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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Verbrenner vs. Elektro-Debatte nicht. Sie zeigt eigentlich nur, dass die Leute gar nicht verstanden haben, was die größten Ursachen für die hohen CO2-Werte auf der Welt sind. Das ist der vielzitierte Tropfen auf dem heißen Stein.
Aber es lässt sich gutes Geld damit verdienen...
Also wenn ich Löcher im Boot habe, stopfe ich auch nicht nur das größte sondern tunlichst alle.
Außerdem: Es geht ja nicht nur um Klimaschutz: Feinstaubbelastung, Umweltschutz allgemein, Lärmreduktion usw zählen ja auch noch was und wären doch Grund genug um endlich den Verbrenner durch neue Technologieren zu ersetzen.
Also keine Ahnung wie du das siehst, aber wenn du ne Wohnung an einer Hauptverkehrsstraße hättest, wäre es Dir sicher auch ganz recht, wenn dort in Zukunft nur noch E-Autos fahren würden und keine Verbrenner mehr, oder? Und das völlig unabhängig vom Klimaschutz oder der weltweiten Bedeutung.
 

Regis

Aktives Mitglied
Es geht ja nicht nur um Klimaschutz: Feinstaubbelastung, Umweltschutz allgemein, Lärmreduktion
Das alles und noch viel mehr existiert in der Massentierhaltung, beim Schiffsverkehr*, bei der Betonindustrie, beim Militär usw unf.

*Dazu gibt es übrigens eine sehr erstaunliche Statistik:
Die 15 größten Containerschiffe der Welt haben den Ausstoß von 750 Millionen (!) Pkw.
Wenn man diesen Satz erst mal verdaut hat, sieht man die Dinge etwas...anders.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:

Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.

Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das alles und noch viel mehr existiert in der Massentierhaltung, beim Schiffsverkehr*, bei der Betonindustrie, beim Militär usw unf.

*Dazu gibt es übrigens eine sehr erstaunliche Statistik:
Die 15 größten Containerschiffe der Welt haben den Ausstoß von 750 Millionen (!) Pkw.
Wenn man diesen Satz erst mal verdaut hat, sieht man die Dinge etwas...anders.
ne, ich sehe die Dinge nicht ....etwas anders...im Gegenteil: Gerade WEIL uns an so vielen Ecken der Hut brennt, müssen wir an allen Ecken handeln.
Also natürlich AUCH an denen, die Du aufzählst. ZB Massentierhaltung, Schiffsverkehr usw.
Wäre ja auch unlogisch zu sagen: Hey, lass uns mal nix am Individualverkehr machen, denn Schiffe sind ja noch viel größere Dreckschleudern. Aber Schiffe gehen wir auch nicht an, denn wir könnten uns ja auch um Massentierhaltung kümmern, aber das machen wir erst, wenn wir Beton im Griff haben usw usf.
SO hätte die Menschheit nicht mal das Rad erfunden.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:

Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.

Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Ist zwar in die Hose gegangen, aber genauso blöd wäre Norwegen, wenn sie sagen würden: Unser Reichtum beruht auf Erdöl, also halten wir am Öl fest , so lange, bis es uns um die Ohren fliegt und wir den Anschluss verlieren.
Insofern ist Norwegen besser auf die Zukunft vorbereitet als wir.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ein E -Auto ist ein Smartphone mit Rädern dran, und ein Verbrenner sowas wie eine motorisierte Kutsche. Es ist klar, was sich durchsetzen wird.

Was immer negiert wird: ein E-Auto hat keine Gangschaltung, keine Kupplung, keinen Anlasser, keine Zündspule, keine Einspritzanlage, keinen Auspuff, keine Benzin- und Wasserpumpe. Und der Motor besteht aus 50 und nicht 1000 Teilen. Dieses Auto geht also viel seltener kaputt und ist auch in der Herstellung sehr viel billiger.

Diese Effekte werden derzeit durch die teuren Batterien zunichte gemacht. Aber das ändert sich auch Schritt für Schritt. Und natürlich ist so ein Auto leiser, hat einen sehr viel höheren Wirkungsgrad und produziert keine Abgase.

Wer sagt Verbrenner sind was Gutes, der kann sich ja einen Staubsauger mit Verbrennungsmotor zulegen. Warum wohl macht das niemand?!
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
*Dazu gibt es übrigens eine sehr erstaunliche Statistik:
Die 15 größten Containerschiffe der Welt haben den Ausstoß von 750 Millionen (!) Pkw.
Wenn man diesen Satz erst mal verdaut hat, sieht man die Dinge etwas...anders.
Was sieht man denn anders? Das der Schiffsverkehr auch nicht gerade umwelt- und klimafreundlich ist, ist doch bekannt und auch da gibt es schon Bestrebungen dies zu ändern. IMCO/IMO wollen bis 2050 die Weltmeere klimaneutral befahren. Da bin ich mal gespannt, wie die das hinbekommen wollen, denn das ist schon ein sehr ambitioniertes Ziel.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Du kannst doch nicht wissen, ob deine Befürchtungen eintreten werden. Die Ladesäuleninfrastruktur ist sogar schneller vorangeschritten als EAutos verkauft werden. Von Engpässen kann man, zumindest momentan, noch nicht sprechen. Was die Zukunft bringt wird sich zeigen.


