A
Ana1234567
Gast
AW: Keine Lust auf diese ganze Scheisse!!!
Naramudi hat es zwar ziemlich direkt ausgedrückt, aber im Grunde genommen hat sie vollkommen Recht. Animalize, jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich.
Du kannst die Menschheit und das System verurteilen, bloß welchen Beitrag leistest du, diese Welt ein Stückchen besser zu machen? Du hasst die Menschen, welche ihre Arbeit vielleicht mit Freude verrichten oder gerade einen guten Tag haben, warum? Mir will das nicht einleuchten.
Du hast Möglichkeiten dein Leben selbst zu gestalten. Ich denke du musst dich erstmal von gewissen 'Fesseln' lösen, bevor zu etwas Neues anfängst. Wir Menschen werden von vielen Dingen geprägt, eignen uns Verhaltensmuster an etc., die wir womöglich sogar an uns ändern müssen um weiter zu kommen.
Ich denke du bist ein feinsinniger Mensch, der in der Lage wäre, andere zu animieren oder ihnen etwas zu erzählen, also nutze doch diese Fähigkeiten für etwas Positives. So richtest du nichts anderes an als die ‚böse Gesellschaft’. Du bist da, könntest etwas tun, wartest aber anscheinend darauf, dass dich jemand aus dem Loch herauszieht.
"Ja und der kleine Arbeiter, der wie ich nicht gerade gut mit der Welt klarkommt? Er ist schlechter, die Unterschicht, hat keine Sorgenfreiheit verdient, darf es sich nicht gut gehen lassen"
Es sind Gedanken in deinem Kopf, die gar keine Existenzberechtigung verdient haben. Spare dir deine Energie für positive Gedanken, ordne dein Leben neu, sei ein wenig kreativ und nimm dein Leben in die Hand. Du bist gerade mal 28 Jahre alt und hast noch sehr viel vor dir. Aber dein Verstand muss begreifen, dass all diese teilweise von der Gesellschaft geprägten Gedanken gar keinen Wert haben. Du gibst ihnen sogar noch größeren Wert, anstatt gegen diese Art von Arroganz zu gegenargumentieren. Erst wenn du es schaffst eine Selbstzufriedenheit zu erlangen, wirst du an neuen Dingen Freude empfinden, selbst wenn es mal schlecht läuft, die Einsicht muss da sein, an jedem Lebensabschnitt etwas gewonnen zu haben. Erfahrung.
Du wurdest früher von deiner Mutter unter Druck gesetzt, jetzt erledigst du diese Aufgabe für dich selbst. Du kannst es den Menschen nie recht machen, wenn du irgendwann mal glücklich sein willst. Es müssen Prioritäten gesetzt und dazu eben Opfer gebracht werden. Kein Mensch kann darauf warten, dass das Glück zu einem hereinspaziert. Auch nicht die von dir beschriebene 'Sonnenschein - Elite'. Gott, jeder Mensch hat seine Schwächen, und irdische Güter machen einen noch lange nicht zufrieden. Die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen verlangen Unterschiedliches. Jeder der sich mit Neid und Hass über gewisse Menschen äußert, versteht anscheinend nicht, dass ihn gerade diese Eigenschaften daran hindern selbst etwas zu erreichen. "Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist." - Basilius der Große
Du machst dich dadurch kaputt und gibst anderen hierzu noch die Vermutung, dass ihr Verhalten und ihre Besitztümer beneidenswert sind, obwohl dies keine allgemeine Gültigkeit hat.
Wieso machst du dir so spät erst Gedanken um deine Zukunft? Keiner von uns ist perfekt, und das werden wir auch nie sein.
Man muss Initiativen ergreifen um für sich selbst herauszufinden was gefällt und was nicht.
Du magst doch Tiere, wieso hast du es nicht mal in Erwägung gezogen, es als Tierpfleger zu versuchen? Die Musik ist deine Leidenschaft, hast du nicht vllt. mal den Wunsch gehabt ein Instrument zu erlernen? Du interessierst dich für unsere Menschheit, ihren Eigenschaften und den daraus resultierenden Wirkungen auf unsere Welt. Geh in die Bücherei, wenn es dich interessiert, ließ dir Bücher durch und bilde dich weiter, das gibt dir ein gutes Gefühl. Oder möchtest du nicht vllt. in einer Sozialeinrichtung mithelfen? Das alles wären Anstösse dein Leben neu zu gestalten...
