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Ist Gott ein alter weißer Mann?

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Daoga

Urgestein
Religionen führen zu heiligen Kriegen, weil einer mit Macht dazu aufruft, und zu viele Dummköpfe und Möchtegern-Profiteure sich bereit erklären mitzumachen. Das gleiche Spiel wie bei Kriegen, wo Religion als Ursache keine Rolle spielt, sondern stattdessen Nationalchauvinismus, Revanchismus, Völkerhass, Gier auf fremdes Land oder irgendwas anderes. Das einzige Mittel sowas zu verhindern: der Schlange den Kopf abschlagen, indem man den verantwortlichen Mächtigen beseitigt. Wenn die, die zu Kriegen aufrufen, konsequent immer die ersten sind, die dafür ins Gras beißen, wieviele Kriege hat man dann noch?
Aber leider läuft das nicht so, stattdessen werden die Kriegstreiber geschützt und von der internationalen Politik hofiert. Assad, muß ich mehr schreiben?
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Tja. Die ganze Menschheit genmanipuliert - da schaudert es einen wenn man sich das ausmalt. Aber dahin wird es kaum kommen, dafür ist das zu negativ.
Und bei Kriegen - Weltkriegen - kann es nur Looser geben, das ist seit der A-Bombe so. Vorher gabs Kriegsgewinnler, jetzt nicht mehr, jetzt könnte der gesamte Planet unbewohnbar werden. Ist zwar traurig, dass nur dies globale Kriege verhindert, wahrscheinlich würde die Menschheit erst dann zusammenfinden und -halten, wenn es eine Bedrohung durch Aliens gäbe.
Man könnte jetzt der Meinung sein, das Pandemien wie Corona die Menschen zusammenbringen würden, aber dem ist leider nicht so. Ganz wenig vielleicht.
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Sicher nicht falsch, sich ihn als Energie vorzustellen. Damit tun wir uns aber auch bei uns selbst schwer, sich uns vorzustellen, wie wir sein mögen wenn wir mal keine Menschen mehr sind. Letztlich auch Energie, wenn wir aus Gott sind, aber wie wird das mit der Wahrnehmung ohne die Sinnesorgane des menschlichen Körpers sein ? Ich bin gespannt darauf :) .
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
@carrot
Danke für den Link. Ich habe inzwischen auch noch etwas weitergelesen und finde das Ganze hochinteressant.
Vielleicht ist Spiritualität doch angeboren, genetisch bestimmt? Gene liefern die Disposition zur Transzendenz und sind eine Voraussetzung für das Gefühl, sich als Teil eines großen Ganzen zu empfinden?
Religiosität dagegen wäre erworben, erlernt durch Erziehung und den Einfluss der Umwelt.
Forscher belegen das unter anderem durch Studien mit Zwillingen, es gibt dazu eine Reihe von Veröffentlichungen.
Jean Hammer hat sich mit seiner provokanten These allerdings ziemlich viel Kritik eingehandelt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Sicher nicht falsch, sich ihn als Energie vorzustellen. Damit tun wir uns aber auch bei uns selbst schwer, sich uns vorzustellen, wie wir sein mögen wenn wir mal keine Menschen mehr sind. Letztlich auch Energie, wenn wir aus Gott sind, aber wie wird das mit der Wahrnehmung ohne die Sinnesorgane des menschlichen Körpers sein ? Ich bin gespannt darauf :) .
Als Energie ist gut da kann er im Sinne als Energieträger sich endlich mal nützlich machen
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Warum sollte Gott denn ein alter weißer Menschenmann sein? Also, wieso denn eigentlich?
Das ist vielleicht anders gemeint: alt steht für "weise", weißes "Haar" symbolisiert einen "Head in white" also keinen "Kopf, der dunkel leuchtet" und um den Mund herum ist es auch weiß- weiß symbolisiert Reinheit. Gott ist die Liebe- die Liebe ist weise, hat helle Ideen, spricht wahr, rein. ( in der Bildsprache als Bart dargestellt).

Ich denke, das ist wie bei einem Rebus- es soll etwas sagen, dieses Bild.
 

