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Ignorieren wir unsere Zukunft?

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G

Gelöscht 47471

Gast
Ja ja... immer schön in der Defensive bleiben und das eigene Feindbild schüren. Das man mit der Defensive automatisch das Vor-Herschende System (passiv) annimmt, ist dabei egal.

Wenn man warten will bis die rebilierende Meute, welche die eigene Meinung vertritt, mit Pflastersteine, Fackeln und Heugabeln kommt, dann kann man das tun. Klar. Nur darf man sich dann nicht beschweren, wenn einem die eigenen Waffensystem treffen. Wer Wind säht, erntet Sturm. Kennt man doch.
Ja selbstverständlich defensiv .... gegen jede Form von Ausbeutung und Unterdrückung.
Dazu müssen keine Feindbilder geschürt werden, dazu muss man sich nur die herrschenden Verhältnisse anschauen.

Und wer glaubt, er könne unbehelligt so weitermachen und sich hinter Gesetzen verstecken die ihm erlauben ungestraft den Rahm unserer Volkswirtschaft abzuschöpfen, während Millionen genötigt sind unter dem Druck der Angst vor einem sozialen Abstieg für einen Hungerlohn zu knechten, der unterliegt mitunter einen tödlichen Irrtum.
Denn die Grenze zwischen einem zivilisierten, auf Recht und Gesetz vertrauenden, friedfertigen Mitbürger und einem aufbegehrenden, alle Grenzen der Menschlichkeit missachtenden Mob ist nur hauchdünn.

Meine persönliche Offensive ist eine auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtete Betriebsführung in meinem eigenen Unternehmen zu Lasten der Maximierung der Unternehmergewinne.
Wer einer angewandten Wirtschaftsethik in seinem Unternehmen Raum geben möchte, der kommt nun mal nicht darum herum sich über einen angemessenen Verteilungsschlüssel Gedanken zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Themba

Mitglied
Ich denke, das hat nicht soviel mit gläubig oder atheistisch zu tun. Ich bin gläubig (wenn auch nicht mit strengen Auslegungen) und mache mir dennoch oft Sorgen um die Zukunft und sehe gleichzeitig, dass ich am Lauf der Welt gar nichts ändern kann.
Oft macht es mich sehr traurig, wenn ich sehe wie Menschen ohne Nachdenken und Liebe sieben, acht oder mehr Kinder in die Welt setzen. Nichts gegen hingebungsvolle Großfamilien. Das finde ich ganz toll!
Doch dieser Glauben der Menschen in der dritten und zweiten Welt, vor allem vieler Männer, sie hätten ein Anrecht auf acht Kinder und tägliches Entertainment im Bett, auch wenn kaum genug zum Essen da ist...das empfinde ich als mitleidlos. Ich habe oft Dokus gesehen, in denen die Frau in zB Indien Verhütung benutzen wollte und ihr das vom Ehemann und der Schwiegermutter nicht genehmigt wurde. Gleichzeitig spielt die Überbevölkerung in vielen Teilen der Welt den Großkonzernen in die Hände.
Gebe es weniger Menschen und mehr Wohlstand in vielen Ländern der 2. oder 3. Welt, würde dort der Lebensstandard steigen und sich dort die Nachfrage nach Rohstoffen erhöhen. Eine Vorstellung, die den Großkonzernen nicht gefällt. Diese wollen die Rohstoffe für sich alleine für relativ wenig Geld behalten.
Die Vielzahl an Menschen schadet der Natur leider trotz ihrer oftmals mehr als bescheidenden Lebensweise (Waldrodungen für Landwirtschaft, usw). Seit den 60er Jahren sind sehr, sehr viele Tierarten verschwunden.
Ich glaube, das Einzige was uns noch retten kann, wäre eine Geburtenreduzierung in "der zweiten und dritten Welt" und eine komplette Änderung der Lebensweise in der "ersten Welt." Um zu sehen, dass unsere Welt bald nicht mehr dieselbe ist, braucht man keine Offenbarung oder Nostradamus.
Früher, in den 1980ern, gab es kalte, sonnige Winter mit viel Schnee. Wo sind diese Winter heute?
Früher war die Luft in den Frühlingsmonaten wundervoll frisch. Heute haben wir schnell über 30 Grad und drückende Schwüle.
Im Sommer bekam man bei über 30 Grad hitzefrei. Wäre das heute der Fall, könnte man nur noch zuhause bleiben. :)
Sogenannte Jahrhundertfluten treten in immer kürzeren Zeitabständen auf, genauso wie andere Naturkatastrophen.