Wo bleiben deine Leidenschaft und vor allem deine Hoffnung? Du erlebst unsere Welt bewusster als manch anderer, also gib deine Erfahrungen an andere weiter. Ich liebe Tiere ebenfalls, aber ich mag auch Menschen, vor allem Kinder. Ihre Seele ist noch unberührt und rein, sie haben noch lauter Hoffnungen in sich drinnen, lass es nicht soweit kommen, dass sie ihre Hoffnung auf schönere Zeiten verlieren.
Hm. Ich selbst hatte auch vor nicht so langer Zeit einige Probleme mit gewissen Dingen. Aber in mir waren Fragen, Fragen die ich beantwortet haben wollte. Ich habe nach Antworten gesucht, wollte bestehende Meinungen nicht akzeptieren, sondern nach einem anderen Weg suchen. Ich habe Antworten gefunden und daraufhin mein Leben neu gestaltet, vor allem aber meine Einstellung zum Leben geändert. Ich kannte auch nur den Druck meiner Mutter, meiner Familie allgemein, jedoch habe ich nach und nach verstanden, welche Ursachen dahinter stecken und wie ich mich dagegen schützen kann. Ich wollte mich befreien. Meine Mutter wirft mir heute vor ich sei ihr gegenüber gleichgültig, aber ich meine es nur gut, denn sonst würde der Hass in mir Überhand nehmen, so dass ich gar kein Respekt mehr vor ihr hätte. Meine Kindheit war nicht gerade schön, aber ich verstehe jetzt warum es so kam. Ich habe in dieser Zeit sehr sehr viel gelesen.
Okay, ich bin generell ein positiver Mensch. Ich liebe die Natur, die Musik, wunderbare Worte, Farben und Formen und auch manche Menschen, die (wie weit es ihnen möglich ist) positives ausstrahlen. Das Lachen eines Menschen bewegt mich zum mitlachen, es ist keine Schadenfreude, sondern beispielsweise das Lachen über die Schönheit der Musik. Das mag sich vielleicht nach Ponyhof anhören, aber dadurch spüre ich Wärme, Wärme, die mich den Alltag viel leichter bezwingen lässt.
Ich bin zehn Jahre jünger als du, habe dementsprechend noch eher wenige Erfahrungen gemacht, aber ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte. Schau mal hier vorbei, wenn du Interesse hast: Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches I
LG Ana
Naramudi hat es zwar ziemlich direkt ausgedrückt, aber im Grunde genommen hat sie vollkommen Recht. Animalize, jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich.
Du kannst die Menschheit und das System verurteilen, bloß welchen Beitrag leistest du, diese Welt ein Stückchen besser zu machen? Du hasst die Menschen, welche ihre Arbeit vielleicht mit Freude verrichten oder gerade einen guten Tag haben, warum? Mir will das nicht einleuchten.
Du hast Möglichkeiten dein Leben selbst zu gestalten. Ich denke du musst dich erstmal von gewissen 'Fesseln' lösen, bevor zu etwas Neues anfängst. Wir Menschen werden von vielen Dingen geprägt, eignen uns Verhaltensmuster an etc., die wir womöglich sogar an uns ändern müssen um weiter zu kommen.
Ich denke du bist ein feinsinniger Mensch, der in der Lage wäre, andere zu animieren oder ihnen etwas zu erzählen, also nutze doch diese Fähigkeiten für etwas Positives. So richtest du nichts anderes an als die ‚böse Gesellschaft’. Du bist da, könntest etwas tun, wartest aber anscheinend darauf, dass dich jemand aus dem Loch herauszieht.
"Ja und der kleine Arbeiter, der wie ich nicht gerade gut mit der Welt klarkommt? Er ist schlechter, die Unterschicht, hat keine Sorgenfreiheit verdient, darf es sich nicht gut gehen lassen"
Es sind Gedanken in deinem Kopf, die gar keine Existenzberechtigung verdient haben. Spare dir deine Energie für positive Gedanken, ordne dein Leben neu, sei ein wenig kreativ und nimm dein Leben in die Hand. Du bist gerade mal 28 Jahre alt und hast noch sehr viel vor dir. Aber dein Verstand muss begreifen, dass all diese teilweise von der Gesellschaft geprägten Gedanken gar keinen Wert haben. Du gibst ihnen sogar noch größeren Wert, anstatt gegen diese Art von Arroganz zu gegenargumentieren. Erst wenn du es schaffst eine Selbstzufriedenheit zu erlangen, wirst du an neuen Dingen Freude empfinden, selbst wenn es mal schlecht läuft, die Einsicht muss da sein, an jedem Lebensabschnitt etwas gewonnen zu haben. Erfahrung.
