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Ist das mittlerweile normal? - Bettler und Schnorrer

Uri

Uri

Aktives Mitglied
Berdine meinte:
Stimmt, ich war inkonsequent. Ich war auch noch ziemlich jung, wie du dir denken kannst, denn das war noch zur Zeit der harten DM.
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Richtig. Und Du kramst diese alten Kamellen (> 20 Jahre!), die für andere auch aktuell völlig unbedeutend wären, sogar heute noch hervor.

Das zeigt mir, dass das Problem eher bei Dir und nicht bei diesen Bettlern liegt.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Uri meinte:
Richtig. Und Du kramst diese alten Kamellen (> 20 Jahre!), die für andere auch aktuell völlig unbedeutend wären, sogar heute noch hervor.

Das zeigt mir, dass das Problem eher bei Dir und nicht bei diesen Bettlern liegt.
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Warum? Ich schreibe das, was ich erlebt habe und andere haben das gleiche erlebt. Wo ist dein Problem? Dann bleib dem Thread doch einfach fern.

Es geht hier um die Masche von Bettlern/Schnorrern, die den guten Willen der Mitmenschen ausnutzen. Lügen was das Zeug hält oder Geschichten erzählen, damit man ihnen Geld gibt.
 
D

Daoga

Urgestein
Die ausländischen Auftragsbettler erkennt man ziemlich leicht, weil nix sprechen deutsch. Sie setzen sich gerne vor Ladeneingängen fest, bis sie vertrieben werden. Wenn man in der Großstadt lebt, erlebt man es ziemlich oft, daß man angebettelt wird - man wird angesprochen, meint derjenige will eine Auskunft haben, und dann wird man nach Geld gefragt. Von Leuten die in der Regel nicht wie Obdachlose oder andere Habenichtse aussehen. Da es in der Stadt relativ einfach ist, entweder einen (Aushilfs-)Job zu finden oder wenigstens mit Flaschensammeln ein paar Euros zu machen, sehe ich das dann gar nicht ein, daß ich spenden soll. Für mich wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen, dafür muß ich jeden Tag früh aufstehen und meine 40 Stunden pro Woche ableisten. Die anderen arbeiten vermutlich gar nicht und meinen, Geld nachgeworfen bekommen zu müssen.
 
Uri

Uri

Aktives Mitglied
Berdine meinte:
Es geht hier um die Masche von Bettlern/Schnorrern, die den guten Willen der Mitmenschen ausnutzen.
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So wie Du hier argumentierst (z.B. > 20 Jahre alte Geschichten), nutzt eher Du die "Bettler/Schnorrer" für etwas aus - für irgendein Problem.

Kannst Du sie nicht leiden: ignoriere sie einfach.

Sie sind wirklich die Schwachen der Gesellschaft. Sie haben nicht mal Internetzugang, um sich hier wehren zu können.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Das ist "mittlerweile nicht normal" - gemeinhin fragt man nach einem Euro oder "bisschen Kleingeld".
Ich wurde noch nie um höhere Summen angeschnorrt, was jedoch auch an meinem schlichten, kargen Auftreten liegen mag. :)
 
Uri

Uri

Aktives Mitglied
Ich wurde auch noch nie um Beträge über den Euro gefragt. "Kleingeld" ist das Standardwort. Ich bin sowohl in Jeans/Sandalen wie im Anzug unterwegs.

Konkrete Wünsche:
Ich wurde schon nach Waren (ein Apfel/eine Saftflasche) aus meinem Einkaufskorb gefragt, anstelle Geldwunsch.
 
V

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich gebe eigentlich auch nie was. Weil ich eben diese Banden nicht utnerstützen will. Und ehrlich gesagt sehe ich ganz selten Bettler, bei denen ich wirklich das Gefühl habe: Die betteln für sich selbst und für ihr Essen und nicht für eine Bande oder für Bier. Oftmals sieht man leute, die schauen so fertig aus und nehmen so offensichtlich Drogen dass es einem natürlich weh tut und man denkt, dass diesem Menschen geholfen werden müsste, aber wenn ich dem Geld gebe, was macht der dann damit? Sicher nicht das was sinnvoll wäre.
 
beihempelsuntermsofa

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Wenn da einer sitzt mit Sack und Pack...dann gehe ich davon aus, dass der nicht zu ner Bande gehört sondern einfach für sich bettelt.
Da gebe ich meistens was. Meist 2 €.
Wenn der dann noch Musik macht...Und sogar noch nen Hund dabei hat dann geb ich sicher was.
Bei anderen sag ich mittlerweile auch rigoros "Nein".
Nicht weil ich es denen nicht gönnen würde, sondern weil es einfach zu viele sind.
 
Peter1968

Peter1968

Moderator
Hier auf dem Land erlebe ich das so gut wie gar nicht mehr, in Hamburg hatte ich dies natürlich sehr oft.
Habe ab und an dann schon mal jemanden mit genommen (wenn die Person es wollte) an den nächsten Cafestand oder so, Kaffee zusammen getrunken, Brötchen gegessen. So wusste ich auch was ich tat, Bargeld habe ich eigentlich nie gegeben, da weiß ich halt wirklich nicht wo es hingeht. In HH ist mir immer aufgefallen das sehr viele Schnorrer (so sagt man es in HH) ziemlich jung sind und beim Kaffee trinken hat man schon dann mal etwas in diese hineinsehen können. Was ich aber gerade in Hamburg zu 95% dabei erlebte war große Dankbarkeit.
 

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