Und die Menschen machen so weiter als wäre nichts und glauben noch immer an das Märchen der Rente, weil sie keine andere Wahl für sich sehen. Dieses Festhalten an dem "alles wird gut" sehe ich sowohl bei religiösen Menschen als auch bei Atheisten. Weil man es nicht anders wahr haben will. Weil man im Alter auch schön auf Kreuzfahrt gehen möchte wie es einst die Eltern taten und man die Ungerechtigkeit, dass einem selber vieles verwährt wird, nicht erträgt. Man möchte einfach das Gefühl haben, dass man sich für irgendeine (schöne) Zukunft abrackert und nicht für eine Endzeit. Der Gedanke an große Katastrophen, die einen direkt selbst betreffen, überfordert darüber hinaus viele Menschen. Deshalb schiebt man ihn weit weg.
 
G

Gelöscht 48613

Gast
Sind Atheisten hilflos, können mit Prophezeiungen nichts anfangen und leben daher nur im „Jetzt“? Sind dem gegenüber Gläubige schon soweit in der Zukunft, dass sie aktuelle gesellschaftliche Aufgaben übersehen?
Ach... Ich habe mir jetzt absichtlich nicht den kompletten Faden durchgelesen. Das ist mir einfach zu anstrengend.

Soll das hier wieder ein Glaubens-Thread werden. Atheisten gegen Gläubige (oder vice versa)? Was hat das mit unserer Zukunft zu tun? Verstehe ich nicht. WILL ich auch gar nicht. Wir leben in (oder auch auf) einer Welt.

Es gibt fatalistische Gläubige (bezogen auf alle Religionen). Gibt es auch fatalistische Ungläubige? Leider, leider habe ich jetzt meinen Teil dazu beigetragen, dass es - sofern er es noch nicht war - wieder ein Glaubens-Thread wird. So sorry... :eek:
 

Sparkly

Aktives Mitglied
Das Problem ist, dass die Menschen in der Dritten Welt immernoch auf Kinder als Altersversoge angewiesen sind. Die Nachkommen versorgen die Alten und da man davon ausgehen kann, dass nicht alle Kinder durchkommen, werden mehrere gezeugt.
Dann müsste man diesen Ländern diesselbe wirtschaftliche Entwicklung wie in der ersten Welt ermöglich, damit es zu Geburtenrückgängen kommt wie in Europa, den USA, Japan und (langsam) auch China. Allerdings ist da dann wieder eine vermehrte Ausbeutung der Ressourcen etc. auf der anderen Seite.
Was also tun? Hier begibt man sich schnell auf recht dünnes Eis mit Geburtenkontrolle und Co. Wer entscheidet, wer wieviel Kinder bekommt und warum? Mit irgendwelchen Ideen Genozide zu veranstalten will ich gar nicht erst anfangen und für mich zieht da auch das Argument, dass es ja "für ein höheres Wohl" ist nicht. Egal ob jemand einfach nur die "überzähligen" Menschen weghaben will oder gleich alle draufgehen soll.
Was ich hoffe wäre wenn schonmal eine komplette Abkehr von fossilen Energien in der nächsten Zeit vollständig möglich wäre. Mehr als dann noch den eigenen Konsum im Auge zu behalten fällt mir da leider nicht ein. :/
Ob es wirklich eine globale Lösung gibt, weiß ich nicht.
 