Du wurdest früher von deiner Mutter unter Druck gesetzt, jetzt erledigst du diese Aufgabe für dich selbst. Du kannst es den Menschen nie recht machen, wenn du irgendwann mal glücklich sein willst. Es müssen Prioritäten gesetzt und dazu eben Opfer gebracht werden. Kein Mensch kann darauf warten, dass das Glück zu einem hereinspaziert. Auch nicht die von dir beschriebene 'Sonnenschein - Elite'. Gott, jeder Mensch hat seine Schwächen, und irdische Güter machen einen noch lange nicht zufrieden. Die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen verlangen Unterschiedliches. Jeder der sich mit Neid und Hass über gewisse Menschen äußert, versteht anscheinend nicht, dass ihn gerade diese Eigenschaften daran hindern selbst etwas zu erreichen. "Keine Leidenschaft ist für die Seele des Menschen verderblicher als der Neid, der zwar andere sehr wenig betrübt, aber für den, der damit behaftet ist, das größte, eigentlich das Grundübel ist. Denn wie der Rost das Eisen, so verzehrt der Neid die Seele, die mit ihm behaftet ist." - Basilius der Große
Du machst dich dadurch kaputt und gibst anderen hierzu noch die Vermutung, dass ihr Verhalten und ihre Besitztümer beneidenswert sind, obwohl dies keine allgemeine Gültigkeit hat.
Wieso machst du dir so spät erst Gedanken um deine Zukunft? Keiner von uns ist perfekt, und das werden wir auch nie sein.
Man muss Initiativen ergreifen um für sich selbst herauszufinden was gefällt und was nicht.
Du magst doch Tiere, wieso hast du es nicht mal in Erwägung gezogen, es als Tierpfleger zu versuchen? Die Musik ist deine Leidenschaft, hast du nicht vllt. mal den Wunsch gehabt ein Instrument zu erlernen? Du interessierst dich für unsere Menschheit, ihren Eigenschaften und den daraus resultierenden Wirkungen auf unsere Welt. Geh in die Bücherei, wenn es dich interessiert, ließ dir Bücher durch und bilde dich weiter, das gibt dir ein gutes Gefühl. Oder möchtest du nicht vllt. in einer Sozialeinrichtung mithelfen? Das alles wären Anstösse dein Leben neu zu gestalten...
Wo bleiben deine Leidenschaft und vor allem deine Hoffnung? Du erlebst unsere Welt bewusster als manch anderer, also gib deine Erfahrungen an andere weiter. Ich liebe Tiere ebenfalls, aber ich mag auch Menschen, vor allem Kinder. Ihre Seele ist noch unberührt und rein, sie haben noch lauter Hoffnungen in sich drinnen, lass es nicht soweit kommen, dass sie ihre Hoffnung auf schönere Zeiten verlieren.
Hm. Ich selbst hatte auch vor nicht so langer Zeit einige Probleme mit gewissen Dingen. Aber in mir waren Fragen, Fragen die ich beantwortet haben wollte. Ich habe nach Antworten gesucht, wollte bestehende Meinungen nicht akzeptieren, sondern nach einem anderen Weg suchen. Ich habe Antworten gefunden und daraufhin mein Leben neu gestaltet, vor allem aber meine Einstellung zum Leben geändert. Ich kannte auch nur den Druck meiner Mutter, meiner Familie allgemein, jedoch habe ich nach und nach verstanden, welche Ursachen dahinter stecken und wie ich mich dagegen schützen kann. Ich wollte mich befreien. Meine Mutter wirft mir heute vor ich sei ihr gegenüber gleichgültig, aber ich meine es nur gut, denn sonst würde der Hass in mir Überhand nehmen, so dass ich gar kein Respekt mehr vor ihr hätte. Meine Kindheit war nicht gerade schön, aber ich verstehe jetzt warum es so kam. Ich habe in dieser Zeit sehr sehr viel gelesen.
Okay, ich bin generell ein positiver Mensch. Ich liebe die Natur, die Musik, wunderbare Worte, Farben und Formen und auch manche Menschen, die (wie weit es ihnen möglich ist) positives ausstrahlen. Das Lachen eines Menschen bewegt mich zum mitlachen, es ist keine Schadenfreude, sondern beispielsweise das Lachen über die Schönheit der Musik. Das mag sich vielleicht nach Ponyhof anhören, aber dadurch spüre ich Wärme, Wärme, die mich den Alltag viel leichter bezwingen lässt.
Ich bin zehn Jahre jünger als du, habe dementsprechend noch eher wenige Erfahrungen gemacht, aber ich hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte. Schau mal hier vorbei, wenn du Interesse hast: Friedrich Nietzsche: Menschliches, Allzumenschliches I
LG Ana