Ich bin generell kein Freund einer klassischen Hausfrauen-ehe. Und wenn keine Kinder vorhanden sind noch weniger, da ich dann nicht nachvollziehen kann was einen dazu überhaupt bewegt.
Das Problem das sich stellt ist halt sehr häufig bei Trennung, wenn ein Ehepartner dann seit zig Jahren aus dem Beruf raus ist.
Ein weiteres Unding ist für mich, dass ich es einfach von meiner charakterlichen Einstellung her nicht schaffen würde, dass meine Frau den ganzen Tag buckelt und mich finanziell aushält. Anscheinend ist das eine Lebenseinstellung die einem in die Wiege gelegt werden muss oder irgendwie vom Geschlecht abhängt. Denn meist ist das ja bei Frauen ohne Probleme zu finden.
Lieber wäre mir, das beide die Zeit etwas zurückschrauben und sich die Hausarbeit teilen. Oder bei zwei Einkommen eine Putzhilfe beschäftigen, damit man die gemeinsame Zeit intensiv miteinander verbringen kann.
Aber einer arbeitet und der andere lackiert sich zu Hause ausgiebig die Fußnägel geht gar nicht.
Bekomme ich das irgendwo mit, muss man das nicht offziell abwerten oder Freundschaften kündigen, denn das Paar muss das selbst wissen, so lange ich nicht der doofe bin der das bezahlt.
Aber für mich persönlich wäre das keine Technik die ich in meiner Beziehung praktizieren würde.