G

Gelöscht 48613

Gast
Ja, die Zukunft ängstigt mich - sehr sogar. Es ist nicht meine eigene Zukunft, die mir Angst macht. Es ist tatsächlich unsere Zukunft. Am liebsten würde ich Augen und Ohren verschließen, um die Nachrichten nicht sehen/hören zu müssen. Aber das geht nicht, denn sonst würde ich meine Angst nicht nähren können... denn sonst würde ich womöglich wichtige Nachrichten verpassen.

Ja, ich habe Angst...
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Ja selbstverständlich defensiv .... gegen jede Form von Ausbeutung und Unterdrückung.
Dazu müssen keine Feindbilder geschürt werden, dazu muss man sich nur die herrschenden Verhältnisse anschauen.

Und wer glaubt, er könne unbehelligt so weitermachen und sich hinter Gesetzen verstecken die ihm erlauben ungestraft den Rahm unserer Volkswirtschaft abzuschöpfen, während Millionen genötigt sind unter dem Druck der Angst vor einem sozialen Abstieg für einen Hungerlohn zu knechten, der unterliegt mitunter einen tödlichen Irrtum.
Denn die Grenze zwischen einem zivilisierten, auf Recht und Gesetz vertrauenden, friedfertigen Mitbürger und einem aufbegehrenden, alle Grenzen der Menschlichkeit missachtenden Mob ist nur hauchdünn.

Meine persönliche Offensive ist eine auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit ausgerichtete Betriebsführung in meinem eigenen Unternehmen zu Lasten der Maximierung der Unternehmergewinne.
Wer einer angewandten Wirtschaftsethik in seinem Unternehmen Raum geben möchte, der kommt nun mal nicht darum herum sich über einen angemessenen Verteilungsschlüssel Gedanken zu machen.
:confused: wie passt das hierzu?
Endlich mal einer der direkt etwas für die Menschen getan hat ....

Denn schließlich hat er das Geld ja nicht für sich selbst verbraucht, sondern hat vielen Architekten, Innenausstattern, Bauarbeitern, Lieferanten, Herstellern von Einrichtungsgegenständen und Baumaterialien, Transportunternehmen etc. etc. etc. zu einem angemessenen Einkommen verholfen ..... und diese konnten dann auf ihr Einkommen Sozialabgaben zahlen und konnten von ihrem Einkommen Lohn und Einkommensteuern und Umsatzsteuern und Gewerbesteuern und dergleichen zahlen, wovon wiederum die öffentlichen Kassen gefüllt werden konnten von denen wiederum die Allgemeinheit in vielfältiger Weise profitiert hat.

Cooooool !!!

Gottes Wege sind halt unergründlich.
Demnach wäre doch jeder Betrüger, als positiv geadelt. Selbst ein Bankräuber, der die geklaute Kohle wieder in Umlauf bringt.:confused:
 
G

Gelöscht 48613

Gast
Das Problem ist, dass die Menschen in der Dritten Welt immernoch auf Kinder als Altersversoge angewiesen sind. Die Nachkommen versorgen die Alten und da man davon ausgehen kann, dass nicht alle Kinder durchkommen, werden mehrere gezeugt.
:rolleyes: Ist das so?

Dann müsste man diesen Ländern diesselbe wirtschaftliche Entwicklung wie in der ersten Welt ermöglich, damit es zu Geburtenrückgängen kommt wie in Europa, den USA, Japan und (langsam) auch China. Allerdings ist da dann wieder eine vermehrte Ausbeutung der Ressourcen etc. auf der anderen Seite.
Wahrscheinlich hast Du recht. Leider...

Und genau da kommt schon wieder der Glauben ins Spiel. Hier einfach mal ein Spiegel-Artikel von 1968 (meinem Geburtsjahr - by the way bzw. btw) DER SPIEGEL*32/1968 - Last und Lust Geändert hat sich nicht wirklich viel - eigentlich fast nichts.
 

Rhenus

Urgestein
Hallo...


Atheisten haben also keine angst?^^

Natürlich haben auch sie Ängste, sonst wäre sie tot!
Aber nicht vor einer Hölle oder einem nicht existierend Gott.


