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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Selbst in Ländern mit Tempolimit sind solche Rennschlitten gefragt. Man besitzt so ein Auto nicht nur, weil man damit schnell fahren kann, sondern so ein Auto ist auch ein Prestigeobjekt.
Eben. Die ganzen Scheichs, die sich einen riesigen Fuhrpark an Luxuskarren hinstellen fahren vermutlich nie mit denen.
Natürlich. Aber ich fahre ja nicht jenseits der 130 auf der Autobahn weil ich unter Zeitdruck stehe. Sondern weil ich es kann.
Könntest Du ja mit Tempolimit dann weiter. Wäre dann halt nur teurer, wenn Du es auch tätest. Und wie Du ja selber schreibst: Du MUSST es ja nicht. Können reicht doch!
 

MarsAttacks!

Mitglied
Violetta Valerie meinte:
Wenn es darum geht, wie viel ich verkaufen kann, ist es mir doch wuppe, ob die Verkaufszahl so hoch ist, weil JEDER mein Produkt will oder ob sie so hoch ist, weil es einfach soooo viele Menschen dort gibt,
Wenn hier ganz stolz darauf verwiesen wird, dass China der größte Absatzmarkt für EAutos sei, ist richtigerweise festzuhalten, dass China auch der größte Abstatzmarkt für Verbrennerautos ist, und zwar in viel größerem Ausmaß.

Was möchte man also mitteilen? Erkenntnisgewinn gleich Null.
Man hätte auch einfach schreiben können: in China leben extrem viele Menschen. Und die bevorzugen, wenig überraschend, Verbrenner.
 

MarsAttacks!

Mitglied
Violetta Valerie meinte:
Ich kannte mal einen, der in einer Firma gearbeitet hat, die Akkus für E-Mobilität herstellt und der sagte, dass wenn die Entwicklung nicht regelrecht blockiert worden wäre, wären wir locker minderstens 10 Jahre weiter....
Die Entwicklung wurde nicht blockiert.
Es gab und gibt keine Gesetze, welches verboten hat Akkus für E-Mobilität zu entwickeln. Damit hätte man diesen Menschen konfrontieren sollen, dann bricht seine Geschichte (schuld sind andere) direkt zusammen.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied

MarsAttacks!

Mitglied
Eben. Die ganzen Scheichs, die sich einen riesigen Fuhrpark an Luxuskarren hinstellen fahren vermutlich nie mit denen.

Ich denke selbst wenn man keine vertieften Kenntnisse über das exklusive Leben von Superreichen hat, sollte jedem einsichtig sein, dass ein superreicher Scheich garantiert nicht zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit der Bahn oder dem Kleinwagen fährt, wenn er in eine 30km entfernte Stadt möchte. Auch wenn er sicherlich bevorzugte Marken für die Fortbewegung hat und andere eher zum Anschauen und Besitzen.
 

Portion Control

Urgestein
Doch kann man natürlich schon vergleichen: Wenn ich Kartoffeln verkaufen will ist es mir nämlich egal, ob die Chinesen an erster Stelle Reis bevorzugen, aber trotzdem noch mehr Kartoffeln konsumieren, als zB Deutschland.
Wenn es darum geht, wie viel ich verkaufen kann, ist es mir doch wuppe, ob die Verkaufszahl so hoch ist, weil JEDER mein Produkt will oder ob sie so hoch ist, weil es einfach soooo viele Menschen dort gibt, dass auch wenn nur ein geringer Teil mein Produkt kauft, die Zahl der Abnehmer hoch genug ist.
Dafür wie ich den Absatzmarkt definiere, ist doch letztlich nur ausschlaggeben, OB ich dort so und so viel verkaufen kann oder eben nicht.
Mehr Bevölkerung bedeutet mehr Konsum in so ziemlich jedem Bereich. Deine ausschweifende, anderslautende Erklärung hierzu, habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht verstanden.

Könntest Du ja mit Tempolimit dann weiter. Wäre dann halt nur teurer, wenn Du es auch tätest. Und wie Du ja selber schreibst: Du MUSST es ja nicht. Können reicht doch!
Keine Ahnung wie ich reagieren würde. Da kein Tempolimit besteht muss ich mir da glücklicherweise keine Gedanken drum machen! ;)
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Wenn hier ganz stolz darauf verwiesen wird, dass China der größte Absatzmarkt für EAutos sei, ist richtigerweise festzuhalten, dass China auch der größte Abstatzmarkt für Verbrennerautos ist, und zwar in viel größerem Ausmaß.

Was möchte man also mitteilen? Erkenntnisgewinn gleich Null.
Dann lies nochmal, worauf ich mich mit meiner Aussage bezog 😉
Es ging nämlich ursprünglich darum, dass in einem dicht besiedelten Wohngebiet, wo es eh kaum Parkfläche gibt, angeblich auch nicht genug Ladesäulen für EAutos zur verfügung gestellt werden können. Und da schrieb ich eben, dass China noch dichter besiedelt sei, dort ebenfalls EAutos gefahren werden (dass mit dem Absatzmarkt erwähnte ich nur nebenbei) und dort die Autos ja auch irgendwie geladen werden müssen.
 

