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immer im Wald, welche psychische Erkrankung?

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das finde ich eine wichtige Frage:

Wohnst du in einem Haushalt mit ihr?
Wie kannst du das sonst wissen?

Was die Lebensmittel angeht, ist nicht so wichtig, wie alt sie sind, sondern ob sie noch gut sind.

Quark und Joghurt z. B. hält sich im Kühlschrank oft Wochen länger als das MdH, wenn noch in geschlossener Packung.

Das MdH sagt nur aus. Mindestens haltbar bis, es sagt nichts über die tatsächliche Verzehrbarkeit des Produktes aus.
Salami aber auch Käse sind länger zum verzehr geeignet, bei Käse ist der Verderb zudem sichtbar, bei Wurstwaren riecht man es.
 
M

MacArthurPark

Gast
@ alle: Danke für die interessanten Beiträge.

Sie hat mir mal erzählt, dass sie als Kind psych. Probleme hatte und lange in Behandlung war (den Grund hat sie nie genannt), irgendwann war das ausgelaufen. Ich kann sie nicht bewegen, sich ärztliche Hilfe zu holen. Für sie ist alles normal, ihr Umfeld hat sich verändert, sie nicht usw.
Anzumerken ist, dass vor einiger Zeit eine enge familiäre Kontaktperson gestorben ist (kein Elternteil). Sie hat nur noch ein Elternteil und einen Onkel und ihren Lebensgefährten, der unter dieser Situation leidet. Alle Gespräche blockt sie ab, es gibt nur noch Vorwürfe und Geschreie.
Andere Freunde ziehen sich immer mehr zurück und bemerken auch diese Wesensveränderung. Ein guter Freund hat den Verdacht, dass sie evtl. Drogen nimmt.

Ich weiß nicht, würde ihr gerne helfen, kann sie aber nicht mehr erreichen.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Vielleicht möchte die Person auch einfach nur alleine sein?
Das könnte durchaus sein. Jeder trauert anders.

Bist du der Lebensgefährte, TE?

Kennst du einen Arbeitskollegen von ihr, den du mal vertraulich fragen könntest, ob sie es weiterhin schafft, bei der Arbeit zu erscheinen und normal zu arbeiten?

Falls sie das noch schafft, scheint mir eine ernsthafte Krankheit zur Zeit unwahrscheinlich zu sein - dann will sie einfach in ihrer Trauer möglichst wenig unter Menschen sein und teilt sich ihre Energie in dem für sie im Moment bestmöglichen Sinne ein.

Falls sie in der Zwischenzeit ihre Arbeitsstelle verloren haben sollte, wäre es u. U. sinnvoll, eine Betreuung für sie für den Bereich Finanzen anzuregen - irgendjemand muss sich ja dann darum kümmern, dass sie ihre Wohnung usw nicht verliert.

Im August mag es angehen, im Wald zu leben, im Dezember stelle ich mir das deutlich ungemütlicher vor (v a falls ihre Trauer sie daran hindert, da Vorsorge zu treffen).
 
G

Gelöscht 119844

Gast
Ich selber liebe es auch im Wald umher zustreifen und übernachte manchmal auch dort, bin ich darum krank? Dann ist jeder Outdoorfan krank.
Stimmt. Ich wäre auch krank, bin nämlich sehr viel in der Natur unterwegs. Kreuz und quer durch Wald, Feld, Berg und Tal. Manchmal auch durch Flüsse.
 
M

MacArthurPark

Gast
Das könnte durchaus sein. Jeder trauert anders.

Bist du der Lebensgefährte, TE?

Kennst du einen Arbeitskollegen von ihr, den du mal vertraulich fragen könntest, ob sie es weiterhin schafft, bei der Arbeit zu erscheinen und normal zu arbeiten?

Ich bin nicht der Lebensgefährte.

Von der Arbeit hat sie berichtet, dass sie von der Vorgesetzten auch schon angesprochen wurde. Sie hat Gleitzeit und fängt morgens mittlerweise so spät wie möglich an (ist zwar nicht schlimm, aber schon auffällig, weil sie sonst immer die erste am Arbeitsplatz war, um früh Feierabend zu machen). Ihre Mittagspause macht sie auch viel länger (wie gesagt nicht verboten, die Vorgesetzte findet es komisch und hat nach dem Grund gefragt).

Finanzielle Sorge hat sie nicht. Durch den Todesfall ist sie Allein-Erbin.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich bin nicht der Lebensgefährte.

Von der Arbeit hat sie berichtet, dass sie von der Vorgesetzten auch schon angesprochen wurde. Sie hat Gleitzeit und fängt morgens mittlerweise so spät wie möglich an (ist zwar nicht schlimm, aber schon auffällig, weil sie sonst immer die erste am Arbeitsplatz war, um früh Feierabend zu machen). Ihre Mittagspause macht sie auch viel länger (wie gesagt nicht verboten, die Vorgesetzte findet es komisch und hat nach dem Grund gefragt).

Finanzielle Sorge hat sie nicht. Durch den Todesfall ist sie Allein-Erbin.
Ist ihr Lebenspartner verstorben ?
Wenn ja, dann überbrückt sie vermutlich die Zeiten der Leere bzw. die sie sonst mit ihrem Partner verbracht hat, in der Firma (( Arbeitszeiten nach abends verlegt bzw. ausgedehnt ) und mit den Waldspaziergängen.
 

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