Ach, ich hab schon oft und nicht selten lange an der Tanke gestanden. Aber gut, ich tanke auch in Polen. Einmal sogar schon umsonst gewartet - da war dann an der Tanke das Benzin alle 😆


Deswegen lohnt sich ein EAuto noch nicht für jeden. Aber das sind ja alles Dinge die sich sehr wahrscheinlich noch ändern.


Sag mal, wo lebst du? Ich dachte schon, ich würde in der Ostdeutschen Pampa leben 😆 Wahrscheinlich ist man hier doch fortschrittlicher als ich dachte 🤔 Hier haben sehr viele Arbeitgeber Ladesäulen vor der Firma. Natürlich müssen die Mitarbeiter den Ladevorgang bezahlen. Glaubst du etwa, das gibts kostenlos von der Firma gestellt? Darum gehts doch gar nicht. Es geht darum, die Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.


Der Markt ist nur in Europa aktuell rückläufig und das auch erst seit diesem Jahr. Das kann sich alles wieder ändern. Irgendwie witzig, daran jetzt abzuleiten, dass EAutos zukünftig nicht mehr gefragt sind.
Dann bin ich ja beruhigt. Du sagst man kann noch nicht von Engpässen sprechen und wir reden über Gesetze in denen steht, dass die Leistung gedrosselt werden kann.

Ja Pampa ist wenn jeder Mitarbeiter vor der Tür parkt. Hier in Berlin stehen viele an der Straße. Das heißt mein Arbeitgeber baut Ladesäulen an öffentlichen Straßen? Das kann er mal der Berliner Verwaltung erklären.

Du magst das witzig finden, aber u.a. Haben VW und auch Mercedes etc. Probleme die Autos zu verkaufen. Frag doch mal nach in Sachsen, Zwickau oder Chemnitz…Ich meine eins davon ist das „E-Auto-Werk“ von Volkswagen. Die haben wenig zu tun, ich denke da kommen Deine Prognosen mit hätte, könnte, wenn….eher mau an.

Und ich empfehle neben Deinen China Reisen auch mal das restliche Asien und Südamerika, Afrika. Ich vermute Du musst den Menschen erklären was eine Ladesäule ist. Da passiert wenig bis nichts.

Übprlgens hatten diverse Autovermieter ordentlich E-Autos bestellt, welche nun verscherbelt werden. Der Kunde hat kein Bock drauf.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe ehrlich gesagt diese Verbrenner vs. Elektro-Debatte nicht. Sie zeigt eigentlich nur, dass die Leute gar nicht verstanden haben, was die größten Ursachen für die hohen CO2-Werte auf der Welt sind. Das ist der vielzitierte Tropfen auf dem heißen Stein.
Aber es lässt sich gutes Geld damit verdienen...
U.a. deswegen sind die Kisten auch so teuer, vor allem als es noch Förderung gab.

Du hast eine (kleine) Kundenschicht die bereit ist mehr zu zahlen weil Sie denkt die Welt zu retten.

Die haben nun alle ein E-Auto. Der Rest, der rational DENKT, sorgt nun für den Nachfrageeinbruch.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Vorreiter in Sachen E-Mobilität ist ja Norwegen. Die hatten aber aufgrund des harten Winters 23/24 ziemliche Probleme mit ihren E-Bussen:

Was ich nicht okay fand: Die ganze internationale Häme. Dabei sollte man so einen Fall eher mal zum Anlass nehmen, um daraus zu lernen, statt dem Land vorzuwerfen, wie blauäugig und doof sie doch sind, so sehr auf E-Mobilität zu setzen. Im Grunde braucht es doch auch mal solche Rückschläge, damit man sieht wo die Grenzen bei der Technik sind und welche Lehren man daraus ziehen sollte.

Und klar, es gibt Regionen auf der Welt, z.B. Sibirien, da wären E-Fahrzeuge momentan totaler Quatsch. Da kommen sogar Verbrenner an ihre Grenzen.
Häme finde ich ein wenig übertrieben. Schau mal, auch Du versuchst ja hier das E-Auto als halbwegs praxistauglich hinzustellen. Mit all den Einschränkungen. Natürlich lachen sich Menschen dann kaputt wenn man das Versagen in der Praxis mit den Bussen nun in Norwegen sieht. Sollte man die Realität ausblenden? Warum?
 

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