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Chris1970
Gast
Und ich bin ja weiß Gott nicht der einzigste, der für höhere Benzinpreise eintritt.
Warum soll ich mich bei meiner Meinung nun ausgerechnet an den ach so armen Pendlern orientieren? ?
Nun hier schreibt so ein armer Pendler, der zwangsläufig keine andere Möglichkeit hat als mit dem Pkw zur Arbeit zu kommen, weil er das Pech hat auf dem Land zu wohnen.
Und hier ein ganz einfaches Zahlenbeispiel , was passieren kann, wenn die Spritpreise höher und höher steigen:
Wenn ich nächstes Jahr verheiratet bin, dann arbeite ich sowieso schon das halbe Jahr , steuerlich gesehen , nur für das Finanzamt.
Würde ich ganz einfach zu hause hocken, dann würde die Steuerersparnis, die mein Mann hat, wenn ich nicht arbeite und die wir durch die Zusammenveranlagung bekommen bereits die Hälfte meines Jahresnettoeinkommens abdecken.
Was im Klartext heisst, ein halbes Jahr Arbeit für den Staat.
Wenn ich nun davon immer höhere Fahrtkosten abziehen muss, die ich aber steuerlich nicht entsprechend oder nicht in entsprechender Höhe geltend machen kann, dann muss ich mir scharf überlegen, ob ich nicht zuhause einen Origami - Kurs mache oder so.
Dann hat der Staat weniger Einnahmen durch meinen geringeren Spritverbrauch und gar keine Einnahmen mehr durch meine Steuer und dazu fehlen den Sozialversicherungskassen meine Sozialversicherungsbeiträge, da ich ja dann familienversichert bin.
Wenn das sich mehrere überlegen, bin ich mir nicht so sicher , ob das den Finanzen auf Dauer so gut tut.