Daoga

Urgestein
Sicher nicht falsch, sich ihn als Energie vorzustellen. Damit tun wir uns aber auch bei uns selbst schwer, sich uns vorzustellen, wie wir sein mögen wenn wir mal keine Menschen mehr sind. Letztlich auch Energie, wenn wir aus Gott sind, aber wie wird das mit der Wahrnehmung ohne die Sinnesorgane des menschlichen Körpers sein ? Ich bin gespannt darauf :) .
Als reines Energiewesen nimmt man vermutlich Energie wahr. Fühlt sie mit dem ganzen "Körper", so wie ein Fisch das Wasser um sich herum fühlt. Licht, Töne, Materie, alles Schwingungen, alles Energie. Das Problem wäre die Abgrenzung, wo endet das "Ich", wo beginnt die "Außenwelt". Die selbst für ein Energiewesen nicht unbedingt immer freundlich sein muß, was wenn es dort auch sowas wie Raubtiere gibt, die kleine Energiewesen für ihr Leben gern verputzen, um sich selbst aufzuladen?
 

carrot

Aktives Mitglied
@carrot
Danke für den Link. Ich habe inzwischen auch noch etwas weitergelesen und finde das Ganze hochinteressant.
Vielleicht ist Spiritualität doch angeboren, genetisch bestimmt? Gene liefern die Disposition zur Transzendenz und sind eine Voraussetzung für das Gefühl, sich als Teil eines großen Ganzen zu empfinden?
Religiosität dagegen wäre erworben, erlernt durch Erziehung und den Einfluss der Umwelt.
Forscher belegen das unter anderem durch Studien mit Zwillingen, es gibt dazu eine Reihe von Veröffentlichungen.
Jean Hammer hat sich mit seiner provokanten These allerdings ziemlich viel Kritik eingehandelt.
Ich finde das auch interessant,
Wenn ich jetzt bei youTube "vmat2 gen" eingebe finde ich auch noch mehr Berichte, die fast ausschließlich in englisch verfasst sind.

Die Berichte sind ja teilweise schon 10 Jahre alt, da kann ich nicht glauben, dass noch nicht der Versuch unternommen wurde, das Gen bei der Menschheit mit physikalischen Mitteln zu beeinflussen.

Die Frage ist nur ob das gut ist, die einen sagen, ja dann gibt es keine heiligen Kriege mehr aber die anderen sagen ohne Glaube an eine höhere Macht ist so etwas wie Nächstenliebe überhaupt nicht möglich.

Nun mal wieder etwas Phantasie. Man stelle sich vor, jemand würde das vmat2 gen umprogrammieren so das eine Person wie z. B. Nimrod (welcher über die ganze Welt herrschen will) als Gott oder zumindest allmächtiger Herrscher angesehen wird, dann wären wir wirklich gefangen in einer Matrix.

Ich sehe hier schon sowas wie Rote Linien, deren Überschreiten möglichweise sowas wie die Büchse der Pandora öffnen könnte.

Hat zumindest was von "Menschen, die Gott spielen wollen".
 
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Daoga

Urgestein
Das ist vielleicht anders gemeint: alt steht für "weise", weißes "Haar" symbolisiert einen "Head in white" also keinen "Kopf, der dunkel leuchtet" und um den Mund herum ist es auch weiß- weiß symbolisiert Reinheit. Gott ist die Liebe- die Liebe ist weise, hat helle Ideen, spricht wahr, rein. ( in der Bildsprache als Bart dargestellt).

Ich denke, das ist wie bei einem Rebus- es soll etwas sagen, dieses Bild.
Auf solche Bildsprachen und Symbolismen sind die Künstler im Mittelalter voll abgefahren, weil sie wußten, daß viele der Menschen damals, die die Bilder sehen würden, nicht lesen oder schreiben können. Aber Bildinhalte identifizieren konnten sie. Wahrscheinlich viel besser als die Heutigen, die gar nicht mehr wissen, welche Attribute zu welchen Heiligen gehören oder was bestimmte Handstellungen in den Bildern einer illustrierten mittelalterlichen Handschrift bedeuten.
 
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