aussagen bin ich schon in anderen Antworten eingegangen.
Du hast ein Messer dabei? Kein Problem, ich auch! Aber ich glaube keiner von uns beiden hat damit andere Menschen, in diesem Fall die Security bedroht, ein gewaltiger Unterschied!
Und der Fall wird natürlich wie immer bei Einsatz von Schusswaffen mit Todesfolge komplett überprüft, ich bin auf das Ergebnis gespannt....
 
Der Polizist musste aber keine Angst haben, dass er mit einem Messer angegriffen wird, da der Mann flüchtete und nichtmal klar ist, ob er überhaupt ein Messer dabei hatte. Und wenn ich nichts sehen kann, darf ich erst recht nicht durch die Gegend ballern., weil ich dann auch nicht weiß, wer das überhaupt ist, auf den ich schieße. Aber wird haben zum Glück noch einen Rechtsstaat.
Und dass die Bodycams ausgeschaltet waren, trägt auch nicht gerade zur Wahrheitsfindung bei.
Ich bin auch für eine Polizei, die sich erstmal selbst schützen können muss, um auch andere zu schützen. Und die Polizisten tun mir manchmal leid. Aber Wildwestmethoden wie in den USA sollten wir bei uns auf alle Fälle vermeiden, um nicht Zustände wie dort zu bekommen. Und wenn es keine direkte Gefährdung von Menschen gab in dem Fall, wonach es aussieht, ist es halt mindestens Totschlag und muss auch so behandelt werden.
Wie bereits in anderen Antworten erwähnt, der Polizist weiß das der Täter mit einem Messer bewaffnet ist (ob er das Messer gezogen hat in diesem Moment oder nicht ist unklar, aber klar ist er war bewaffnet). Ohne richtig sehen zu können ( dank des Einsatz des Pfefferspray) kann er auch nicht richtig erkennen ob der Mann weiter auf ihn zukommt oder sich angewandt hat. Was soll der Polizist machen? Abwarten und hoffen das der Täter sich ihm nicht weiter nähert und absticht? Das kann wohl keiner erwarten, daher fällt das für mich immer noch unter Selbstschutz der in dieser Situation auch verhältnismäßig, also berechtigt ist...
 
Wie bereits in anderen Antworten erwähnt, der Polizist weiß das der Täter mit einem Messer bewaffnet ist (ob er das Messer gezogen hat in diesem Moment oder nicht ist unklar, aber klar ist er war bewaffnet). Ohne richtig sehen zu können ( dank des Einsatz des Pfefferspray) kann er auch nicht richtig erkennen ob der Mann weiter auf ihn zukommt oder sich angewandt hat. Was soll der Polizist machen? Abwarten und hoffen das der Täter sich ihm nicht weiter nähert und absticht? Das kann wohl keiner erwarten, daher fällt das für mich immer noch unter Selbstschutz der in dieser Situation auch verhältnismäßig, also berechtigt ist...
Der Polizist kann nicht erkennen, ob der Mann flieht oder auf ihn zukommt, aber genau genug zielen, um ihm in den Kopf zu schießen ? Wie glaubhaft ist das denn ?
 
Wie bereits in anderen Antworten erwähnt, der Polizist weiß das der Täter mit einem Messer bewaffnet ist (ob er das Messer gezogen hat in diesem Moment oder nicht ist unklar, aber klar ist er war bewaffnet). Ohne richtig sehen zu können ( dank des Einsatz des Pfefferspray) kann er auch nicht richtig erkennen ob der Mann weiter auf ihn zukommt oder sich angewandt hat. Was soll der Polizist machen? Abwarten und hoffen das der Täter sich ihm nicht weiter nähert und absticht? Das kann wohl keiner erwarten, daher fällt das für mich immer noch unter Selbstschutz der in dieser Situation auch verhältnismäßig, also berechtigt ist...
Klar ist: Es waren mehrere Polizisten vor Ort, und einer von ihnen hat geschossen. Unklar ist jedoch, ob der Reizstoff überhaupt jemanden getroffen hat – oder ob alle Beamten gleichermaßen beeinträchtigt waren. Wenn mehrere Einsatzkräfte anwesend waren, stellt sich umso mehr die Frage, warum allein ein einzelner Beamter zur Schusswaffe griff. War das wirklich alternativlos?
Gerade bei mehreren beteiligten Polizisten hätte es möglicherweise andere Handlungsmöglichkeiten gegeben – z. B. Deckung, Kommunikation, Rückzug oder koordiniertes Handeln.
 
Klar ist: Es waren mehrere Polizisten vor Ort, und einer von ihnen hat geschossen. Unklar ist jedoch, ob der Reizstoff überhaupt jemanden getroffen hat – oder ob alle Beamten gleichermaßen beeinträchtigt waren.
Was vermutlich sehr unwahrscheinlich ist. Konnten die dann alle nichts mehr sehen ? Oder nur der eine ? Und wenn nur der eine, warum muss dann ausgerechnet der schießen ?
Fragen über Fragen. Wäre wahrscheinlich deutlich einfacher aufzuklären, wenn die Bodycams eingeschaltet gewesen wären. Das sollte mMn Pflicht sein in Konfliktsituationen.
 
Wundert mich nur ein wenig, das du dann nicht verstehen kannst, nachvollziehen kannst warum der Beamte, sicher mich auch aus Angst um sein Leben, so reagiert hat!
Dafür sind es Polizisten und keine angeheuerten Hilfskräfte. Wenn die jeden erschießen der droht oder freidreht sind sie im Grunde überflüssig.

Das gehört zu deren Berufsbild, dass sie beleidigt, bedroht und angegriffen werden. Wenn die beispielsweise zu einer Zwangsräumung kommen und das Jugendamt kommt mit, weil da auch Kinder im Haus leben, dann kann ich ja wohl erwarten dass die Bewohner das auch überleben?!
 
Der Polizist kann nicht erkennen, ob der Mann flieht oder auf ihn zukommt, aber genau genug zielen, um ihm in den Kopf zu schießen ? Wie glaubhaft ist das denn ?
Von 4 Schüssen traf einer im Kopf, einer im Oberkörper, einer an der Hüfte, einer am Oberschenkel!
Wenn alles Kopfschüsse wären könnte ich dir Recht geben, bei diesen Schusskreis nicht...
 
Klar ist: Es waren mehrere Polizisten vor Ort, und einer von ihnen hat geschossen. Unklar ist jedoch, ob der Reizstoff überhaupt jemanden getroffen hat – oder ob alle Beamten gleichermaßen beeinträchtigt waren. Wenn mehrere Einsatzkräfte anwesend waren, stellt sich umso mehr die Frage, warum allein ein einzelner Beamter zur Schusswaffe griff. War das wirklich alternativlos?
Gerade bei mehreren beteiligten Polizisten hätte es möglicherweise andere Handlungsmöglichkeiten gegeben – z. B. Deckung, Kommunikation, Rückzug oder koordiniertes Handeln.
....wie du geschrieben hast, möglicherweise, vielleicht aber auch nicht....
Vielleicht stand er dem Täter am nächsten, vielleicht stand er in der Schussbahn seiner Kollegen, vielleicht war es eine enge Gassen....
 

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