Immer stärkere Zyklusprobleme

Was ist jetzt an einem unregelmäßigen Zyklus so schlimm?

kasiopaja meinte:

Was ist jetzt an einem unregelmäßigen Zyklus so schlimm?

Zum Vergrößern anklicken....

Schlimm nicht... aber unbedingt normal ist es ja auch nicht, wenn der Zyklus so unregelmäßig ist?

Wenn es sich wenigstens ungefähr auf eine Länge einpendeln würde... aber es ist mal so, mal so

Aber vermutlich spielt auch viel psychischer Stress bei mir da mit rein, dass es so durcheinander ist.

KaffeeKatze meinte:

Schlimm nicht... aber unbedingt normal ist es ja auch nicht, wenn der Zyklus so unregelmäßig ist?

Wenn es sich wenigstens ungefähr auf eine Länge einpendeln würde... aber es ist mal so, mal so

Aber vermutlich spielt auch viel psychischer Stress bei mir da mit rein, dass es so durcheinander ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Es kommt, wie es kommt. Es ist Natur, oder?
Solange es nicht schmerzhaft ist ....

kasiopaja meinte:

Es kommt, wie es kommt. Es ist Natur, oder?
Solange es nicht schmerzhaft ist ....

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das stimmt.

Vermutlich verunsichert es mich nur, weil ich mein Leben lang bisher einen Zyklus wie aus dem Lehrbuch hatte... immer super pünktlich alle 28 Tage, konnte man die Uhr nach stellen und immer so ziemlich genau 4 Tage lang. Jetzt sind es oft mal 20 Tage, mal 23 Tage, dann 24 oder 26.. dann wieder fast 27-28 Tage, jeden Monat anders.. Periode geht dann manchmal nur 2 Tage, dann wieder fast 10 Tage... halt überhaupt kein Rhythmus mehr. Das nervt mich einfach irgendwie... aber man muss es ja nehmen, wie es kommt.

Und fing genau da an so zu kippen, seit es mir psychisch so extrem schlecht geht seit Ende 2019... also denke ich, dass das viel mit reinspielt.

KaffeeKatze meinte:

Ja, das stimmt.

Vermutlich verunsichert es mich nur, weil ich mein Leben lang bisher einen Zyklus wie aus dem Lehrbuch hatte... immer super pünktlich alle 28 Tage, konnte man die Uhr nach stellen und immer so ziemlich genau 4 Tage lang. Jetzt sind es oft mal 20 Tage, mal 23 Tage, dann 24 oder 26.. dann wieder fast 27-28 Tage, jeden Monat anders.. Periode geht dann manchmal nur 2 Tage, dann wieder fast 10 Tage... halt überhaupt kein Rhythmus mehr. Das nervt mich einfach irgendwie... aber man muss es ja nehmen, wie es kommt.

Und fing genau da an so zu kippen, seit es mir psychisch so extrem schlecht geht seit Ende 2019... also denke ich, dass das viel mit reinspielt.

Zum Vergrößern anklicken....

Ja. Man muss es nehmen wie es kommt. Vermutlich nicht nur mit dem Zyklus.
Aber mit dem sowieso.

Hatte inzwischen meinen Termin und der linke Eierstock sah diesmal zum Glück wieder normal aus und war nicht mehr vergrößert und auch die Gebärmutterschleimhaut war nicht mehr so extrem hoch aufgebaut, was laut der Ärztin auch ein gutes Zeichen ist, dass wirklich alles sich langsam wieder reguliert hat und alles raus ist.

Was jetzt nicht so gut war, ist die Tatsache, dass der Polyp am Gebärmutterhals wohl etwas gewachsen ist und auch immer wieder mal Kontakt,- und Zwischenblutungen verursacht. Deswegen soll er nun doch entfernt werden, aber meine Ärztin meint, dass sie mich dafür ins Krankenhaus überweisen will im Oktober oder November... früher bekäme ich da wohl keinen Termin.