Ich schon. ( bin halt auch kein atheist).Und dazu brauche ich nichtmal biblische oder sonstige prophezeihungen.
Erst gestern die nachrichten rauf und runter...der "living planet report" des wwf.
Schon heute verbraucht die menschheit anderthalbmal so viele ressourcen, wie dei erde langfristig hergibt. In 30 jahren braeuchten wir dann theoretisch 2 erden, wenn wir so weitermachen.

Ja... dann kommt einfach der Druck etwas so nicht mehr weiter machen zu können.
Windräder gab es seit dem Mittelalter oder früher, ich war gerade an einer aus 1644...
Und nun kommen sie in Mode wo den vorausschauenden Leuten 1980 noch die Baupolizei auf den Leib rückte.

Ich denke immer dass solche Ängste nur von Leuten kommen, die nicht an Menschen glauben...
So betrachtet, bin ich eben dann auch "Gläubig"... Ich glaube an Menschen, wenn sie einsehen, eine Bibel mit dem Auftrag "Wachset und mehret euch!" In den Müll zum Recycling zu werfen...


Klar kann ich anfangen was zu aendern(und tue das auch). Sowenig fleisch essen wie moeglich, einkaufen (auch kleidung, gebrauchsgegenstaende...) nur was unbedingt notwendig ist, photovoltaik aufm dach etc. Aber was macht MEIN verhalten schon aus angesichts 7 mrd.menschen?

Jede große Tat fängt mit der ersten Handlung an... das solltest du nicht selbst kleinreden... Das ist doch sehr positiv!

Der regenwald wird abgeholzt, tierarten werden audpsgerottet, der mensch geht immer noch unsensibler mit mitgeschoepfen und umwelt um. Und das geht so weiter, solange sich noch ein cent damit verdienen laesst. Mit dem raubbau an der natur.
Und da sind atheisten mit sicherheit nicht besser als andere.
Ich weiß auch nicht inwieweit das mit Glaube zu tun hat.
Die Kirchenbanken sind an vielen Projekten beteiligt die ethisch überaus fragwürdig sind.
Und auch du begehst den Irrtum, dass sich Atheisten im Wettbewerb zu Gläubigen sehen, denn Atheisten wollen nicht die Machtanstreben, die Gläubige als Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass ein lebensbejahender Atheismus die Menschheit weiterbringen würde.
Denn er benötigt keine gefesselte Seele voller Aberglauben, Schrecken, Unterwürfigkeit, gemeiner Willkür und Heuchelei.

Da dies jedoch menschliche Eigenschaften sind, wäre eine Arbeit hin zu einem Humanismus nicht als beendet anzusehen, jedoch zweifellos eine weites Stück vorangekommen.
 

Portion Control

Urgestein
Die meisten Beispiele hier in welchen angeblich "Gutes" getan wurde, hat mit dem überleben unseres Planeten ohnehin nichts zu tun. Ob ich einem Menschen aus Afghanistan Brot und Spiele biete, interessiert die BASF Schornsteine kaum! ^^
 

Rhenus

Urgestein
Nordrheiner:

Hallo Rhenus,

Na Atheisten tun das doch...Ganz pauschal ist das unbestritten. Konktret: Wie ist das denn bei Dir?

Nun ich bin zu bescheiden öffentlich meine Arbeit und Verdienste darzustellen.
Das überlasse ich Leuten mit Minderwertigkeitskomplexen.
Oder denen, die sich so den Schlüssel zum Himmel verdienen wollen, um da so etwas wie Blockwart der Gesinnugschnüffellei zu werden. Glaubenswächter nennt sich das bei einer anderen Organisation...

Nur... Dann fragt man sich doch schon wieder...
Wie ist es dann möglich sein kann, dass 2,26 Milliarden Christen auf der Welt, diese so wenig zu verändern vermögen. Sie hatten doch 2000 Jahre Zeit! Na das ist ja mal eine Aussage.

