Hallo,
Ich bin wieder mal mit meinem Leben nicht zufrieden. Warum ? Darum.
Ich lebe in einem fremden Land, das Studium läuft nicht gerade geschmiert, ich habe so gut wie keine stabilen Kontakte (eigentlich gar keine mehr), ich bin fett, bin wahrscheinlich niht gerade die Hübscheste, kann meinen einzigen Freund bisher nicht vergessen und bin obendrein auch noch dazu fähig auf Höchstniveau zu jammern.
So weit, so gut.
Ich hatte mir wirklich mal ausgemalt hier glücklich zu werden, mit oben erwähntem Ex-freund. Der war recht gut aussehend, äußerst klug, sehr sensibel und obendrein auch noch Musiker (nebenberuflich). Er hat mich nun mal fallen lassen. Wir alle geben uns nnun mal nicht mit labbrigen Brötchen zufrieden im Leben. Es muss schon ein Croissant her oder sonstiges Edelgebäck. In seinen Augen wahr ich wohl maximal trockenes Brot. Vielleicht wollte er mehr. Wahrscheinlich war es so. Wie auch immer ich habe ihn seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen und denke trotzdem täglich an ihn. Warum ist das bloß so, ich bin mir ja seiner schlechten Eigenschaften auch bewusst.
Vielleicht verbinde ich einfach mit ihm den Gedanken nicht mehr alleine auf der Welt gewesen zu sein und endlich jemanden gehabt zu haben mit dem ich mich frei austauschen konnte.
Ich glaube ehrlich gesagt daran, nie wieder einen Partner zu finden, auch wenn ich im Grunde natürlich weiß, dass solche Gedanken nichts nützen und auch keinen Sinn ergeben.
Ich führe mir immer wieder zu Augen was ich an ihn verloren habe. All die Sachen die ich mit ihm hätte machen können. Hätte, hätte Fahrradkette.
Nun ist es sogar schon soweit gekommen, dass ich nichts mehr mit Freude ausführe. Ich funktioniere. Ich gehe weiterhin zur Uni, ich bin weiterhin freundlich zu den Menschen (niemand kann ja was für mein Unglück), ich versuche weiterhin einfach weiterzukommen im Leben. Oft frage ich mich natürlich auch wozu . Wozu, das alles ?
Dass ich nicht glücklich bin kann wahrscheinlich sogar ein unsensibler Holzklotz riechen. Ich laufe mit einer Miene umher, als stünde der dritte Weltkrieg bereits vor der Tür. Es ist Sommer, aber ich kann mich nicht an der Sonne erfreuen, zumal ich meist sowieso Kopfschmerzen habe. Außerdem fresse ich alles wortwörtlich in mich hinein. Essen tröstet bekanntlich, dass ich damit aufhören muss ehe sie mich mit einem Kran aus meinem Zimmer zur Notaufnahme hiefen müssen, weiß ich.
Ich habe schon viel unternommen um mich auf andere Gedanken zu bringen. Kurse, Vereine, Sport. Ich habe davon nichts lange ausgehalten, Schande über mein Haupt.
Ich werde das natürlich wieder aufgreifen. Ich dachte mir auch ehrenamtlich aktiv zu werden und Sachen wie Kunst und Fotografie wieder zu meinen Hobbies werden zu lassen. Was ist wenn dies aber nicht Früchte trägt. ? Was ist wenn mein Leben ewig so oder so änhlich verläuft ?
Ich fühle mich ja jetzt schon sehr alleine. Ich bin zwar nicht unttätig wie man sieht, aber eine Blase der Einsamkeit umgibt mich dennoch ständig.
Ich mache nur wenig für mich, einfach weil ich mir denke « du hast doch eh das verloren was du wirklich wolltest (ihn), das kriegste auch durch nettes Verhalten zu dir selbst nicht wieder ».
Ehrlich gesagt macht es mich auch wütend einfach so in die Tonne getreten worden zu sein. Das habe ich nicht verdient, niemand hat so etwas verdient.
Wieso wollte er mich nicht mehr ? Darauf habe ich nie eine richtige Antwort erhalten. Ich glaube manchmal vergeht Liebe einfach.
Wir beide waren uns so ähnlich, aber dennoch irgendwie grundverschieden.
Ich rede mir immer noch ein, dass er möglicherweise der Richtige gewesen ist, dass ich mir diese Chance mit ihm selbst verbaut habe und dass ich nie wieder so jemanden finde werde wie ihn.
Tja, so sieht momentan meine Situation leider aus.
Ich bin nicht glücklich. Ich bin müde, eigentlich dauernd. Ich kann mich noch zu vielem aufraffen, aber wie gesagt ich funktioniere nur noch.
Ich weiß nicht mehr was ich da machen soll.
