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Ich würde mich gerne mit meinen Nachbarn befreunden

G

Gelöscht 122689

Gast
Scheint eine unheimlich nette Familie mit 2 kleinen Kindern zu sein.
Die Frau habe ich mal auf der Straße getroffen, sie hat eine offene und liebe Ausstrahlung,
Da kamen mir jetzt 2 Ideen, vor ersterem habe ich ich eher Schiß.

1. Ich klingel einfach mal an und sage, daß ich nebenan wohne, hier noch niemand kenne und mich über Kontakte freuen würde.
2. Ich schreibe einen Brief, in dem ich selbiges sage und gebe meine Telefonnummer (und vielleicht meinen Namen?) mit an, in der Hoffnung, daß sie sich melden oder mir eine Nachricht schreiben?

Bei ersterem wüßte ich gleich Bescheid, bei zweitem könnte ich mich gut erklären, aber habe den Nachteil des AbwartenMüssens und ich nicht weiß, ob prinzipiell Interesse besteht und es zeitlich nur gerade nicht passt.

Oder ich warte einfach ab, ob sich ein zufälliges Treffen auf der Straße wieder ergibt, aber da hätte ich das Problem, gleich Face-to-face reden zu müssen.
 

Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Also, so einen Brief in meinem Briefkasten fände ich eher schräg, darauf würde ich nicht antworten. Da wäre klingeln schon besser. Das aber dann auch eher mit konkreterem Anliegen, also zB dass du neu bist, noch niemanden kennst und dich freuen würdest, wenn sie nächsten Freitag mal auf ein Bierchen rumkommen (Samstag zum Kaffee, whatever,...).

Ansonsten tatsächlich abwarten, bis du sie auf der Straße nochmal triffst, und dann das Gespräch suchen. Auch das dann aber abschließen mit einer Einladung, doch mal auf ein Bierchen vorbeizukommen, wenn du das Gefühl hast, dass die Wellenlänge stimmt.

Von dem Brief würde ich jedenfalls abraten.
 
G

Gelöscht 122689

Gast
Ah, interessant zu wissen, ich hätte jetzt die Brief-Idee bevorzugt.
Ich seh sie abundzu hinter der Scheibe zum Esszimmer/Küche, sollte sie dann zufällig nach draußen blicken, winke ich ihr, vielleicht ergibt sich so ein Gespräch.
 

Obse

Aktives Mitglied
Das mit dem Freundschaft schließen geht nicht von jetzt auf nachher. Das muss sich entwickeln. Für diese Entwicklung sind Dinge wie sich grüßen, Smalltalk etc. wichtig um einen Kontakt aufzubauen.

Einen Brief in meinem Briefkasten vom Nachbarn würde ich etwas merkwürdig finden. Hier würde ich mich fragen, warum er mich denn nicht direkt anspricht.
 

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Hmm, ich hab bei meinem Einzug auch die Nachbarin angeklingelt und mich even vorgestellt. Die anderen Nachbarn kannte ich ja schon, Feuerwehrkamerad mit seiner Frau.

An meinem Geburtstag hatte ich der älteren Dame dann auch ein Stück Kuchen vorbeigebracht, sie hat sich sehr gefreut...

Ich würde einfach klingeln und mich eben vorstellen. Das ist das mindeste, finde ich....
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Bist du neu in der Nachbarschaft oder sind sie es?
Mit dem Brief,finde ich auch keine gute Idee.
Wenn du neu bist,könntest du dich vorstellen.Wenn die Familie neu ist,könntest du diese willkommen heißen und dich auch anbieten,ihnen Tipps oder Ratschläge zu geben,was die Nachbarschaft angeht,gute Geschäfte ,oder ähnliches.
 
G

Gelöscht 124742

Gast
Also ich schließe mich den anderen Meinungen hier an: So einen Brief fände ich befremdlich. Was nicht unbedingt hieße, dass ich darauf nicht antworten würde, aber schon eher mit etwas Befremden.

Auf ein Klingeln und ein nettes Gespräch würde ich immer recht positiv reagieren, wenn der entsprechende Mensch für mich eine positive, angenehme Ausstrahlung hat.

Noch natürlicher fände ich es aber, wenn sich erst über Grüßen, kleine Gespräche so eine Art Sympathie etabliert hätte. Meist merkt man ja doch an Gesten, an Dauer der Gespräche, ob da die berühmte "Chemie" stimmt.

Eine kleine Anmerkung, die dich aber nicht abschrecken sollte: Wir wären bei Kontakten zu Nachbarn immer etwas vorsichtig, aus dem einfachen Grund, dass man mit Nachbarn aud Gedeih und Verderb die Nachbarschaft teilt. Wenn einem da was zu viel wird, kann man nicht sehr gut ausweichen. Deshalb belassen wir es bei Nachbarn bei oberflächlicher Freundlichkeit, die Gefahr, dass da irgendwann unterschiedliche Ansprüche zu Schwierigkeiten und dann zu Unwohlsein im eigenen Wohnumfeld führen, wäre uns zu groß. Vielleicht sehen das andere auch so, und dann wäre eine mögliche Rückweisung vielleicht gar nichts Persönliches.

Wir sind da aber auch "gebrannte Kinder".
 
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