Blaumeise

Aktives Mitglied
Mal was anderes: Schon gewusst, wie nützlich die Blaumeise ist? 😀

Viele Gartenvögel ernähren sich von Insekten, Schnecken und Spinnen. Doch insbesondere die Blaumeise (Parus caeruleus) leistet im Garten einzigartige Arbeit: Damit ihre Brut groß und stark wird, verfüttert sie bis zu 1,5 kg Insekten! Neben Frostspannerraupen, Gespinstmotten, Apfelwicklern und Kirschessigfliegen stehen die wenig beliebten Raupen des Eichenprozessionsspinners auf dem Speiseplan der Meisen.

Eichenprozessionsspinner… 😋
 

Daoga

Urgestein
Wenn hier ganz stolz darauf verwiesen wird, dass China der größte Absatzmarkt für EAutos sei, ist richtigerweise festzuhalten, dass China auch der größte Abstatzmarkt für Verbrennerautos ist, und zwar in viel größerem Ausmaß.
Was möchte man also mitteilen? Erkenntnisgewinn gleich Null.
Man hätte auch einfach schreiben können: in China leben extrem viele Menschen. Und die bevorzugen, wenig überraschend, Verbrenner.
Was mit dem Land selber zu tun hat, denn auch China ist ein riesiges Flächenland, wo es auch riesige dünnbesiedelte Gebiete mit regelrechten Karawanenstädten für den Durchgangsverkehr gibt, und irgendwo in der Pampa ist es weitaus einfacher, ein Diesellager anzulegen, als eine Ladestation für ein E-Auto zu finden. Außerdem haben E-Autos immer noch Probleme mit großer Kälte, und in den nördlichen Gebieten Chinas, hochgelegenen Gebieten und der Taklamakan (Wüste) kann es ordentlich kalt werden. Niemand kann und will es sich leisten, in einem dünnbesiedeltem Gebiet/ Wüste mit einem E-Auto liegenzubleiben. E-Autos sind typische Stadtfahrzeuge, auf dem Land taugen sie nicht viel.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Die 1000 Autos werden sicher auch nicht alle EAutos sein. Und selbst wenn, braucht man auch keine 1000 Ladesäulen für 1000 EAutos 😉Und nicht jeder will zur gleichen Zeit laden.
So 100 bräuchte man schon. Völlig illusorisch. Ein Großteil lädt nach Feierabend, das zeigen erste Erfahrungen schon. Und dann, wenn alles besetzt ist warte ich? An einer Tankstelle habe ich nie länger als 5 Minuten gewartet. Wir sprechen hier also wieder von neuen Umständlichkeiten.

Du brauchst auch nicht zwingend vor deiner Wohnung eine Ladesäule. Wichtig ist, dass verteilt in der ganzen Stadt Ladesäulen angeboten werden. Zum Tanken muss ich schließlich auch an die Tankstelle fahren, da fährt man eben mit dem EAuto auch an eine Säule irgendwo in der Stadt. So viel anders ist das doch nicht.
Tanken gibt es hier an jeder Ecke immer ohne Warten. Das wird mit Ladesäulen nicht klappen.

Was spricht dagegen? Wie gesagt: Zum Tanken fährst zu doch auch an die Tankstelle, oder hast du direkt vor deiner Wohnung eine Tanksäule? 😄
Außerdem gibt es auch schon viele Arbeitgeber, wo man sein EAuto laden könnte. D.h. man könnte dann auch auf Arbeit (wenn man mit dem Auto zur Arbeit fährt) das Auto laden.
Ich fahre bei meinen Fahrten zu meinen Eltern beispielsweise vorbei. Weder da noch hier kann ich laden. Umständlich! Ich arbeite meist im Home Office und ich sehe auch ehrlich gesagt keinen Grund warum ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern das zur Verfügung stellt. Und die Mitarbeiter mit Verbrenner bekommen eine Tanke vor den Arbeitsplatz?

Um es kurz zu fassen: Wer will, findet schon einen Weg.
Klar, wer es umständlich mag und viel Zeit hat kann das einrichten.

Ich gehe auch mal stark davon aus, dass es in 10 Jahren in Sachen Ladesäulen auch nochmal anders aussieht als heute. Mein Mann und ich haben und letztes Jahr auch noch einen Benziner gekauft, weil eben die Infrastruktur vor Ort für EAutos noch nicht so gut ausgebaut ist. Aber das ändert sich von Jahr zu Jahr. Man kann richtig zusehen, wo überall die Säulen aus dem Boden sprießen.
Das sehe ich auch so. Aus meiner Sicht wird das in 20 bis 30 Jahren praktikabel sein. Wenn wir genug Strom haben.

Ich auch, da letztes Jahr erst Auto gekauft. Aber in Sachen EAutos gibts viel Halbwissen im Umlauf. Lasse dich mal von jemanden beraten, der wirklich Ahnung davon hat. Kannst mir glauben, ich hatte vor zwei Jahren auch noch eine andere Meinung zur EMobilität!
Viele Menschen und auch ich haben sich damit intensiv beschäftigt. Der Verkauf ist stark rückläufig von E-Autos, weil es teurer und umständlicher ist. Ich finde dass in einer freien Marktwirtschaft der Konsument zu entscheiden hat.
 

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