Können Polypen nicht auch ambulant vor Ort entfernt werden? Zumindest wenn sie am Gebärmutterhals sitzen und nicht in der Gebärmutter? Das liest man jedenfalls überall so...

Sie meint, dass es wohl hinterher recht stark bluten könnte und ich deswegen lieber ins KH soll. Hab jetzt etwas Bammel davor... das wird aber dann trotzdem ambulant gemacht und ohne Vollnarkose?

Hatte hier Jemand vielleicht schonmal eine Entfernung von Zervixpolypen und kann mir sagen, wie in etwa das abläuft? Werde auch bei meiner Frauenärztin nochmal nachfragen, muss in ca. 2 Wochen eh nochmal hin, für die PAP-Befunde, gestern konnte sie mir dazu irgendwie nicht viel sagen, nur das sie es wegen dem Blutungsrisiko nicht direkt vor Ort machen will.

Bin auch am überlegen, ob ich vielleicht noch zu einem anderen Frauenarzt soll, der das eventuell ambulant und direkt machen würde mit der Entfernung... aber letztlich ist es wohl egal, ob das nun in der Frauenarztpraxis oder im Krankenhaus gemacht wird... hab nur eigentlich keine Lust dann vielleicht stationär da bleiben zu müssen und ich will auch keine Vollnarkose oder Ausschabung... wenn ich Krankenhaus höre, klingt das irgendwie nach einer größeren Sache, als es eigentlich ist. 😕

Gebärmutterpolypen, ja... aber es geht um einen GebärmutterHALSpolypen. Den kann man mit den Fingern auch ertasten. Ist ein gestielter Polyp und die Ärztin meint, sie könnte theoretisch auch dran ziehen und er würde abgehen, aber da es dann arg bluten würde, tut sie das nicht. Die werden normal einfach ambulant am Stiel "abgeknipst" bzw. mit einer kleinen Schlinge abgetrennt... soweit ich weiß?

Ich möchte es auf jeden Fall ohne Vollnarkose machen lassen. Da es von außen erreichbar ist, sehe ich auch eigentlich keinen Grund dafür, warum dafür eine Narkose nötig sein sollte? Kann man nicht einfach irgendwie eine lokale Betäubung am Gebärmutterhals machen?

Werde eventuell noch bei einem anderen Frauenarzt die Tage mal nachfragen, ob der mir den ambulant wegmachen könnte. Bin schon in Versuchung einfach selbst dran zu ziehen, damit er abgeht... aber solche Experimente mache ich jetzt auch nicht

Ambulant würde ich es nicht machen lassen.
Es kann tatsächlich nachbluten und dann ist es besser im KH.

Der Polyp blutet aber ja jetzt auch schon oft genug... so viel schlimmer kann ich mir eventuelle Nachblutungen auch nicht vorstellen. Also nicht so, dass ich dafür jetzt tagelang im KH bleiben würde, würde mich auf jeden Fall auf eigenen Wunsch dann entlassen lassen. Blutungen kann ich genauso auch zuhause beobachten und ggf. nochmal zum Arzt gehen, wenn es bluten sollte.

Genauso möchte ich keine Vollnarkose, ich möchte gerne bei vollem Bewusstsein sein, wenn das gemacht wird. Aber da werde ich mich noch informieren bei meiner Ärztin bzw. auch bei anderen Frauenärzten und im Krankenhaus, wie der genaue Ablauf ist und was für Möglichkeiten es da gibt zur Entfernung.

Ich kenne ehrlich gesagt keinen, bei dem das unter Vollnarkose gemacht wurde... meine Mutter hatte einen extrem großen Polypen am Gebärmutterhals und selbst der wurde nur ambulant entfernt, laut ihrer Aussage... und meiner ist ein Witz dagegen. Also werde mich da auf jeden Fall erstmal gründlich informieren, was für Optionen man da hat.

Deine Entscheidung.
Du bleibst sicher nicht tagelang im Krankenhaus.
Ein paar Std. nach der OP vielleicht, maximal eine Nacht.