Die ausländischen Auftragsbettler erkennt man ziemlich leicht, weil nix sprechen deutsch. Sie setzen sich gerne vor Ladeneingängen fest, bis sie vertrieben werden. Wenn man in der Großstadt lebt, erlebt man es ziemlich oft, daß man angebettelt wird - man wird angesprochen, meint derjenige will eine Auskunft haben, und dann wird man nach Geld gefragt. Von Leuten die in der Regel nicht wie Obdachlose oder andere Habenichtse aussehen. Da es in der Stadt relativ einfach ist, entweder einen (Aushilfs-)Job zu finden oder wenigstens mit Flaschensammeln ein paar Euros zu machen, sehe ich das dann gar nicht ein, daß ich spenden soll. Für mich wächst das Geld auch nicht auf den Bäumen, dafür muß ich jeden Tag früh aufstehen und meine 40 Stunden pro Woche ableisten. Die anderen arbeiten vermutlich gar nicht und meinen, Geld nachgeworfen bekommen zu müssen.