Gab es vor 2000 Jahren denn schon 2,26 Mio Menschen, geschweige denn Christen?

Ich schrieb 2,26 Milliarden!
Aber ich lasse mit mir handeln...:)
Ab wann möchtest du gezählt wissen, und mit welcher Zahl anfangen?


Erkennst du eigentlich deinen Hochmut nicht, dich oder wen auch immer, als den Maßstab der Christen zu erklären? Also wie viele Menschen du auszugrenzen gedenkst.

Fakt jedoch ist, dass wenn Leute wie du zu sagen hätten, wir noch in der Bronzezeit leben würden. :rolleyes:

Und könnte es sein, dass Du schon wieder Christen mit Kirchenmitglieder verwechselst?

Ich verwechsele gar nichts! Höchstens du... :)
Denn die Kirchen sprechen doch, wenn sie Macht ausüben, von dieser Zahl. Es ist doch nicht meine Zahl.
Und bist du denn überhaupt Christ?
Du gehörst doch keine Kirche oder Glaubensgemeinschaft an. Du bist vielleicht Sektierer?
Wer hat dir denn die Zulassung den Patentbrief "Christ" zu sein, gegeben?

Haben deine Eltern dich im Bach getauft? Das wurde doch in einer Kirche gemacht...

1. Korinther 10, 12: "„Darum, wer meint, er stehe, mag zusehen, daß er nicht falle."“

Denn wir haben doch eine Welt des Terrors, der Unterdrückung und der Angst.

Wir haben Kriege geführt, mit Sprüchen auf dem Koppelschloss: "Gott mit uns".
Und haben die beiden Geistlichen etwa den Befehlshaber in Afghanistan davon abhalten können, Benzinlaster mit Kindern drum herum, zu bombardieren?
Das selbst Kampfbomberpiloten bedenken hatten?


Atheisten haben keine Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt...
Daher schaffen sie was, in Zeiten, wo andere Angst haben.


Werde doch konkret – wie sieht Dein „Jetzt“ aus und inwiefern berücksichtigst Du z.B. wissenschaftliche, negative Zukunftsprognosen?

Mein jetzt sieht so aus, dass ich lebe... Und gegen Verdummung argumentiere.
Negative Zukunftsprognosen definiere ich durch meine Arbeit und Erfahrung selbst...
Wenn das wissenschaftlich begründet ist, umso besser!

Doch im Gegensatz zu dir, brauche ich dafür keinen Gott der mich in Lethargie fallen lässt, der mich mit „wer weiß was“ belohnen soll...
Ich glaube an die Kreativität der Menschen, die schon stärkere Herausforderungen gemeistert haben, wenn sie frei genug sind, das tun zu dürfen.


Eugen Drewermann sagte:

Die Hauptmacht der Kirche war ihre Kontrolle über die Schuldgefühle, dieses gelingt nicht mehr!

Und da beziehe ich die Ultrakonservativen, die keiner Kirche angehören, ausdrücklich mit ein.
Denn sie meinen besser und klüger, als die meisten zu sein, was sich allerdings immer gut widerlegen lässt.
Ihnen ist die Amtskirche nicht reaktionär genug. Sie wollen wieder in die dunkle zeit zurück.

Angst lähmt und ist destruktiv und das Christentum, wie überhaupt Religionen, leben und stützen sich auf Ängste der Menschen, sie dient dazu, sich Menschen gefügig zu machen...

Angst lähmt, stimmt schon. Aber ansonsten: Schade, mal wieder eine Pauschalkeule.

Wieso Pauschalkeule?
Pauschalitäten muss man pauschal darstellen, wie sonst?
Oder wo ist welcher konkrete Fall?
Dein Eingangsstatement ist doch Pauschalität, oder?

Also ich habe aktuell nicht den Eindruck, dass Christen so gefügig sind, wie Du schreibst.

Dann freut es mich zu lesen, dass du dich dann anscheinend von der Blut-Bibel mit dem absoluten Gehorsamsanspruch eines ansonsten sprachlosen Gottes, befreit hast!? :daumen:
 
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