Ich bin wieder mal mit meinem Leben nicht zufrieden. Warum ? Darum.
Ich lebe in einem fremden Land, das Studium läuft nicht gerade geschmiert, ich habe so gut wie keine stabilen Kontakte (eigentlich gar keine mehr), ich bin fett, bin wahrscheinlich niht gerade die Hübscheste, kann meinen einzigen Freund bisher nicht vergessen und bin obendrein auch noch dazu fähig auf Höchstniveau zu jammern.
So weit, so gut.
Ich hatte mir wirklich mal ausgemalt hier glücklich zu werden, mit oben erwähntem Ex-freund. Der war recht gut aussehend, äußerst klug, sehr sensibel und obendrein auch noch Musiker (nebenberuflich). Er hat mich nun mal fallen lassen. Wir alle geben uns nnun mal nicht mit labbrigen Brötchen zufrieden im Leben. Es muss schon ein Croissant her oder sonstiges Edelgebäck. In seinen Augen wahr ich wohl maximal trockenes Brot. Vielleicht wollte er mehr. Wahrscheinlich war es so. Wie auch immer ich habe ihn seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen und denke trotzdem täglich an ihn. Warum ist das bloß so, ich bin mir ja seiner schlechten Eigenschaften auch bewusst.
Vielleicht verbinde ich einfach mit ihm den Gedanken nicht mehr alleine auf der Welt gewesen zu sein und endlich jemanden gehabt zu haben mit dem ich mich frei austauschen konnte.
Ich glaube ehrlich gesagt daran, nie wieder einen Partner zu finden, auch wenn ich im Grunde natürlich weiß, dass solche Gedanken nichts nützen und auch keinen Sinn ergeben.
Ich führe mir immer wieder zu Augen was ich an ihn verloren habe. All die Sachen die ich mit ihm hätte machen können. Hätte, hätte Fahrradkette.
Nun ist es sogar schon soweit gekommen, dass ich nichts mehr mit Freude ausführe. Ich funktioniere. Ich gehe weiterhin zur Uni, ich bin weiterhin freundlich zu den Menschen (niemand kann ja was für mein Unglück), ich versuche weiterhin einfach weiterzukommen im Leben. Oft frage ich mich natürlich auch wozu . Wozu, das alles ?
Dass ich nicht glücklich bin kann wahrscheinlich sogar ein unsensibler Holzklotz riechen. Ich laufe mit einer Miene umher, als stünde der dritte Weltkrieg bereits vor der Tür. Es ist Sommer, aber ich kann mich nicht an der Sonne erfreuen, zumal ich meist sowieso Kopfschmerzen habe. Außerdem fresse ich alles wortwörtlich in mich hinein. Essen tröstet bekanntlich, dass ich damit aufhören muss ehe sie mich mit einem Kran aus meinem Zimmer zur Notaufnahme hiefen müssen, weiß ich.
Ich habe schon viel unternommen um mich auf andere Gedanken zu bringen. Kurse, Vereine, Sport. Ich habe davon nichts lange ausgehalten, Schande über mein Haupt.
Ich werde das natürlich wieder aufgreifen. Ich dachte mir auch ehrenamtlich aktiv zu werden und Sachen wie Kunst und Fotografie wieder zu meinen Hobbies werden zu lassen. Was ist wenn dies aber nicht Früchte trägt. ? Was ist wenn mein Leben ewig so oder so änhlich verläuft ?
Ich fühle mich ja jetzt schon sehr alleine. Ich bin zwar nicht unttätig wie man sieht, aber eine Blase der Einsamkeit umgibt mich dennoch ständig.
Ich mache nur wenig für mich, einfach weil ich mir denke « du hast doch eh das verloren was du wirklich wolltest (ihn), das kriegste auch durch nettes Verhalten zu dir selbst nicht wieder ».
Ehrlich gesagt macht es mich auch wütend einfach so in die Tonne getreten worden zu sein. Das habe ich nicht verdient, niemand hat so etwas verdient.
Wieso wollte er mich nicht mehr ? Darauf habe ich nie eine richtige Antwort erhalten. Ich glaube manchmal vergeht Liebe einfach.
Wir beide waren uns so ähnlich, aber dennoch irgendwie grundverschieden.
Ich rede mir immer noch ein, dass er möglicherweise der Richtige gewesen ist, dass ich mir diese Chance mit ihm selbst verbaut habe und dass ich nie wieder so jemanden finde werde wie ihn.
Tja, so sieht momentan meine Situation leider aus.
Ich bin nicht glücklich. Ich bin müde, eigentlich dauernd. Ich kann mich noch zu vielem aufraffen, aber wie gesagt ich funktioniere nur noch.
Ich weiß nicht mehr was ich da machen soll.