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Jesus ist wahrhaftig auferstanden

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also lieber ein leben in gottesferne, als mit einem gott, der bei seinen "schützlingen" so viel leid und schmerz zulässt.
lieber ernte ich was ICH gesät habe, da weiß ich wenigstens was ich hab. was gott bei mir bis jetzt so gesät hat war nicht gerade angenehm. ich habe jahre lang in unterdrückung, angst und selbstzweifeln gelebt, obwohl ich immer "fromm und gläubig" war. nun bin ich dabei alles auf zu arbeiten, diesen zustand zu verlassen und wer ist für mein jetziges, besseres leben verantwortlich? ICH! ich hab das aus eigener Kraft geschafft! da war kein gott!

im übrigen finde ich interessant, wie hier die frage, warum ein gott der seinen sohn auferstehen lassen kann, aber seine restlichen kinder leiden lässt, so eine "gute nachricht" ist, ausser acht gelassen und ignoriert wird.
kann wohl keiner erklären, hmmm?


Zum einen hat er auch seinen eigenen Sohn zuvor leiden lassen - der Tod am Kreuz ist eine der schlimmsten Hinrichtungsarten, die es gibt.
Zum zweiten haben wir selbst es sowohl verschuldet als auch in der Hand, was wird aus dieser Welt und uns und Gott für UNSER Versagen verantwortlich zu machen ist doch ZU billig.
Einmal eine kleine Vision: ALLE Menschen würde SO leben, wie Jesus es fordert und vorlebte. All das Leid und die Not, die hier zu recht angeprangert wird und die auch Gott zuwider ist, gäbe es nicht.....
Es ist nicht Gottes Schuld, wenn Menschen versagen....
Doch solange diese Welt so besteht, bis Jesus wiederkommt, wird das Ausmaß der Gräuel zunehmen, denn Gott hat leider auch einen Widersacher, dem immer mehr Menschen Folge leisten.
Und da wundern wir uns über die Not in der Welt....?
 
der Kracher...Jesus aus juristischer Sicht bewiesen..ich hatte an sich gehofft dass man seit Kant ein wenig dazu gelernt hätte in Hinsicht auf Glaubensbeweise.

Und nur weil ein gläubiger Lord-Richter ein wenig esoterisch eskaliert (was eher gegen als für ihn spricht aus meiner Sicht) sehe ich noch keinen Beweis. Ich denke das Ganze zielt auf eine Art blinde Schäfchengläubigkeit ab und beeindruckt allenfalls obrigkeitsbewundernde Menschen.

Generell finde ich einige Grundideen der Jesusinterpreten ganz gut abzüglich der devoten Aufopferungsdinge und Märtyreridolatrie etc. Das mag die Funktion gehabt haben die Menschen in ihrem allzu egoistischen Bestreben zu drosseln, aber ich finde es an sich würdiger eine solche Grundidee aus sich selbst heraus zu entwickeln anstatt es durch Glaubenssysteme vorgesagt oder vorgekäut zu bekommen. Ich bin also eher aus der Liga eines freiheitlichen Humanismus und kann wenig mit personengebundenen Glaubenssystemen anfangen.

Der Auferstehungsmythos dient natürlich als Angelrute für all diejenigen die den Tod fürchten und sich nach ewigem Leben sehnen...Ich denke ewiges Fortleben ist per se garantiert, auch ohne Gottglauben allerdings auf andere Art und Weise als viele monotheistischen Religionen es darstellen. Ich denke man nimmt sich als Mensch ein wenig zu wichtig und es ist ein wenig überheblich sich an zu maßen dass man ewig in Form seines Bewusstseins = in Gestalt einer ewigen Seele fort existiert.
Ich sehe es eher so, dass man generell in jeder Daseinsform an einem Großen Ganze partizipiert und unsere zeitlich begrenzte irdische Daseinsform nur einen Systemzustand innerhalb eines größeren Gefüges darstellt, dass nach dem Systemende = Tod einfach in einen anderen Zustand übergeht. Was das Ichbewusstsein angeht so ist es ja im Grunde auch nur eine neuronale Komplexitätsstufe die irgendwann zerfällt und dann halt weg ist...na und? Ist es so schlimm? Finde ich nicht, aber offenbar ängstigt es viele Menschen sehr sodass sie Auferstehungsmythen mögen und die Idee mögen ewig zu leben..wenn nicht körperlich dann seelisch.
Die Grundidee stimmt schon irgendwo denke ich aber ohne personalen Gott oder dass Jesus auferstanden sein soll..ich denke das war eine Art Show und Fake der damaligen Anhänger. Oder schlichtweg ein Scheintod oder sowas.

Ich verstehe sehr gut den psychologischen Sinn des Auferstehungskonzeptes und das der Gedanke an eine mögliche Auferstehung oder ein ewiges Leben viele ängstliche Menschen beruhigt...Kontingenzausschaltung, Sicherheit geben etc.

Ein strafender Gott wirkt ein wenig zu menschlich und unglaubwürdig daher braucht man sich darüber glaube ich kaum Gedanken machen..außer dass ein strafender Gott eben sehr sehr und auffällig menschlich wirkt und so gar nicht göttlich...was ich eher als Beweis dafür ansehe dass Gott eine menschliche Erfindung zur Kontingenzminderung darstellt. Nicht mehr aber auch nicht weniger...ein wenig Nutzen hat das ja schon.
Ich habe nicht das Geringste gegen jede Art des Glaubens also auch in Bezug auf den Monotheismus solange Monotheisten nicht fundamentalistisch und dogmatisch auftreten und erwarten dass alle Menschen an ihren Gott glauben und diejenigen die andersgläubig sind verteufeln oder versuchen mit abstrusen Strafkonzepten (sprich rumtrommeln auf der Angst der Menschen was sehr unwürdig und unmenschlich ist) zu missionieren.

Tyra

P.S generell gibt es glaube ich keine Ungläubigen...Glaube ist ja nicht zwingend mit Monotheismus verbunden..jeder Mensch glaubt an was. Auch Atheisten, Agnostiker oder Buddhisten etc. glauben an etwas..nur eben nicht an einen Gott, die Bibel etc...und ich sage: jedem das Seine und Friede sei damit auf Erden..denn Krieg/Unruhe kommt erst mit an Machtbestreben gekoppelter Intoleranz gegenüber Andersgläubigkeit, und Dogmatik/Fundamentalismus und an sich müssten Christen oder insgesamt Monotheisten ja aus ihrer kriegerischen Vergangenheit eigentlich gelernt haben..oder? Irgendwann sollte es wirklich mal genug sein.
Auch mit abstrusen maßgeblichen lordrichterlichen Beweisen.

Dazu noch die abschließende Frage: wie lautet das Aktenzeichen der Beweis-Verhandlung und so sind diese Beweise genau ein zu sehen? Müssten ja noch irgendwo in den historischen Archiven rumliegen? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum einen hat er auch seinen eigenen Sohn zuvor leiden lassen - der Tod am Kreuz ist eine der schlimmsten Hinrichtungsarten, die es gibt.
Zum zweiten haben wir selbst es sowohl verschuldet als auch in der Hand, was wird aus dieser Welt und uns und Gott für UNSER Versagen verantwortlich zu machen ist doch ZU billig.
Einmal eine kleine Vision: ALLE Menschen würde SO leben, wie Jesus es fordert und vorlebte. All das Leid und die Not, die hier zu recht angeprangert wird und die auch Gott zuwider ist, gäbe es nicht.....
Es ist nicht Gottes Schuld, wenn Menschen versagen....
Doch solange diese Welt so besteht, bis Jesus wiederkommt, wird das Ausmaß der Gräuel zunehmen, denn Gott hat leider auch einen Widersacher, dem immer mehr Menschen Folge leisten.
Und da wundern wir uns über die Not in der Welt....?

Ich denke das jemand der angeblich allwissend, allmächtig und allgütig ist, der ein System erschafft bei dem er schon von vornherein weiß das die Menschen seine Regeln nicht einhalten können und eine Ewigkeit damit verbringt diese Menschen zu bestrafen(für alle die an Hölle glauben), der versucht immer wieder seine Fehler zu korrigieren - Er erschafft Adam und Eva. Sie versagen. Er vertreibt sie aus dem irdischen Paradies. Dann kommt der Turmbau von Babel. Dann die Sintflut. Eine Aneinanderreihung eines Fehlschlags nach dem anderen. Und letztendlich gipfelt es in einem einzigen Ausweg der dem Schöpfer aller Regeln einfällt. Ich frag mich warum er nicht einfach allen vergeben kann oder die Regeln ändert. Aber nein, stattdessen opfert er sich selbst zu sich selbst als Ausweg für Regeln die er selber erschaffen hat.

Das ist doch völlig bescheuert sowas.

Und das mit dem sogenannten Widersacher.

Wenn ich Gott wäre und die Menschen die ich erschaffen hätte umsorgen und lieben würde und ich sehe das etwas anderes was ich auch erschaffen hätte das Leben der Menschen versaut, dann würd ich's einfach beseitigen.
 
Gott schuf das Lächeln...

Nee...Du siehst das falschrum,Blackjack:
der alte Knabe ist faul 😉 (darf er auch) und "Gottvertrauen" heißt:

Gott vertraut ,daß ihn niemand zur Rechenschaft zieht für seine Fehler...und sich die Menschlein selbst noch vervollständigen.
GEFÄLLIGST! 🙂
 
AW: Gott schuf das Lächeln...

Gott vertraut ,daß ihn niemand zur Rechenschaft zieht für seine Fehler...und sich die Menschlein selbst noch vervollständigen.
GEFÄLLIGST! 🙂

Du meinst wohl eher das Gott darauf vertraut das der Mensch seinen gottgegebenen Verstand nicht einsetzt und ihm blind diese bescheuerte Geschichte glaubt und Gott für den Schwachsinn in höchstem Maße auch noch huldigt.
 

Wenn ich Gott wäre und die Menschen die ich erschaffen hätte umsorgen und lieben würde und ich sehe das etwas anderes was ich auch erschaffen hätte das Leben der Menschen versaut, dann würd ich's einfach beseitigen.
Das wäre wahrlich grausam.
Einen solchem Gott würde ich nicht folgen wollen.
 
Weil das menschlich wäre.

Das ist dann ein Gott, der zwischen gut und böse differenziert... einer welcher seine Werke in Abfall und Lebenswert aufteilt. Und dann wirklich auch der Fehler machende Gott. Die Faszination an ihm liegt für mich dagegen in seiner "Unmenschlichkeit". Darin, das Gott eben _nicht_ in menschlichen Maßstäben arbeitet und denkt.
 
Hallo Threadteilnehmer, Leser!

Was mir aufgefallen ist:

Großer Protest über einen ungerechten Gott, der das Leiden in der Welt zuläßt etc.

Aber auch (meist aus derselben Ecke 🙂):

Großer Protest, wenn ich über die Hoffnung spreche, dass ein Gott einmal Gerechtigkeit im Jenseits schaffen könnte.
 
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